Kapiel 4

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Camila

Ich zögere um ihnen die Antwort zugeben. Schon aus dem Grund, weil das Management es mir verboten hat. Ich muss mir was einfallen lassen! Aber mir fällt nichts ein was ich sagen könnte, weil wenn ich es ihnen sagen würde, wäre ich am Ende. Mein Ex-Manager hat nämlich genug in der Hand um mein Leben zu zerstören und das konnte und wollte ich auch nicht riskieren. "Camila sag es uns endlich! Wir haben ein Recht es zu erfahren!", somit riss mich Dinah dann mit ihrer zerbrechlichen Stimme, aus meinen Gedanken. Das einzigste was mit jetzt einfiel, war die ... Flucht! "Ich kann es euch nicht sagen", brachte ich schließlich heraus. Schnell riss ich die Tür auf und sprang aus dem Auto. Ohne zu ihnen zurück Zuschauen laufe ich ins Gebäude. Ich hab Schuldgefühle. Sie haben ein Recht es zu erfahren. Wenn sie die Geheimnisse wüssten, die nur mein Manager​ weiß, wäre alles viel einfacher. Aber so leicht geht es nicht!  Nach einer Zeit hatte ich meine Gedanken wieder Unterkontrolle und ging mit dem Gedanken an Lauren zur Rezeption. "Was kann ich für sie tun junge Frau !?", wante sich die nette Frau, hinterm Tresen, an mich.
"Ich wollte fragen, auf welchen Zimmer Lauren Michelle Jauregui liegt!?" Die Dame ging an den Computer und tippt irgendwas ein. Nach wenigen Minuten kommt sie wieder und meint: "Sie wurde gerade in das Zimmer 209 gelegt. Sie können bei ihr vorbei schauen. Einfach gerade aus, bis zum Ende des Ganges und dann links!" Nachdem ich diese Information bekam, bedankte ich mich bei der Frau und ging so wie sie es mir gerade beschrieben hat. 205, 206, 207, 208, ... 209!  Ich begebe mich langsam zur Tür. Ich bewege meine zittrige Hand, langsam zur Tür bis ich schließlich klopfe. Ich höre nichts. Auf einmal geht die Tür auf und vor mir steht ein Arzt. "Sind sie eine Freundin von Miss Jauregui!?", fragte mich der Doctor freundlich. Ich weis nicht ob ich für sie noch eine Freundin war. Vor allem nach der Ansage die sie mir gemacht hat, nicht. Aber ich musste sie einfach sehen! "Ja das bin ich! Geht es ihr gut !?", fragte ich und musste versuchen meine Stimme zu kontrollieren. "Es geht ihr dem entsprechenden gut. Sie hatte nur zuviel Alkohol im Blut. Sie müsste in spätestens einer Stunde aufwachen, also laut ihren Werten!" "Danke!" Der letzte Satz beunruhigt mich, aber egal. Ich gehe langsam in ihr Zimmer. Als ich sie sehe, bleibt mein Herz fasst stehen. Sie ist ganz blass und regt sich kein bisschen. Das einzige was man sieht ist, das sie Atmet. Ich nehme mir ein Stuhl und setzt mich neben ihr hin. Ich nehme ihre Hand in meine und merke wie mir eine kleine Träne die Wange runter kullert. Ich wischte mir schnell über meine feuchte Wange, als ich es klopfen höre. Als ich sah wer rein kam, stand ich auf und flüchtete aus dem Zimmer nach draußen.

Dinah

Es tat weh, dass Camila uns nicht Mal sagen kann, wieso sie uns im Stich gelassen hat. Ich bin so enttäuscht von ihr und ich fühle mich verletzt. Ich bin zu sehr in Gedanken versunken, dass ich nicht Mal merkte wie ich Weine. Normani steigt aus und kommt zu mir hinter. Ich kuschel mich an sie und sie streichelt mir beruhigend über den Rücken. Langsam beruhige ich mich und merke das Ally mich auch umarmt hatte. Ich rappelte mich auf, warf beiden einen dankend Blick zu und dann machten wir uns auf den Weg rein ins Krankenhaus.  Wir wollten gerade zur Rezeption gehen, als uns ein junger Arzt entgegen kommt und uns aufhält. "Ihr sucht bestimmt Lauren Jauregui, oder !?" Woher weiß er das denn​!? Wir schauen uns alle gegenseitig an, bis er das Wort wieder ergreift. "Keine Sorgen ich sag es keinen das ihr hier seid. Außerdem herrscht ärztliche Schweigepflicht. Sie liegt auf Zimmer 209. Ist gleich dahinten!" und somit geht er weg. Wir fangen uns wieder und laufen zum besagten Zimmer. Ally klopft, aber von drinnen hören wir nicht. Also machen wir die Tür auf und gehen rein. Auf dem Stuhl neben dem Bett sitzt Camila. Als sie uns sieht, springt sie vom Stuhl auf und läuft aus dem Raum. Ich sah nur noch ihren traurigen Blick, mehr nicht. Es war schwer ihr nicht hinterher zulaufen, da ich sie trotz das sie uns im Stich gelassen hat, nicht so sehen. Sie war oder ist immer noch meine beste Freundin. Ich wollte gerade Mila hinterher laufen, als mich Normani am Arm packte und meinte: „ Dinah lass es vorerst und vergiss nicht wir dürfen eigentlich kein Kontakt mit ihr haben. Ich weis es ist schwer, aber wir haben eh schon das Verbot gebrochen. Wir müssen nur hoffen das es die Medien nicht gesehen haben. Du schaffst das schon!" Somit blieb ich im Raum und wir setzen uns um Laurens Bett. Ich hoffe sie wacht bald auf.

Hoffe das Kapitel gefällt euch.
Vielleicht kommt heute Abend noch eins!

Nach Dem Ausstieg! (Camren)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt