It was meant to be. (Zarry ff)

Kapitel 7 - Entschuldigungen Komplimente Kompromisse und mehr.

Gina's P.o.v.

Ich bin mir immernoch ziemlich unsicher, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe, mit Harry mitzugehen. Ich habe schon alleine ein schlechtes Gewissen deswegen, weil wir Miri und Zayn nicht wenigstens Bescheid gesagt haben das wir zu Harry gehen.

Auf dem Weg zu Ihm nach Hause herrschte eine bedrückende Stille. Keiner von uns beiden wusste was er sagen sollte, doch ich hielt diese unangenehme Stimmung nicht mehr aus. Harry guckte gedankenverloren auf den Boden während er ging und ich fragte mich ob er überhaupt noch darauf achtete, wo wir lang gingen.

Ich sah mich um und wir waren in einer ziemlich noblen Gegend gewesen. Erst jetzt fiel mir auf das wir schon eine ganze Weile unterwegs waren. Wahrscheinlich wären wir schneller da gewesen, wären wir mit der Tube gefahren, aber ich hatte mich dagegen entschieden. Ich wollte nicht das mich die Leute so sahen. Es war schon schlimm genug das Harry es tat.

"Harry, when are we at yours ?"

("Harry, wann sind wir bei dir?")

"Uhm, actually where there."

("Ähm, eigentlich sind wir da.")

Sein Tonfall und sein Blick sagten mir, das er sichtlich überrascht war und ganz und garnicht damit gerechnet hatte das ich noch irgendetwas sagen würde.

Er öffnete die Tür neben dem Ausfahrtstor für Autos und schloss sie hinter mir ab, als ich weiter in Richtung Eingangstür ging. Die große Rasenfläche wär an manchen Stellen weiter hinten mit Blumen bepflanzt und am Rande des Gehweges waren kleine Lichter die den Weg beleuchten. Ich muss zugeben, es sah wunderschön aus. Ich war so begeistert davon, das ich mir ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Dies blieb auch bei Harry nicht unbemerkt.

"You like it here?"

("Magst du es hier?")

"Yes, it's beautiful."

(Ja, es ist schön.")

"Thought so. I can tell by the way you're smiling and looking around."

("Dachte ich mir. Das kann man sagen, so wie du lächelst und dich umguckst.")

Wir grinsten uns an, als wir vor der Tür standen und ich konnte nicht anders als ihm in seine wunderschönen grünen Augen zu gucken; sie spiegelten das Licht der Bodenbeleuchtung wieder. Ich musterte weiter sein Gesicht und als ich an seinem Mund angekommen war, merkte ich wie sein Grinsen immer breiter wurde und seine Grübchen zum Vorschein kamen. Ich hatte plötzlich das Bedürfnis mit meinem Finger in seine Grübchen zu pieksen, und ich konnte mich nur schwer davon abhalten. Ich war so Gedankenverloren in sein makelloses Gesicht, das ich garnicht merkte das Sein Blick von meinen Augen und meinem Mund hin und her wanderte und sich dabei auf seine Unterlippe biss. Ich räusperte mich, als ich merkte was wir hier grade machten, und wartete darauf das er endlich die Tür aufschloss, um aus dieser unangenehmen Situation zu kommen.

Wir zogen unsere Schuhe und Jacken aus, danach schloss er die Tür ab und lies mich alleine stehen. Unbeholfen und sichtlich unwohl stand ich im Flur und sah mich vorsichtig um, als ich trotz des mulmigen Gefühls entschied mich umzusehen. Ich hörte wie sich eine Tür schloss, aus der Richtung in die Harry gegangen war. Doch nach kurzem inne halten ging ich weiter ..

Rechts war die Küche, und links wusste ich nicht wo die Tür hinführte denn sie war verschlossen.

Der Flur verlief weiter nach vorne, und führte wahrscheinlich zum Wohnzimmer. Dann teilte er sich und ich beschloss nach Links zu gehen; wahrscheinlich weil ich wusste das Harry nach rechts gegangen war. Ich blickte kurz in die Richtung und sah die Treppe die nach oben führte, darunter eine Tür und guckte ,ob irgendwer in Sichtweite war. Nachdem ich niemanden sehen konnte, setzte Ich meinen Rundgang durch sein Haus fort. Ich stand nun vor der ersten Tür die auf der linken Seite des kleinen Flures war und öffnete sie. Dem Anblick zu urteilen müsste es das Schlafzimmer seiner Eltern sein. Mir entflieh ein kleines 'ups' und ich schloss die Tür genauso schnell wieder wie ich sie geöffnet hatte. Das Zimmer daneben war wahrscheinlich ein Arbeitszimmer und gegenüber war ein großes Bad.