(4)Schule mit Damien

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Nach meinem kleinen Wutausbruch gestern, bin ich direkt ins Bett gegangen. Doch ich konnte sehr schlecht schlafen. Und jetzt stand ich übermüdet vor meinem Badezimmer Spiegel und machte mich für die Schule fertig.

Ich hatte da echt kein Bock drauf, denn Damien kommt auch auf die Schule und das heißt, dass ich ihn noch mehr am Hals habe.
Ich verstand noch nicht mal, warum sie dachte, dass Damien und ich uns gut verstanden. Totaler Schwachsinn.
Als wenn ich mich mit dem verstehen würde, da starb ich lieber.

,, Kasey! Komm runter. Damien ist da."
Mit einem Augenverdreher ging ich runter, zog meine Schuhe an und nahm meine Tasche.
Ich lief raus und da stand er in seiner vollen Pracht.
Ich ließ meinen Blick über ihn schweifen und stellte fest, wie gut er heute aussah.
Er trug eine schwarze, gelöcherte Jeans, ein graues T-shirt mit V- Ausschnitt und eine schwarze Lederjacke. Im großen und ganzen sah er perfekt aus. Als ich ihn ins Gesicht sah, fuhr er sich durch die Haare und biss sich leicht in die Lippe.

UND OH MEIN GOTT! FUCK! Er sah dabei so verdammt heiß aus!!! Wie er sich auf die Lippe biss.

Stopp! Du hast einen Freund! Hör auf Damien nach zu schwärmen.

Ich räusperte mich und ging auf ihn zu.

,, Hey."
Immer muss ich den ersten Schritt machen.
,, Hey, babe."
Er grinste mich an.
,, Nenn mich verdammt nochmal nicht babe. Ich habe einen Freund und nur er darf das!"
,, Und?"
,, Hör auf damit!" 
Ich verdrehte meine Augen und musste mich zusammenreißen, um nicht gleich gewalttätig zu werden.
Auf einmal kam er näher.
,,Nein!" Flüsterte er in mein Ohr und ging dann wieder in seine alte Position.
Ich gab innerlich auf und lief schonmal vor zur Bushaltestelle.
,, Komm. Nervensäge."

Genervt stieg ich aus dem Bus und ging direkt zu meiner besten Freundin Adrian. Damien saß im Bus neben mir und es war die Hölle. Er suchte Körperkontakt und mein Körper wollte nicht so wie ich wollte. Ich bekam Gänsehaut und Kribbeln im ganzen Körper. Das Schlimmere war noch, dass er genau wusste, wie ich auf ihn reagierte. Er nutzte dies schamlos aus, aber ich beschloss,dass das sofort aufhören musste, denn das ging gar nicht, weil ich Anthony hatte und ihn auch nicht verlieren wollte.
Dieser Typ nervt mich einfach so sehr. Ich muss mich von ihm fernhalten!
Aber kommen wir zu Adrian. Wir sind seit stolzen 6 Jahren befreundet und ich liebe sie wie eine Schwester. Ich könnte gar nicht mehr ohne sie leben.

Als ich bei ihr war, drückte ich sie fest.
,, Naa, schatzi."
Ich löste mich von ihr und grinste sie an. Immer wenn ich bei ihr war, hatte ich gute Laune.
,, Hay, Baby."
Sie grinste mich auch an und deswegen mussten wir anfangen zu lachen. Wir lachten immer, wenn wir zusammen waren. Einfach so, ohne Grund. Aber das machte unsere Freundschaft aus.
,, Wer war denn der heiße Typ, der mit dir aus dem Bus gestiegen ist? Ist er neu?" Sie zog immer wieder ihre Augenbrauen hoch und grinste mich anzüglich an.
Doch meine Laune sank einfach nur.
,, Och komm nicht mit dem. Das ist Damien."
Ich verdrehte die Augen und hoffte, dass sie verstand, wen ich meinte.
,, WAS?! DER DAMIEN?!"
,, Jaa."
,, Nicht dein Ernst?! Wirklich DER Damien?!"
,, JAA! Er wohnt wieder hier und ist fast jeden Tag bei mir. Du weißt ja seine Eltern und meine Mutter."
,, Oh man. Das tut mir leid, aber du schaffst das. Lass dir nichts von ihm gefallen. Trotzdem muss ich sagen. Er ist echt heiß. Ein bisschen Glück hast du ja schon."
Ich wollte Grade etwas sagen, aber da kam mir die Nervensäge dazwischen.
,, Ich wusste, ihr redet über mich. Kasey? Wer ist denn deine hübsche kleine Freundin?"
,, Nicht interessiert. Such dir irgendeine Bitch. Hier gibt es genug von denen." Antwortete Adrian für mich. Ihre Antwort brachte mich zum lachen und Damien dazu genervt zu schnauben.
,, Ich würde ja gehen, aber Emely hat Kasey beauftragt mir die Schule zu zeigen. Deswegen entführe ich deine kleine Freundin jetzt. Tschüss."
Nachdem Damien dies sagte, nahm er meine Hand und zog mich weg von meiner besten Freundin. Ich versuchte mich aus seiner Hand zu lösen, doch sein Griff war zu stark. Ich bekam es einfach nicht hin und deswegen ließ ich mich mitziehen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit blieb er stehen. Ich sah mich um und fragte mich warum wir jetzt hinter der Schule standen. Ich wollte gerade fragen, doch er nahm mich und drückte mich an die Wand.
Er kam mir näher und seine Augen funkelten zornig.
,, Jetzt hörst du mir mal zu! Ich will, dass du Respekt mir gegenüber zeigst, denn so wie du mit mir redest, macht niemand. Also babe, wenn du nicht bald anfängst nicht mehr so zickig zu sein, passiert etwas und es wird dir gar nicht gefallen."
Damien flüsterte mir bedrohlich ins Ohr und ich spürte seinen Atem dort. Ich bekam sofort eine Gänsehaut und wie es das Schicksal wollte, merkte er das. Daraufhin fing er an zu grinsen.
Als mir bewusst wurde was er zu mir sagte, nahm ich meine ganze Kraft und schupste ihn von mir.
,, Was fällt dir ein mich zu bedrohen! Ich rede so mit dir, wie ich will. Du hast mir gar nichts zu sagen. Wenn ich dir die Schule gezeigt habe, lässt du mich in Ruhe und das bitte den ganzen Tag."
Dann ging ich zum Eingang und Damien folgte mir zum Glück, denn ich wollte ihm nicht noch hinterherrennen.

Nach einer halben Stunde hatte ich ihm die Schule gezeigt und er hat mich in Ruhe gelassen. Er nickte und falls er Fragen hatte, stellte er sie mir. Er war das erste Mal normal und ich konnte anständig mit ihm reden. Ich hoffe, dass es diese Momente öfters gibt.
Anschließend ging ich mit ihm in den Unterricht. Wir hatten nämlich fast den selben Stundenplan und heute die ersten beiden Stunden zusammen. 
Wie immer, wenn jemand neu war, stellte er sich vor und ich setzte mich einfach schon auf meinen Platz. Da das Schicksal es gut mit mir meinte, saß er natürlich neben mir.

*ACHTUNG SARKASMUS*

Den restlichen Tag passierte nichts mehr. Damien nervte zwar noch ab und zu, aber er fand ein paar Jungs, die Badboy's, mit denen er abhing. Das war ein Vorteil für mich, denn ich hatte endlich Ruhe vor ihm.

Nach der Schule machte ich nichts mehr besonderes, denn ich hatte auch nichts vor. Damien kam auch nicht mehr zu mir, sondern nur seine Mutter kam kurz vorbei.

Abends ging ich dann ins Bett und schlief sofort ein.

Also erstmal ein ganz großes TUT MIR LEID! Ich wollte updaten aber mein Wlan spinnte und dann war ich auf Klassenfahrt. Es tut mir wirklich sehr leid. ABER hier ist endlich das Kapitel. Viel Spaß.

notaperfectgiirl

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 18, 2017 ⏰

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