Weg

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Harry, Ron, Hermine, Neville und Luna landeten auf einer kleinen Rasenfläche. Hermine stand auf und zischte: "Steht schnell auf!" alle sahen ziemlich verwirrt aus. "Was'n los?" fragte Ron und sprang auf. "Kommt, Beeilung!" zischte Hermine erneut. Doch da trat eine alte Dame in den Garten. "Bist du es Mine? Hast du deine Freunde mitgebracht?" fragte sie und sah prüfend durch ihre Brille. "Ähm, ja die bin ich Mrs. Chambersan." sagte Hermine und schüttelte der Dame die Hand. "Hast du Ferien, oder warum bist du Zuhause?" fragte Mrs. Chambersan und sah verwirrt Harry, Ron, Luna und Neville an. "Ähm, nein, meine Schule macht gerade einen Tagesausflug nach England, und ich dachte mir ich gehe mal meine Eltern besuchen." log Hermine, doch Mrs. Chambersan nickte höflich. "Du gehst also immer noch auf das französische Gymnasium in Calais?" schloss Mrs. Chambersan aus dem Ganzen. "Richtig. aber wir müssen auch wirklich wieder los. wir treffen uns nämlich in einer viertel Stunde wieder mit unserer Klasse. Wir gehen nämlich in das Museum über die Queen." erzählte Hermine und Ron fing an mitzuspielen:" Ja, das wird sicherlich interessant!" sagte er und nickte. "Na gut, dann bis ganz bald, Mrs. Chambersan!" verabschiedete sich Hermine und schubste ihre Freunde leicht in die Richtung des Gartentors. "Wer war das denn?" fragte Harry leise, als sie durch das Tor in die Richtung der Straße gelaufen waren. "Das war meine Nachbarin Mandy Chambersan. Bei ihr war ich als kleines Kind immer, als meine Eltern mal weg waren." erzählte Hermine und deutete auf ein helblaues Reihenhaus neben Mrs. Chambersans Haus "hier wohne ich in den Ferien. Meine Eltern müssten da sein, der rote Ford steht vor der Tür. " Hermine sah sehnsüchtig zu ihrem Haus, und fing an zügig zum Ende der Straße zu laufen. "Wir müssen uns verstecken, mir viel zu erst meine Wohngegend ein." Neville nickte und sagte: "Vielleicht wäre Sirius Haus im Grimmauldplace ein gutes Versteck. Obwohl... nein, dort sind bestimmt viele Erwachsene die sich aufregen, wenn sie erfahren, dass wir auf der Flucht vor Todessern sind." Doch Luna starrte auf einen Fleck im Gebüsch. "Seht mal her, Leute, mein Patronus ist dort hiten." sagte Luna verträumt und lief auf den hoppelnden Hasen zu. "Er hat eine Nachricht von Ginny." Der Hase setzte sich vor die Fünf und begann mit Ginnys Stimme zu reden:" Die Todesser sind weg, sie haben dich, Harry, nicht gefunden. Ihr könnt kommen. Passt jedoch auf, das Minesterium will Dementoren als Wächter einstellen. Das neuste Problem ist, dass Malfoy abgehauen ist. Bitte fragt Dumbledore nach Rat. ich werde in der Schule bleiben, Mum verlangt es. Wenn ich euch helfen kann schickt mir einen Patronus. Schickt ihn mir zurück, sobald ihr diese Nachricht empfangen habt!" Der Hase löste sich auf und Harry rief leise:" Expecto Patronum " Sein Hirsch kam flackernd und sehr rauchig aus seinem Zauberstab. "Sag Ginny, dass wir den Hasen bekommen haben und, dass wir in Sicherheit sind. Sie soll Dumbledore fragen, wie wir nach Hogwarts kommen." verlangte Harry und der Hirsch trabte durch die Luft. "Ich habe eine Idee. Wir können uns bei meiner Oma verstecken." schlug Neville vor. "sie wohnt gar nicht ganz so weit von hier entfernt." Hermine nickte und sagte: "Das ist eien gute Idee. Kannst du mit uns dort hin apparieren?" Doch auf einmal zog Ron ganz hastig an Hermines Tasche. "Hermine gib den Tarnumhang! Schnell!" Hermine zog Harry Tarnumhang aus ihrer Tasche und sah verwirrt in Rons bleiches Gesicht. "Was ist denn?" fragte sie doch Luna deutete auf eine Gestalt die sich den Fünf nährte. "Verdammt!" sagte Hermine und warf den Umhang über sich und die Vier anderen. Die Gestalt machte kurz vor den unsichtbaren Fünf halt und zückte den Zauberstab. Die Gestalt war ein Todesser namens Antonin Dolohow. "Gut, hier ist keiner!" brummte er und apparierte davon. Alle atmeten erleichtert auf, doch blieben noch kurz unter dem Tarnumhang. "Haltet euch gut fets, wir apparieren jetzt zu meiner Großmutter." flüsterte Neville leise.

"Und ihr seid jetzt auf der Flucht?" schloss Nevilles Großmutter aus den Erzählungen. "Ja, genau Mrs. Longbottom." sagte Hermine und Nevilles Großmutter nahm eine geblümte Teekanne vom Gasherd und ließ sie auf eine Unterlage fliegen. "Euch ist aber bewusst, dass ihr nicht länger als ein paar Stunden an einem Ort bleiben könnt, der außerhalb von Hogwarts ist. Die Todesser haben eine unsichtbare Spur um dich herum gezaubert. Damit können sie durch Zauber und Flüche deinen Standort orten. Wie lange wollt ihr noch hier bleiben?" erklärte Nevilles Großmutter. "Wir müssen noch auf die Nachricht einer Freundin warten, die uns sagt ob wir zu Dumbledore können. Sie müsste innerhalb von ein paar Minuten per Patronus ankommen." sagte Neville und hielt sehnsüchtig nach einer patronusähnlichen Rauchwolke Ausschau. "Einverstanden, ihr wartet hier noch eine kurze Weile hier, auf den Patronus." ließ sich Mrs. Longbottom überreden. "Ihr müst aber verdammt vorsichtig sein. Es könnte sein, dass die Todesser jeden Moment hier in das Haus kommen, und euch suchen. Bleibt für diese Zeit unter dem Tarnumhang und seid still!" befohl Ms. Longbottom und lief in den Keller.

Nach einer Weile kam Ginnys Partonus in Gestalt eines Pferdes in das Wohnzimmer. Es wieherte mit Ginnys aufgeregter Stimme:" Dumbledore hat für euch kurz das Hogwarts-Gelände frei gegeben zum Apparieren. Ihr müsst mit dem Tarnumhang in sein Büro apparieren. Dort warte ich schon bereit. McGonagall hat eure warmen Umhänge und Madame Pomfreys Beruhigungstrank geholt. Beeilt euch bitte und seid ja vorsichtig!".

I need you - eine Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt