Das Meer

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Die tiefe See, das weite Meer,
es wandelt seine Gestalt wie eine unruhige Seele.
Meine Augen verloren sich in seiner endlichen Ferne.
Das Licht glitzerte auf der Wasseroberfläche wie eine seidene Decke, während ich mich fragte, welche Schätze der Ozean verbarg.
Ein sattes Grün, ein kräftiges blau,
ein leuchtendes Gelb verliefen sich in einer Explosion aus Farben.
Tiefe bedeutete Größe, gleichwie Dunkelheit.
Welche Dämonen wüteten in seinem Inneren?
Ich betrachtete die Wellen,
die Boten des Sturms.
Es war ruhig, es war zu ruhig.
Windböen zogen um meine Ohren,
ihr Flüstern war die flehentliche Bitte den Sturm nur auszuhalten,
denn der Morgen danach ist wunderschön.
Ich stand am Strand,
verriet dem Meer meine dunkelsten Geheimnisse,
schrie ihm entgegen,
was mich innerlich zerfraß.
Und das Rauschen trug die Worte davon,
im pulsierenden Herzen gespeichert für die Ewigkeit.
Du bist mein Meer.

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