It was meant to be. (Zarry ff)

Kapitel 11 - Wo ist er nur hin?

Gina's p.o.v.

Ich versuchte ein wenig zu schlafen, doch meine Kopfschmerzen die die Nachfolge vom Weinen waren, ermöglichten es mir nicht noch ein wenig schlaf zu finden. Ich drehte mich die ganze Zeit von eine auf die andere Seite, ohne eine gute Position zum Schlafen zu finden.

Plötzlich hörte ich leise Schritte auf der Treppe, und Türen die ein wenig knarrten als sie aufgemacht; und wieder geschlossen wurden.

Schlagartig ging die Zimmer Tür auf und ich erstarrte. Ich hielt die Luft an, in der Hoffnung, dass er wieder gehen würde. Ich konnte seinen durchdringenden Blick förmlich auf mir spüren, und musste mich zusammenreißen nicht zu zittern.

Er blieb wohl einige Minuten im Türrahmen stehen und dachte wahrscheinlich nach, ob er mich 'wecken' sollte oder ob er wieder ging. Doch er entscheid sich leider für die erste Option, denn ich hörte leise aber schnelle Schritte auf mich zukommen und ich hoffte, dass es auch wirklich Harry war.

Die Matratze senkte sich ein wenig auf der anderen Seite, und kurz darauf spürte ich eine Hand die mich an meiner Hüfte umdrehte. Ich schreckte auf und griff nach dem Arm der mich kurz zuvor gepackt hatte, um ihn von meinem Körper zu bekommen. Mit großen Augen starrte ich in seine Grünen, in denen ich mich sofort wieder hätte verlieren können, wäre ich gerade nicht so überrascht.

Erleichtert das es Harry war, atmete ich aus und lehnte mich wieder zurück, während ich meine Hand von seinem Unterarm nahm. Er schaute mich eine Weile verwundert an, höchst wahrscheinlich über meine Reaktion seiner Tat. Doch kurz darauf wurde sein Blick wieder ernst.

"Is there.. Maybe anything you wanna tell me.. ?"

("Gibt es vielleicht etwas.. was du mir sagen möchtest?")

Verwundert über seinen Tonfall setzte ich mich gerade, mit gekreuzten Beinen vor ihm hin. Da mir erst nicht einfiel, wie ich anfangen sollte, brachte ich nur ein leises 'ähm' heraus. Ich fing an mit meinen Fingern zu spielen um meine Nervosität zu unterdrücken, welche wohl offensichtlich war.

Er erwartete von mir weiterzusprechen, was er mit seinen hochgezogenen Augenbrauen und seinem fordernden Blick mehr als verdeutlichte, als ich ihn wieder nur ansah und nichts sagte. Doch als ich mich allmählich immer mehr unter Druck gesetzt fühlte, fing ich an zu reden, wenn auch etwas unbeholfen.

"I.. Uhm.. Firstly, I want you to know that I thought about our.. Let's say 'little discussion' earlier in the kitchen, just to clarify that.."

Ich wusste nicht was ich sagen sollte; Fühlte mich überfordert. Sein eindringlicher Blick lässt es schon fast unmöglich werden, normal zu denken und sich zu konzentrieren. Ich holte tief Luft und fing mich wieder, versuchend ihn nicht anzugucken, weswegen mein Blick auf meinen Händen blieb.

"And uhm.. ,I should apologise for my behaviour and how I talked to you.. That was rude and I completely understand if you're mad at me. I think I got it wrong when you said that you're coming with me or otherwise we're staying here. I know now that you just want to protect me or something else. Or otherwise you just don't want to get me out of that shit again, I don't really know.. So,nevertheless I'm sorry and I hope you'll forgive me.. I suppose it's better wh -"

("Ich.. Ähm.. Also erstens, Ich will das du weißt das ich über unsere.. Lass uns sagen, 'kleine Diskussion' früher in der Küche nachgedacht habe, nur um das zu klären. Und.. Ich sollte mich womöglich bei dir für mein Verhalten und wie ich mit dir gesprochen habe, entschuldigen.. Es war unhöflich und ich verstehe es vollkommen wenn du sauer auf mich bist. Ich denke ich hab's falsch verstanden als du gesagt hast das du entweder mitkommst oder wir eben hier bleiben. Ich weiß jetzt dass du mich nur beschützen willst oder etwas anderes. Oder du willst mich einfach nicht nochmal aus dieser Scheisse holen müssen, keine Ahnung. Trotzdem tut es mir leid und ich hoffe das du mir verzeihst. Ich nehme an, dass es besser ist we-")