Die Liebe Meines Lebens Ist Der Tod 2

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Ich werde durch einen knall geweckt.

Ich setzte mich ruckartig auf.

"Verdammt!" Flucht jemand.

Ich schalte meine Lampe an die auf dem Nachttisch steht.

John...

"T-tut mir leid. Ich habe mir sorgen um dich gemacht und wollte nach dir sehen. Du bist auf dem Boden eingeschlafen und ich dachte dass das nicht so gut für dich und das Baby ist..." Erklärt er mir schüchtern und seine Wangen werden sogar etwas rot.

"Schon gut..." flüstere ich zurück.

Stille.

"Ich werde dann mal wieder gehen. Wenn was ist ruf einfach." "W-willst du nicht bleiben?"

Was? Wieso frage ich ihn das?

Ganz einfach.
Ich will einfach nicht das er geht.
Ich will das er bleibt.
Keine Ahnung warum.

Er lächelt mich leicht an und setzt sich auf die Bettkante.

Er schaut auf meinen Bauch.

"Erschreck dich nicht...aber es sind Zwillinge. Ein Junge und ein Mädchen..." flüstere ich.
"Z-zwillinge?" "Ja..." Antworte ich.

Er grinst und fragt neugierig "Hast du dir schon Gedanken über die Namen gemacht?" "Nein...noch nicht..." gebe ich zu.

Er nickt und dann ist wieder stille.

Mich quelt aber eine Frage.

"W-wieso kann ich mich nicht mehr erinnern? Alle haben gesagt das wenn du zurück bist, kann ich mich an alles erinnern. So wie du dich an alles erinnern kannst. Wieso kann ich das nicht?" "Ich weiß es nicht...." Gibt er zu.

Ich nicke traurig.

"Villeicht brauchst du nur etwas zeit..." Versucht er mir Mut zu machen.

Er will gehen, aber ich halte ihn an der Hand fest.

Als ich seine Hand halte bekomme ich eine gensähaut.

Was war das?

"Bleib bitte. Ich will nicht alleine sein. Ich will dich besser kennenlernen..." flüstere ich ihm zu, dabei schaue ich ihn nicht an. Es ist mir irgendwie unangenehm.
Wieso?
Ich weiß es selber nicht.

Zu meinem überraschen legt er sich neben mich hin und greift wieder nach meine Hand.

Ich schaue auf unsere Hände.

Irgendwie kommt es mir so normal vor.
Als hätte er schon immer meine Hand gehalten.

Es ist so verwirrend...

Ich schaue ihn an.

Es fühlt sich alles so vertraut an.

Er schaut mich mit einer Mischung von Liebe und Hoffnung an.

Hoffnung das ich mich wieder erinnern kann.

Wie Seher würde ich mich wieder erinnern an das was wir alles erlebt und durchgemacht haben.

Mir kommen wieder die Tränen.

Er nimmt mich selbstverständlich in den arm und tröstet mich.

Ich weine wie ein Wasserfall.