Nothing compares to you// SchülerinxLehrerin Story

Zusammenhängende Sätze

Ich rechne schon mit einer Sauren Frau Wundolofski, doch stattdessen steht eine junge, wunderschöne Blondine vor der Tafel und sah mich erwartungsvoll an. Wow.Sie war ein Stück kleiner als ich, etwas fülliger, doch das machte sie noch viel schöner. Sie hatte eine Brille auf und wirkte so unheimlich gebildet. „Hey,wenn du dann so nett wärst und dich setzen würdest?" sie reißt mich mit ihrer wunderschönen rauen Stimme aus meinen Gedanken. „ich, ja tut mir leid." Stotterte ich und laufe zu meinem Platz und setze mich hin. „So da wir grade unterbrochen wurden von..." sie schaut mich an und erwartete eine Antwort aber das übernimmt Vanessa für mich „Von Joline" lacht sie. „Danke Vanessa. Aber das hätte ich gerne von ihr selbst gehört. Also Joline, ich bin Frau Almond. Und jetzt schlage ich vor wir stellen uns alle mal vor und jeder zählt etwas über sich." Sagt sie. „Ich fange einfach mal an. Ich stamme ursprünglich aus Phoenix Arizona.Meine Eltern zogen allerdings mit mir als ich 6 Jahre alt war nach Deutschland.Ich bin 28 Jahre alt und habe mein Studium letztes Jahr erfolgreich beendet.Ich unterrichte Musik, Wirtschaft Arbeit Technik, Deutsch und Geschichte. Ich habe die ehre euch in allen Fächern unterrichten zu dürfen. Ich hoffe das wir zusammen euer letztes Jahr gut rumkriegen und hoffe eine gute Zusammenarbeit.Wenn ihr fragen habt stehe ich gerne zur Verfügung." Erzählt sie „Haben sie einen Freund oder sind sie verheiratet?" fragt Lea sie. Alle fangen an zutuscheln und sie lächelt. „Nein, ich habe keinen Freund, bin auch nicht verheiratet. Aber ich denke das war es zu meiner Person. Jetzt seid ihr dran." Ihr lächeln machte mich verrückt. Es war so ehrlich und brachte einen automatisch dazu mit zu lächeln. Alle erzählen über sich und ich höre schon gar nicht mehr zu, da ich viele einfach eh schon kannte. „Joline, was ist mit dir?" fragt sie mich, wieder mit diesem lächeln im Gesicht. „Ich, also ich hab nichts interessantes zu erzählen." Gebe ich klein laut von mir „Das glaube ich nicht.Komm trau dich." Redet sie auf mich ein. „Okay, Ich bin Joline bin 16 Jahre alt und liebe es zu singen." „Ohja und das kann sie sehr gut, sie ist der Wahnsinn.Das müssen sie sich echt mal anhören." Werfen welche aus der Klasse ein. Ich merke wie meine Wangen anfangen zu glühen und schaue nach unten. „Ach ist das so? Dann müssen wir wohl mal zusammen singen. Da wir zusammen Musik haben wird das denke ich kein Problem." Sagt sie und ich spüre wie jeder Muskel meines Körpers sich zusammenzieht. Gott ich kenne sie doch nicht mal, wieso macht mich ihre Anwesenheit am ersten Tag schon so verrückt. „Joline.?" Reißt sie mich aus meinen Gedanken. Ich sehe zu ihr nach oben und bemerke das niemand mehr im Raum ist. „Es ist Pause. Du kannst also nach draußen gehen, wenn du möchtest." Dabei streift sie meine Schulter. „Ich, also, em" mehr bringe ich nicht raus. „Haha.Stotterst du immer so. Das kann ja was werden, wir haben zusammen Deutsch vergiss das nicht, da möchte ich gerne zusammenhängende ordentliche Sätze hören." Lacht sie und ich musste automatisch mit lachen. „Nein ich kann natürlich nur für sie auch zusammenhängende Sätze sprechen." Sage ich und merke erst im Nachhinein was ich da gerade gesagt habe. „Ach nur für mich? Sonst nicht?" „Tja Ausnahmen bestätigen die Regel." Grinse ich sie an und sie erwidert es. „Ich hab sie sprachlos gemacht, sehen sie, wenn ich will kann ich." Ihr Gesichtsausdruck verändert sich nicht. Sie lächelt, aber irgendwas meine ich in ihren Augen noch sehen zukönne, doch ehe sie was sagen kann höre ich Noah rufen. „JOLINE? Bist du noch hier?" Ich wende mein Blick von Frau Almond ab und schaue zur Tür „Hey Schatz. Da bist du ja." Sagt er und kommt auf mich zu um mir einen Kuss zu geben, der in einer halben Knutscherei endete. Ich fühle mich jedes Mal so unwohl, wenn ich ihn küsse, ihn berühre oder ihn auch nur ansehe, weil ich weiß das ich ihn nicht liebe. „Hey lass uns rausgehen." Sage ich zu ihm und nahm mein Zeug. „Bis später." Rufe ich Frau Almond zu da wir heute noch  Musik zusammen haben.