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Info:

Die Geschichte leitet sich von Prison Break ab. Teile der Geschichte sind umgeschrieben und abgeändert. Außerdem hat diese Geschichte nichts mit der TV Serie zu tun, außer die Verhältnisse zwischen den Personen. Alle Charaktere haben die gleichen Namen und den gleichen Charakter wie in der Serie. Das handeln der Figuren ist frei erfunden!!! Ich werde nichts aus der Serie kopieren was einzelne Szenen angeht! Das ist meine Geschichte und wenn Ihr Kritik oder Vorschläge habt, schreibt es gerne in die Kommentare😇♥️

Viel Spaß beim ersten Kapitel!

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"Zelle 44 öffnen"...
Mit einem Stoß wurde ich in die Zelle geschoben. Sie war leer...ein Glück. In meinen viel zu großen Gefangenen Klamotten war ich nun hier angelangt, am Tiefpunkt meines Lebens. Das war mit Abstand das schlimmste was mir je passieren konnte... ihr fragt euch jetzt vielleicht, wer und wo ich grade bin, ich erklär's euch:

"Lass mich los..bitte ich will das hier nicht ich kann das alles nicht mehr..." schrie ich den Mann an, der mir das antat...
"Du kleine schlampe, du denkst, du könntest gegen mich was unternehmen? Ha, und wenn schon, du bist viel zu schwach... du hättest schon längst dich irgendwem anvertrauen können. Stattdessen lässt du das mit dir machen. Du bist eine schlampe! Genauso wie deine mutter es war!" Flüsterte er mir zu.
Das reichte... er konnte ja alles mit mir machen aber meine Mutter da mit reinzuziehen, das geht nicht... sie hat nichts damit zu tun.. sie ist tot... sie wurde ermordet... der Täter ist noch auf freiem Fuß.
"Meine Mutter war keine schlampe! Sie war eine anständige und vernünftige Frau!"
"Das denkst du! Ich weiß es besser! Ich habe sie ermordet!"
Das ging zu weit... plötzlich spürte ich die Wut in mir... ich vergaß nachzudenken und schlug ihm mit einem Satz ins Gesicht... er blieb bewusstlos am Boden liegen... wow, ich hätte nie von mir erwartet das ich sowas schaffen würde... Ich fühlte kurz den Puls von ihm und lief dann schnell nach Hause. Ich befreite mich von meinen dreckigen Sachen und ging duschen...

--nächster morgen--

"Es wurde ein toter Mann gefunden. Wir sind noch dabei ihn zu identifizieren. Zeugen berichten bereits ihn zuletzt mit einer etwas kleineren, braunhaarigen jungen Frau gesehen zu haben.."

Ich zuckte zusammen als das Bild von dem Toten im tv gezeigt wurde. Er war es. Er war tot... und ich wurde zuletzt mit ihm gesehen...

--2 Stunden später--

Als ich im Auto unterwegs war, um meinen Bruder zu besuchen, ließ ich das Radio laufen, in der Hoffnung noch Neuigkeiten über den Fall zu hören. Und tatsächlich:

"Bei dem Mann handelt es sich um Jason Garret. Der Mann hat Würgemale am Hals und die Fingerabdrücke werden zurzeit noch untersucht. Weitere Nachrichten um 21:00 Uhr."

--nächster Tag--

"FBI machen sie sofort die Tür auf!"

Ich erschrak und ging zur Tür. Diese öffnete ich und wurde kurz danach auf den Boden gedrängt und verhaftet. Alles geschah wie in Zeitlupe. Im nächsten Moment war ich im Gerichtssaal und wurde als schuldig erklärt.... mein Urteil: 15 Jahre wegen dem Mord an Jason Garret....

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Nun bin ich hier. In Fox River... ihr habt richtig gelesen... in Fox River, einem Gefängnis für Männer und zwar NUR für Männer... warum die mich hier reingesteckt haben? Weil sie sich nen Spaß daraus gemacht haben, das ich es geschafft hätte Jason zu überwältigen und zu töten... außerdem gab es hier kein Frauen Gefängnis in der Nähe...

"Hey! Haben sie mich verstanden? Hören sie mit überhaupt zu?!" somit wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Der Officer sah mich an.
"Ja ja ich hab alles kapiert..." log ich um nicht gleich eine schlechten Eindruck zu bekommen.. Obwohl das ja eigentlich egal war, weil wir in einem Gefängnis waren.
"Ich bin Officer Bellick und ich hoffe dass wir noch viel Spaß miteinander haben werden, Smith." Er grinste mich dreckig an und mir lief ein Schauer über den Rücken... er verschwand vor meiner Zelle und jetzt hörte ich die anderen Insassen.. Sie riefen mir perverse Angebote und Beleidigungen und Drohungen zu.... Erst jetzt begriff ich, das ich hier entweder sterben, oder bald vergewaltigt werden würde.

Ich beschloss mich hinzulegen. Ich hatte die Zelle für mich, so hatte ich wenigstens ein wenig Schutz und Privatsphäre... ein lautes Geräusch ertönte und alle Zellen öffneten sich... ich spürte wir mein Herz schneller anfing zu schlagen und mein Atem immer schwerer wurde. Nach kurzer Zeit standen einige Männer vor meiner Zelle.. Dann trat einer aus der Menge heraus und leckte sich die Lippen. Mir wurde schlecht und ich wollte mich am liebsten übergeben. Seine Hosentasche war nach außen gedreht und ein anderer Insasse hielt sie fest. Der Mann kam auf mich zu, nachdem er seinem 'Mitläufer' gesagt hat, das er ihn loslassen solle. Der eine der Männer zog das Laken vom oberen Bett ab und befestigte es über dem Gitter. Nun konnte man nicht mehr raus, oder rein gucken. Ich bekam noch mehr Angst und wurde von dem Mann der sich immer wieder die Lippen leckte in die Ecke gedrängt. Alle verließen die Zelle und stellten sich davor um sie zu bewachen. Jetzt erst, sagte der Mann was zu mir:

"Na hübsche, wollen wir ein bisschen Spaß haben? Wenn du dich nicht wehrst, wird es nicht ganz so dolle weh tun, versprochen." Wieder leckte er sich die Lippen. Anstatt zu antworten, spuckte ich ihm mitten ins Gesicht.
"So eine bist du also. Na dann wollen wir mal anfangen." Somit fing er an mich an die wand zu drücken und das zu große Hemd aufzuknöpfen.. ich merkte wie mir warme Tränen die Wangen runterliefen...
"Oh nicht weinen, Hübsche. Es wird dir eh niemand helfen."
Ich hatte Angst zu schreien, obwohl mehr als umgebracht werden konnte ich eh nicht.

"Hilfe bitte..." schrie ich laut los.

"Halt die Klappe oder du wirst es bereuen glaub mir." Sprach er zu mir. Anstatt auf ihn zu hören kreischte ich bis jemand in die Zelle kam und mir den Mund zuhielt. Er nahm ein Tuch und band es vor meinen Mund... ich hatte zumindest versucht nicht vergewaltigt zu werden... Ich weinte weiter und versuchte mich zu wehren... Mittlerweile hatte ich kein Shirt mehr an... Ich wurde noch einmal heftig an die wand gedrückt, bis dieser Druck sich plötzlich löste. Ich ließ meine Augen zusammengekniffen und hielt mir meine Arme vor meinen Oberkörper. Ich sank langsam zu Boden und fing stärker an zu weinen. Ich nahm mir mein Shirt und zog es mit schnell wieder an.

"Wenn du sie noch einmal anfässt, kannst du was erleben hast du verstanden?" Ich hörte eine andere Männerstimme. Doch der Mann der mich vergewaltigen wollte, gab keine Reaktion von sich. Ich konnte dem ganzen nur zuhören weil ich wiegesagt noch meine Augen zu hatte. 

"Ob du mich verstanden hast, T-Bag!" Fragte 'mein Retter' noch einmal.

"Ja habe ich, Scofield. Und jetzt lass mich los oder du kannst was erleben!" Ich hörte wie viele Leute weggingen und es still wurde. Langsam öffnete ich meine Augen. Ich sah einen Mann, mit blauen Augen. Er hatte abrasierte Haare und er war etwas größer als die anderen schätze ich. Er sah mich einfach nur an. Langsam kam er auf mich zu. Ich rutschte so weit es ging in die Ecke der Zelle und sah ihn verängstigt an.

"Alles ist gut, ich werde dir nicht wehtun das verspreche ich dir." Sprach Scofield... oder so.
"Ich vertraue dir nicht und eigentlich sollte ich gar nicht mit dir reden." Sagte ich mit zitteriger Stimme.
"Hey, ich weiß du kennst mich nicht aber ich verspreche dir ich werde auf dich aufpassen okay?" Versuchte er es noch einmal.
"Du kennst mich auch nicht... vielleicht muss ich gar nicht beschützt werden" sprach ich ziemlich selbstsicher.
"Hat man ja grade gesehen" er grinste mich leicht an was ich komischer weise erwiderte. Man muss schon sagen, er sah verdammt gut aus und irgendwie hatte ich ein gutes Gefühl bei der Sache.
"Ich sollte gar nicht hier sein" sagte ich nach einiger Zeit, in der wir uns nur anschwiegen.
"Ich auch nicht, aber ich muss." Antwortete er mir.
"Ich habs mir auch nicht ausgesucht" sprach ich leise lachend.
"So meinte ich das nicht, es ist nur so,ich kann es dir jetzt nicht sagen... du musst noch einige Zeit abwarten aber du wirst es bald erfahren ich verspreche es dir." Er sah mich erwartungsvoll an.
Ich lächelte nur leicht. Auf einmal ertönte wieder dieses laute Geräusch und eine Durchsage teilte uns mit, das wir in 20 Sekunden in unseren Zellen sein sollen.
"Vielleicht sehen wir uns noch heute wieder." Sprach Scofield leise und ging schnell aus meiner Zelle. Kurze Zeit später kam ein Wärter zu mir und legte ein paar frische Sachen aufs obere Bett.
"Was ist das?" Fragte ich ihn.
"Du bekommst einen Zellen Genossen."
Ich sah den Wärter geschockt an, welcher nur mit den Schultern zuckte und weg ging. Meine Zelle wurde geschlossen und ich beschloss mich auf mein Bett zu legen um ein wenig nachzudenken, weil man hier im Gefängnis ja eh nichts anderes zu tun hat.... ich musste die ganze Zeit darüber nachdenken was Scofield vorhin meinte...

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So Leute, das war mein erstes Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen! Wenn ihr irgendetwas habt was ihr mir sagen wollt, schreibt es in die Kommentare. Das nächste Kapitel folgt bald. Bis dann🌈

Hab euch lieb!♥️

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