Prolog

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Es ist gleich soweit, dachte ich mir nervös und fing an meine Finger zu kneten wie ich es öfters machte wenn ich nervös bin.
Ich dachte nicht das es soweit kommen würde und ich in so einer Situation stecken könnte aber es ist jetzt so wie es ist.

Kliiiinnng hörte ich mein Handy klingeln und schaute drauf, nein nicht jetzt bitte dachte ich mir ich hatte nicht die Kraft dazu und drückte die Person weg. Nochmal klingelte es und diesmal hatte ich das Gefühl stark zu sein und ging ran.

Telefon Gespräch:

.....: Ich kann dir alles erklären, bitte sag mir das du zu Hause bist? Sagte die Stimme die ich über alles liebte traurig und gebrochen.

Ich atmete flach und wusste nicht was ich dazu sagen könnte.

Ich: Was willst du mir erklären oder warte wie konntest du es so lange vor mir verbergen?! Schrie ich und flüsterte am Ende am Handy. Ich durfte nicht weinen nicht jetzt. Ich spürte zum erstenmal etwas in mir kaputt gehen und hatte auch das gefühl es wird schlimmer aber es gab keine andere Möglichkeit und das wissen wir beide.

.....: Ich kann es erklären, ich bin zu Hause wo bist du? Schrie er am Ende. Ich konnte etwas Kaputt gehen hören. Er schlug um sich. Was mich seufzen lies.

Ich: Hör auf, ich bin nicht da! Flüsterte ich leise.
Ich konnte seinen flachen Atem auf der anderen Seite hören. Mir ging es genauso.

Ich: Ich ... ich werde gehen! Sagte ich leise und schloss meine Augen.

....: was..? Nein .. nein nein NEIIIINNN! Du darfst nicht gehen! Du musst mir zuhören sag mir wo du bist ich werde kommen.
Lass und darüber reden.
Ich kann dir alles erklären. Schrie er am anderen Ende des Telefons.

Wir wussten beide das es kein uns geben wird nach dem was passiert ist.

Ich: Es ist das beste! Ich werde gehen. Flüsterte ich leise.

....: Ich werde dich findet. Und das weist du! Sagte er mit seiner nun tiefen Stimme was mir Gänsehaut verursachte. Auch hörte ich seinen tiefen Atemzug was mich nachts während des schlafend beruhigte und nun nervös machte. Dennoch kann ich es nicht verleugnen zu schmunzeln denn ich liebte seine tiefe Stimme.

Ich kam wieder zu mir und lies meine Stimme zum letzten mal heute am Telefon klingen
Ich: Ich weis ! Flüsterte ich leise und legte auf in der Hoffnung das er mich doch nicht finden könnte.

Ein letztes mal atmete ich tief ein und wieder aus.
Ich setzte mich an mein Platz im Flugzeug und dachte über die ganzen Geschehnisse in den letzten Monaten nach.

Wie sich doch alles geändert hat.
Hätten wir doch von Anfang an mit offenen Karten gespielt.





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