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Drei Tage lag ist es nun her das ich diesen Traum hatte.

Seitdem schlafe ich unruhig und John.....

Ja.

John.

Er hat sich zurückgezogen.
Er redet kaum noch mit mir.

Ich bin mit meinen Nerven am ende.

Ich spüre wie mir die Tränen kommen.

Ich will nach hause....
Zu Mia, Jo und Maria.....

"Hier." Sagt John, der plötzlich im Garten steht, und wirft mir ein Flugticket nach hause auf den Schoß.

Ich runzel die Stirn.

"Kommst du nicht mit?" Frage ich leise und sehe auf.

Er ist weg.

Wie immer.

Ich schüttle den Kopf und stehe auf.

Ich packe meinen Koffer.

John hat mir ein Flug besorgt der Morgen fliegt und ich werde drei Wochen bei meinen lieben bleiben.

Der Gedanke das John mich nicht begleitet macht mich traurig.

Seit diese Frau aufgetaucht ist, ist er so komisch geworden.

"Du solltest schlafen. Der Flug geht morgen sehr früh und du und das Kind braucht dringend Schlaf." Höre ich plötzlich John.

Ich drehe mich zu ihm und sage  "Oh. Der Herr spricht also doch noch mit mir..." wobei meine stimme vor Ironie nur so triefft und man meinen Schmerz heraus hört.
Das ist mir aber egal.

"Melodie....ich.....es tut mir leid. Aber ich tu das alles um dich und das Kind zu beschützen." "Klar." "Melodie-" "Ich sollte schlafen. Also gute Nacht." Schneide ich ihm das Wort ab und stelle den Kofer auf den Boden ab.

Ich gehe ins Bad und mache mich fürs Bett fertig.

Als ich auf meinen Ring an der rechten Hand sehe kommen mir wieder die Tränen.

Ich wische mir die Tränen aus dem Gesicht und gehe ins Bett.

John schläft wie die Tage davor auf der Couch.

Ich gehe weiter und lege mich ins Bett.

Ich schließe die Augen und träume von zu Hause.

Die Liebe Meines Lebens Ist Der Tod 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt