Ich spürte seinen Blick auf mir und als ich mich umdrehte schreckt er hoch.
»Sorry, war keine Absicht.« er starrte verlegen auf seine Hände. Ich schüttelte den Kopf während ich schmunzeln musste. Ich konnte es ihm nicht übel nehmen. Immerhin hatte ich ihn vorher ganz unverhohlen angestarrt. Ich setzte mich zu ihm auf die Couch und reichte ihm eine der flauschigen Decken, die er dankend annahm und sie über seinen dürftig bedeckten Körper legte. Ich war fast ein wenig traurig den Anblick nicht mehr genießen zu können.
Ich fragte ihn wie er auf die Idee kam bei so einem Schneesturm wandern zu gehen. Er erzählte, dass er dachte er schaffe es vor dem Schneesturm nachhause und dass er hier ständig unterwegs sei. Leider hatte er durch den dichten Schnee komplett die Orientierung verloren und sei dann schließlich bei mir gelandet.
Während er seine Geschichte erzählte, fiel mir wieder auf wie attraktiv er eigentlich war.
Seine Wangenknochen traten markant hervor und ich war fasziniert davon wie sich beim Sprechen seine Kiefermuskeln anspannten und wieder lockerten.
Er stoppte mitten im Satz
»Sag mal hast du mir überhaupt zugehört?«
»Ähm... war keine Absicht.« ich zuckte grinsend mit den Schultern als ich seine Ausrede benutzte.Sein Blick wurde dunkel. Plötzlich packte er mich bei den Hüften und setzte mich rittlings auf seine Schoß.
Ich stieß ein erschrockenes Quietschen aus.
»Dir ist klar, dass ich das schon die ganze Zeit machen wollte oder?« sein Atem streifte meine Wange als er mir das ins Ohr flüsterte. Ich atmete ein. In meinem Gehirn kamen Zweifel auf ob das eine so gute Idee war.
Doch dann spürte ich seine Erektion durch die Decke und dem dünnen Stoff meiner Leggins. In diesem Moment übergab mein Gehirn das Denken an meine Libido.
Entschlossen schlang ich meine Arme um seinen Hals und zog ihn an mich. Kurz darauf spürte ich seine Lippen auf meinen.
Fordernd.
Pures Verlangen loderte in mir auf.
Ich öffnete meine Lippen und gewährte so seiner Zunge Einlass in meinen Mund.
Er strich sanft über meine Lippen und neckte sich dann mit meiner Zunge.
Ich löste eine Hand von seinem Hals und streichelte ihm über die nackte Brust. Als meine Daumen über seinen Nippel fuhr, atmete er scharf ein.
Auch er ließ seine Hände wandern. Ohne Probleme fanden sie den Weg unter meinen Pulli und schoben ihn mir über den Kopf. Während sich seine linke Hand in die Kuhle kurz über meinem Po legte, schob mir seine Rechte die BH Träger über die Schultern. Nun fuhr die linke Hand weiter meinen Rücken nach oben und öffnete den Verschluss meines BHs' in einem flüssigen und geübten Handgriff.
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Una Mattina
Short StorySie will nur in Ruhe schreiben. Er verläuft sich und schlägt bei ihr auf. Eigentlich will sie ihn nur bei sich duschen lassen und ihn danach wieder loswerden...