"Ich würde so gerne mit kommen." meinte Arwen.
"Ich würde dich ja auch gerne mal mit nehmen. Aber du weißt ja dein Vater..." ich zuckte kurz mit den Schulten und zog die letzte schnalle am Sattel fest.
"Ja, ich weiß. Es ist nur so langweilige ohne dich." sagte sie.
"Wieso denn, du hast doch noch Aragorn." dabei wurde sie leicht rot.
Als wir drei vor einigen tagen wieder kamen, verstanden sich die schwarzhaarige Halbelbin und der Mensch gut miteinander.
Sie lächelte mich nur liebe voll an und gab mir dann denn Rest meines Gepäckes.
Den Proviant und denn Rest machte ich in die Satteltaschen des Sattels von Raná.
Das Schwert kam auf die Linke Seite und den Kocher mit den Pfeile und der Bogen auf meinen Rücken.
Dann legte ich mir noch meinen Mantel um, da es bereits tiefster Winter war.
Allerdings merkte man das in Bruchtal nicht so doll.
Trotzdem machte ich mich fertig.
"Kommst du uns auch wieder besuchen?" fragte sie.
"Natürlich komme ich euch besuchen." sagte ich und umarmte sie mich kurz.
Dann stieg ich auf und ritt mit Raná zum Tor.
Dort stand Legolas mit seinem Schimmel am Zügel.
"Was machst du denn hier?" fragte ich verwirrt.
"Das könnte ich dich auch fragen." sagte er.
"Ich habe aber zuerst gefragt." meinte ich und stieg wieder von meinem Drachen ab.
"Ich wollte dir noch auf Wiedersehen sagen." sagte er "Außerdem will ich auch wieder weiter."
"Gehst du zurück in den Grünwald." fragte ich.
"Eher nicht mein Vater..." "Er ist immer noch deine Familie und die Familie ist das wichtigste." meinte ich und lächelte ihn an.
"Du hast recht, Danke." sagte er.
“Hier“ ich nahm meine Kette ab und legte sie ihm in die Hand “Es soll dir Glück bringen, wie mir und es word dich im Dunklen leiten.“ sagte ich liebe voll mit einem Augenzwinkern.
Er nickte dankbar, wir umarmten uns noch kurz und steigen dann auf.
Legolas ritt in richtig der Näbelgebürge, weil das der schnellste weg zum Grünwald war und ich zeigte Raná das sie los fliegen konnte.
Es tat gut wieder zufliegen, für mich und für sie.
Dabei füllten wir uns Beide frei und Freiheit ist für mich das wichtigste.Endlich sah ich die grünen Blätter des Waldes meiner Heimat.
"Ach Raná ich finde es so schön wieder nach Hause zukommen." meinte ich.
Raná flog kurz wieder über die Wolken und drehte sich freudig.
Dann flogen wir wieder runter und landeten kurz am Waldrand.
Dann stieg ich ab und lief mit ihr durch den Wald.
Kurz vor dem Tor traf ich auch schon einen bekanntes Gesicht.
Ein blonder Elb kam aus dem Gebüsch gesprungen "Arya, wie schön dich wieder zusehen."
"Haldir, es ist auch schön dich wieder zusehen." meinte ich.
"Wer ist deine kleine Freundin?" fragte er.
"Das ist Raná und sie ist eine Freundin." meinte ich beruhigend, da ein Drache nicht überall gern gesehen ist.
"Hallo Raná" lächelte er und hob die Hand.
Raná schaute mich verwirrt an "Er ist ein Freund." sie schnupperte kurz an seiner Hand und druckte dann ihr Schnauze gegen sie.
Danach schaute sie wieder zu mir und ich nickte.
Danach gingen wir weiter durch den Wald und redeten.
Haldir und ich kannten uns schon seit dem wir kleine Kinder waren.
Eigentlich waren wir füreinander versprochen, doch als ich mich für ein Leben im Wald habe, hatte es sich erledigte.
Ich hatte nie vor zu heiraten und die ganze Zeit im Schloss zu sitzen und...
was weis ich, was man als Prinzessin oder Königin macht.
“Wo warst du so die Jahre, seit dem du damals abgehauen bist hab ich dich nie wieder gesehen.“ meinte Haldir als wir durch den Wald liefen.
“Ach so hier und da.“ meinte ich.
“Ich hab hab gehört du hast einen Drachen besiegt.“ sagte er.
“Nicht ich ein Freund, ich habe nur geholfen.“ sagte ich dann.
“Du hast aber auch in der Schlacht der fünf Heere gekämpft?“ fragte er.
“Ähm...Klar.“ sagte ich.
“Weißt du diese Geschichte erzählt man überall im Wald herum. Arya die Heldin.“ sagte er.
“Ich eine Heldin?“ fragte ich unglaubwürdig “Ich hab nur um das Überleben gekämpft und für meine Freunde.“
“Das ist doch die beste Art zukämpfen.“ meinte er.
Plötzlich begrüßten mich alle Elben den Waldes herzlich.
Wir liefen den Weg bis zum Tor und jedem Elb der mir begegnete, verbeugte sich oder wünschte einen Guten Tag.
Wauw das hätte ich nicht erwartet als ich wieder nach Hause kam.
Sofort machte ich mich auf den Weg zu meiner Mutter.
Raná war gut versorgt, die kleinen Elben Mädchen streichelten, kraulten und fütterte sie.
Ihr gefiel die Behandlung und fühle sich sofort wohl.
Ich ging zu meiner Mutter.
Sie war in einer großen Halle.
“Arya, wie schon das du wieder nach Hause gekommen bist.“ begrüßte soe mich.
“Ich finde es auch schon wieder Zuhause zu sein.“ sagte ich.
“Was führt dich zu uns?“ fragte Geleborn, der auf uns zu kam.
Früher, noch als kleiner Elbling sah ich ihn noch als Vater, da er und meine Mutter verheiratet sind.
Doch jetzt habe ich Gandalf als meinen Vater akzeptiert.
“Ich wollte mal wieder in meine Heimat zurück.“ sagte ich.
“Das ist schön“ lächelte Mutter “Komm meine Kleine“
Ich folgte meiner Mutter, sie zeigte mir mein altes Zimmer.
Ich kann für die Zeit die ich hier bin in meinem alten riesen großen Zimmer schlafen.
Ich hatte ganz vergessen das es SO riesig war.
Das Zimmer lag in den Baum Wipfel des weißen Baumes in der Mitte.
Von hier aus konnte man alles gut beobachten.Langsam wurde es Abend und wie trafen uns zum Abendessen.
Ich hatte mir ein weißes leicht wehendes Kleid angezogen und trug meine Haare offen.
Das Essen war köstlich, auch wenn es hauptsächlich Gemüse war, danach ging ich mit Raná in mein Zimmer und schlief schnell ein.
Mal sehen was mich am morgigen Tag erwartet...
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²Arya's Adventure [Legolas]
FantasíaDie Schlacht der fünf Heere ist vorbei, doch für Arya giebt es keine Pause. Ein Auftrag führt sie in den Norden wo sie einen alten Bekannten wieder trieft. Plötzlich taucht auch noch eine mysteriöser Brief auf, der sie an den dunkelsten Ort in M...