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Er sah nicht wie ein potenzieller Vergewaltiger aus. Deshalb trat ich von der Tür weg und ließ ihn eintreten. Er schaute sich um und fröstelte.
»Hey ich bin Allie. Kann ich dir vielleicht eine Tasse Glühwein anbieten?«
fragte ich und hob meine Tasse vor sein Gesicht. Er nickte heftig »Ich will nicht aufdringlich sein, aber konnte ich mich vielleicht auch kurz abduschen?«
fragte er vorsichtig.
»Ja natürlich. So kannst du ja schließlich schlecht bleiben. Wenn du die Treppe hochgehst, dann ist es die Tür gleich auf der rechten Seite. «
Er bedankte sich und verschwand oben. Während ich hörte wie die Tür abgeschlossen wurde und er die Dusche aufdrehte, ging ich in die Küche und schaltete den Glühwein nochmal ein.

Gerade als ich mich mit den zwei Tassen auf die Couch setzte, hörte ich wie im ersten Stock die Tür aufgeschlossen wurde. Ich stellte seine Tasse auf den Tisch und nippte an meinem. Ich verschlickte mich als ich sah wie er die Treppen runterkam.

Er hatte sich ungefähr das kleinste Handtuch der Welt um die Hüften gewunden und war ansonsten einfach komplett nackt. Aus seinem nassen Haar fielen immer wieder Tropfen auf seine gebräunte muskulöse Brust. Ich zwang mich dazu den Blick von diesem göttlichen Körper loszureißen und schaute stattdessen in sein Gesicht. Er grinste mich schief an »Es war nur noch ein Handtuch da und meine Kleidung ist komplett nass. «
Sagte er und zuckte mit den Schultern. Ich musste zugeben, dass mich diese Tatsache nicht im geringsten störte. Ich lächelte ihn an
»Setz dich erstmal hin. Dein Glühwein steht da auf dem Tisch. «
Beim Hinsetzen versuchte er verzweifelt das Handtuch um seine Hüften zu behalten.
»Ich hab meine Klamotten oben auf die Heizung im Bad gelegt. «
»Ich glaub das Ganze geht schneller wenn wir sie hier vor den Ofen legen.«
Er nickte
»Ja das dürfte gehen. «
Er wollte aufstehen doch ich bedeutete ihm sich wieder hinzusetzen. » Wir wollen doch nicht, dass bei dir was verrutscht. «
Sagte ich lachend. Er grinste als ich die Treppen hochstieg um seine Klamotten zu holen.

Wieder unten angekommen verteilte ich die Sachen vor dem Kamin, während er weiter auf der Couch saß. Ich spürte wie mein Pulli über meinen Po rutschte.

Una Mattina Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt