Kapitel 10

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Camila

Lauren steht an meiner Tür! Das darf doch nicht war sein! Ich wollte gerade die Tür zuschlagen, als sie ihre Fuß dazwischen tut. "Camila, lass mich bitte rein! Ich will mit dir reden! Bitte, Camz!" Sie klingt verzweifelt und gleichzeitig traurig. Es tut einfach weh, sie so zu hören. Ich lass die Tür auf und begebe mich ins Wohnzimmer. Ich setze mich auf die Couch und warte einfach, während ich versuche meine Tränen zurück zuhalten. Ich hatte nicht Mal Kraft um ihr etwas anzubieten. Wieso muss sie auch hier sein! Ich hab ihr gesagt, dass sie mich in Ruhe lassen sollen! Und dann kommt sie einfach hierher ! "Camila, hör zu ich bin nicht hier um dir irgendwelche Anschuldigungen zumachen! Wirklich nicht ! Ich möchte einfach nur eine Erklärung!", damit reißt sie mich aus meinen Gedanken und ich kann nicht anders als zu weinen. ...

Lauren

Sie macht die Tür auf und sieht geschockt aus und gleichzeitig auch so, als hätte sie geweint. Ich hoffe sie hat es nicht. Auf einmal​ versucht sie die Tür zu zuknallen, aber durch Reflex stell ich meinen Fuß dazwischen. "Camila lass mich bitte rein! Ich will mit dir reden! Bitte Camz!" Ich war echt verzweifelt. Aber sie ging von der Tür weg, ins Wohnzimmer und ich hinterher. Sie setzt sich aufs Sofa. Ich sehe wie sie mit den Tränen zu kämpfen hat. "Camila, hör zu, ich bin nicht hier um dir irgendwelche Anschuldigungen zumachen! Wirklich nicht! Ich möchte einfach nur eine Erklärung!", sagte ich ruhig. Kurz danach bricht sie in Tränen aus. Bitte nicht! Aus Gewohnheit gehe ich zu ihr und nehme sie in den Arm. Ich drücke sie fest an mich und spüre wieder ihre Wärme. Langsam merke ich wie sie sich an mich kuschelt und ihren Tränen freien Lauf lässt. Nach einer Weile beruhigt sie sich und bringt ein leises "Tut mir leid " raus. Ich schaue sie fragend an. "Naja ... Weil ich hab doch dein Shirt voll geheult...", meint sie mit gesenkten Kopf. "Das ist nicht schlimm Camz! Möchtest du vielleicht draußen spazieren gehen, dann kannst du dich vielleicht ​ein bisschen beruhigen!?", schlage ich ihr vor. Sie nickte sofort und wir machten uns auf den Weg nach draußen. Wir gehen bis zum Park und lassen uns auf einer Bank nieder, die direkt vor einem kleinen Teich steht. Camila schaut auf den Teich, während ich sie beobachte. Im Mond Licht sieht sie so wunderschön aus. Okay Lauren! Krieg dich wieder ein! Es ist nur Camila ! Ich versuche meine Gedanken wieder zu sortieren und Beginn zu sprechen. "Möchtest du jetzt mit mir darüber reden!?" Sie schaut kurz zu mir hoch, in meine Augen. Ich sehe im Mondschein wie ihre Rehbraunen Augen, einen dunkleren Braunton annehmen. Sie fesselt mich praktisch mit ihren Augen. Sie schließt ihre Augen und atmet tief ein. ...

Camila

Als ich merke wie Lauren mich umarmt, kann ich nicht anders als mich an sie zu kuscheln. Es tut gut, ihre Wärme zu spüren. Nachdem ich mich beruhigt habe, fragt sie ob wir spazieren gehen wollen, worauf ich zu stimmte, da ich die Drohung meines Ex-Managers vergessen hab. Nach einer Zeit gelangen wir zum Park wo wir uns auf einer Bank, in der Nähe eines Teiches hin setzten. Ich schaute auf den Teich, wo sich der Mond wieder spiegelt. Es sieht so wunderschön aus. Ich vergiss alles um mich herum, bis mich eine Stimme aus meiner Träumerei reißt. "Möchtest du jetzt mit mir darüber reden!?", fragt mich Lauren einfühlsam. Ich schaue zu ihr, in ihre Augen. Sie sind einfach nur unglaublich. Ich muss meinen Blick lösen, bevor ich mich in ihnen verliere. Ich bin bereit es ihr zusagen, nur nicht hier. "Ich erzähle es dir, aber nicht hier! Okay!?" Sie nickte und wir machen uns auf den Weg zurück. ...

Nach Dem Ausstieg! (Camren)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt