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Nun sitze ich im Cockpit und warte auf Adam.Mein ganzer Körper zittert und ich kann meine Gedanken nicht sortieren.

Soviel ist in der  letzten Stunde passiert.

Ich komme mir vor,wie in einem  Traum.

Ob es ein  Albtraum ist?

Das weiss ich nicht.

Nachdem mir Mr.Haynes seinen Namen gennant hat,bin ich sofort raus gerannt.

Mir ist alles egal,ich habe nicht damit gerechnet.

Ich bin in die Toilette gelaufen und habe angefangen zu weinen ,zu schreien und um mir zu schlagen.

Das letzte mal,habe ich sowas vor jahren gefühlt .

Warum ?

Jetzt wo ich anfange ein neues Leben zu beginnen,die ganze Mühe in den letzten Jahren und ausgerechnet jetzt taucht er wieder auf.

Ich ziehe meinen Schuh aus und werfe ihn in den Spiegel,über dem Waschbecken.

Er zerfällt in tausenden Scherben,genauso wie mein Herz.

Und dabei habe ich solange versucht,keine starken Emotionen zu zulassen.

Vergeblich.

Ich rusche die Wand runter.

Wobei ich nur  diesen einen Namen im Kopf habe ...nur diesen einen Namen.

Ich weiss nicht wie lange ich da sitze und in die Scherben schaue,als ich jemanden meinen Namen flüstern höre.

Adam läuft über das ganze Chaos zu mir.

Glas zerbricht unter seinen Schuhen.

Er kommt immer näher.

Ich schaue immernoch auf den Boden.

Langsam hockt er sich vor mich hin und sieht mir in die Augen.

Sein blick spiegelt soviele Emotionen wieder.

"Ariana."flüstert er,während er meine Tränen wegwischt.

Ich habe nicht bemerkt,dass ich weine.

Ich habe mir doch geschworen,es nicht mehr zu tun...

Ich schweige.

Etwas worin ich besonders gut bin.

Kein Wunder,ich hatte ja auch jahrelanges Training...

"Ari,er ist es.

Er ist es,nicht wahr?"

Mir gelingt nur ein schwaches nicken.

Mein Blick wandert zum Spiegel und die obere Hälfte,ist noch dran.

Ich sehe ein Mädchen.

Ein Mädchen,dass ich über die Jahre angefangen habe zu hassen.

Ihr blick ist kalt und emotionslos.

Ich blick spiegelt weder Wut,noch Sehnsucht,noch Verzweiflung wieder.

Ihr Blick ist so kalt.

Genauso wie ihr herz.

Ich kann nicht glauben,dass ich das Mädchen bin.

"Komm steh auf,wir werden mit Mr.Haynes reden,er soll jemand anderen suchen,wir werden nicht fliegen.Komm wir gehen."Vorsichtig versucht er mich auf die Beine zu kriegen.

Er will mich hochheben,doch ich schlage seine Hände weg.

"Nein."Ich blicke ihm,in seine braunen Augen,die mich so ehrlich betrachten.

A long way to true loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt