Gut oder Böse? *ABGEBROCHEN*

01

„Zoé, kommst du? Wir fahren gleich los.", rief mich mein Vater. „Jaja, ich komme ja schon.", schrie ich zurück. Ich nahm meinen Koffer in die Hand, indem alle restlichen Sachen drinnen waren und lief hinunter zur Haustür. Tschüss, altes Zuhause und Hallo neues Zuhause!, dachte ich, da wir heute umziehen werden.

Genauer gesagt nach Volterra. Wir ziehen aus dem kleinen Kaff Maikammer, nach Volterra, von dem ich schon viel gehört habe. Meine Freunde schwärmen nämlich immer vom Film Twilight und deswegen musste ich die Reihe dann auch mal gucken. Ich war immer ein Fan von Jacob. Erstens, weil er echt super gut aussieht (das kann echt keiner leugnen!) und zweitens, weil ich schon immer eher der Typ für dunklere Hauttypen war. Das soll heißen: Ich mag Jacob, weil er super aussieht und keine helle Hautfarbe hat. Außerdem noch, weil er nicht blond ist und braune Augen hat (ich finde sonst sehen die Jungs immer so nach Engel aus! Und ich hasse Engel!). Ich denke ich habe dann jetzt genug von Jacob erzählt. Also kommen wir nochmal zurück zu mir im Auto. Ja, mittlerweile war ich ins Auto gestiegen und wir waren auf dem Weg nach Volterra.

Zeitsprung: Volterra

Endlich waren wir in Volterra angekommen. Wir fingen gerade an unsere Kisten hineinzutragen und auszupacken, als ich auf dem Küchentisch eine Broschüre fand. Ich hob sie auf und las sie mir durch. Es ging um eine Führung durch das Schloss in Volterra. „Dad?", rief ich. „Ja, was ist mein Schatz?", kam es von irgendwoher zurück. „Kommst du mal?", rief ich wieder zurück. Ein paar Minuten stand er dann auch schon neben mir. Ich zeigte ihm die Broschüre und sofort er war hellauf begeistert. „Wir machen da morgen mit, okay?", fragte mich mein Dad. „Natürlich! Wenn du willst!", sagte ich. Mir war das recht egal, da ich es gewöhnt war, dass mich mein Dad irgendwo hinschleppt. Den restlichen Tag packten wir noch so viel wie möglich aus und bauten wichtige Sachen wie z.B. das Bett zusammen.

„Guten Morgen, mein Sonnenschein!", weckte mich mein Dad. „Noch 5 Minuten.", murrte ich verschlafen. „Nein. Es ist schon 13.30 Uhr und wir wollten heute doch noch zur Schlossführung!" „Okay... Wenns sein muss.", murmelte ich.