Kapitel 16 ~I don't want your heart to be broken again.~

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Emily PoV

Sofort wischte ich mir die Tränen weg und sah zur Tür. Ich hoffe es ist nicht Justin. So sehr ich ihn auch liebe, ich will ihn nicht sehen. Nachdem ich lange nicht geantwortet habe, hörte ich die vertraute Stimme rufen. "Komm schon Babygirl. Bitte mach die Tür auf!"

Babygirl. Ich habe es vermisst so genannt zu werden. "Ich will dich nicht sehen!" versuchte ich so ruhig wie möglich zu sagen. Aber zu meinem nicht vorhandenen Glück brach meine Stimme mitten im Satz ab.

"Emy weinst du?" fragte Jus besorgt und kam jetzt rein. Ich sah ihn nicht an sondern sah auf meine Socken, kurz nachdem ich mich im Schneidersitz hinsaß.

Ich spürte wie sich Justin neben mich setzte und meinen Rücken leicht hoch und runter streichelte. Es tat gut, ihn in meiner Nähe zu haben. Ich fühl mich sicher, geborgen und beschützt. Ich fühle mich schon lange nicht mehr so. Meine Mom war so gut wie nie da für mich und mein Dad hätte mir erspart bleiben können.

Wir saßen dort einfach fünf Minuten, in denen ich versuchte mein schluchzen wiedeer einzustellen. Ihr denkt bestimmt, was ich für Probleme habe aber ich lasse meine Gefühle bei Justin immer freien lauf. Auch wenn dort der ein oder andere Kampf mit meiner Tränenflüssigkeit ist.

Nachdem ich mich langsam beruhigte seufzte Justin leicht und nahm mein Kinn in Daumen und Zeigefinger und drehte mein Kopf leicht zu seinem . Ich konnte die gläsrigen Augen von Justin sehen und wie er leicht versuchte zu lächeln.

"Wieso hast du geweint Em? Bitte sag es mir" flehte Justin und ich sah ihn an und dachte nach. Soll ich?

Leicht seufzte ich und sah wieder zu meinen blauen Socken. "Über unsere Freundschaft. Wie leicht sie in die Brüche gehn konnte. Wie du so leicht jemanden über deine beste Freundin stellen konntest."

Er sah mich nur sprachlos an. Also ich habe ernsthaft kein Problem damit, wenn du etwas dazu sagen würdest. Nein garmnicht.

"Weißt du, ich bin hier her gekommen um meinen besten Freund wieder zu kriegen. Stattdessen lande ich in diesem Selena Drama. Ich will nicht das dir das Herz, mal wieder gebrochen wird! Ich will für dich da sein!!" fuhr ich fort.

Ich wartete noch eine weile und als keine Antwort von ihm kam wollte ich aufstehen, wurde jedoch on Justin gehinder, der eine Hand auf meine tat.

"Sie wird mir nicht das Herz brechen." antwortete er und ich blickte nun ihn an. "Wie kannst du dir da so sicher sei, Justin?" fragte ich ihn und blickte in seine wunderschönen Augen. "Weil sie mich immernoch liebt. Und ich sie liebe." sprach er grade von liebe? "Und das glaubst du ihr? Justin Menschen ändern sich nicht so schnell! Ich kann mich erinnern ls wäre es gestern gewesen, dass dein Herz gebrochen wurde!"

"Du verstehst es nicht." seufzte Justin und zog mich wieder aufs Bett.

"Was versteh ich nicht Justin? Was? Hör zu ich untestütze dich bei vielen Dingen aber deine 'Ach so tolle' Beziehung mit Selena werde ich nicht unterstützen. Sie tut dir nicht gut!"

"Wieso tust du so als wärst du meine Mutter? Du bst es nicht verdammt! Also hör auf mih wie eine Mutter rum zu komandieren! Denn du bist sie nicht! Und sie ist auch nicht hier!" giftete mich Justin sauer an.

"Genau Justin. Denn sie ist Tod." Fuck! Scheiße was habe ich gesagt.

Ich sah in die Augen von Justin und erkannte schmerz. Fuck Emily du bist so dumm!

"Fuck! Justin es tu-"

"Nein. Lass es einfach. Du hast Recht sie ist Tod! Das wird mir jeden Tag bewusst. Du musst es nicht erwähnen. Weißt du wie es ist, das Frühstück deiner Mom zu vermissen? Die anweisungen deiner Eltern? Die Umarmungen von ihnen, wenn es dir scheiße geht? Ich vermisse sie jeden gottverdammten Tag! Aber Selena lässt mich vergessen. Sie macht mich happy, Emily." er durchbohrte mit seinen Augen die meine.

Ich dachte über seine Worte nach. Ich weiß wie es ist, das alles deiner Eltern zu vermissen. Ich tu' es doch selber. "Justin.. Ich habe keinen Vater. Und meine Mom ist nie da. Ich weiß was es heißt die Elternwärme zu vermissen. Ich versteh dich total. Und wenn Selena dich wirklich glücklich macht. Pass bloß auf dich auf!" Ich nahm ihn in den Arm und spührte seine heißen Tränen in meinem Nacken. Es tut gut, zu reden. Ohne Streit.

Ich löste mich langsam von ihm und sah ihn leicht lächeln an. "Komm es ist spät. Du musst schlafen." Ich wollte aufstehen und das Zimmer verlassen doch Justin griff nach meinem Handgelenk. Ich drehte mich um und sah in seine Augen verwirrt.

"Wollen wir nicht schlafen? Ich sags dir jetzt schon, ich lass dich nicht dort unten schlafen!"

"Aber was ist we-" setzte ich an. Ich möchte nicht morgen wieder die Fresse von Selena ertragen, wenn sie uns zusammen sieht.

"Kein aber! Komm!" er zeigte auf die Bettdecke, die er hoch hielt, so dass ich hätte reinschlüpfen können.

Ich setzte mich langsam auf das Bett und ging unter die Decke. Justin legte sich ebenfalls unter die Decke und ich konnte seine Arme um meinen zierlichen Körper spühren. Ich kuschelte mich an ihn ran und Justin schaltete das Licht aus. Ich hab das vermisst. Seine Nähe zu spüren. Seinen beruhigenden Duft ein zu atmen.

"Ich hab das vermisst." sprach Justin meine gedanken aus und mir entwich ein kichern.

"Ich auch. Hab dich lieb Justin." gähnte ich und kuschelte mich tiefer in seine Brust.

"Ich dich auch." und somit viel ich in einen ruhigen Schlaf.

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Schleeeeecht ich weiß! :'( Sorry Sweat Mongos aber ich schreib in letzter Zeit nur noch solche schlechten Kapitel und ich würde mich gerne entschuldigen :(<3

Lasst bitte konstruktive und Fruchtbare Kritik da<3

Und schreibt mi in die Kommis eure Meinung zu.. Archibutrophobie<3

PS. Ich leide unter dieser Phobie. Das ist die Angst, das erdnussbutter im Gaumen kleben bleibt. D: (Macht euch nicht lustig über mich :( )

Far away from happiness || j.b. & a.g.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt