Innocence

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A M A R A ( nicht überarbeitet )

Mein Kopf summte. Ich hörte Sirenen und schreie. Ich wurde hin und her gerüttelt. Meine Augen hatte ich fest zugekniffen. Ich war nicht ganz bei mir, ich hatte vor ein paar Minuten noch geschlafen. Was hier los ist fragt ihr euch? Wir mussten aus dem Van raus und liefen nun vor der Polizei weg. Wir brauchten noch 2 Kilometer bis zum Flieger, Michael musste mich tragen da mein Fuß weh tat.

Nach einiger Zeit kamen wir am Flughafen an. Mein herz raste aus Angst. Ich schwitze mehr als die anderen, obwohl diese laufen mussten. Wir rannten aufs Rollfeld, auf welchem bereits der Flieger stand. Er war klein, glatt zu klein. Die Polizei war auf einmal verschwunden. Wir standen nun ganz alleine im dunklen auf dem Rollfeld, neben der kleinen Maschine.

"Passen wir auch alle rein?" Schrie Tweener panisch. "Keine Ahnung, los rein mit euch. Wenn es nicht passt, muss halt jemand hier bleiben." Antwortete Michael und hetzte mit mir als erstes zum Flieger. Nach uns kam Linc, dann Sucre, C-Note und dann T-Bag und Tweener.

"Hey, wir passen nicht mit rein!" Schrie T-Bag. Michael sah Linc panisch an. "Los los los macht die Tür zu!" sagte er. Linc und Sucre traten Tweener und T-Bag ins Gesicht und sie fielen nach hinten. Linc schloss die Tür und der Pilot, welcher übrigens die ganze Zeit schon auf seinem Platz saß, startete das Flugzeug und wir flogen davon. Das war grade nochmal gut gegangen.

„Michael, ich hab mal eine Frage." schon eine Weile dachte ich darüber nach, ich habe mir nur nie getraut ihn zu fragen. Da wir bald da waren und ich nicht wusste wo ich hin sollte, blieb mir nichts anderes übrig als jetzt zu fragen. „Ja Amara, schieß los." sagte Michael gelassen. „Also es ist so, ich habe keine Familie hier im Ausland. Ich weiß nicht wo ich hin soll. Und außerdem mag ich dich. Und und ich w-weiß nicht was i-ich machen s-soll ohne dich und die anderen und-" Michael unterbrach mich indem er mich küsste.

Ein Kuss, wie wir ihn noch nie hatten. Dieser war viel gefühlvoller und emotionaler als die anderen. Diesmal, lachte keiner in den Kuss. Diesmal, fühlte ich was anderes als sonst. Liebe.
„Du kommst mit mir. Wir werden und ein Haus mit Sucre und Linc nehmen. C-Bag hat Familie hier. Dort wird er hingehen. Wir werden das schaffen. Und ich mag dich auch. Ich kann nicht mehr ohne dich." ich musste schmunzeln. Mein schmunzeln wurde zu einem breiten Lächeln. Ich war glücklich.

Ich musste keine Angst mehr haben. Ich freute mich auf meine Zukunft. Egal wie verkorkst sie war, ich würde glücklich werden und wohlmöglich auch Kinder haben.

....Fortsetzung folgt.