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Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Ich war doch bloß zwei Stunden unterwegs gewesen. Wie konnte das nur passieren.

Schnell rannte ich den Eingangsflur entlang zu dem reglosen Körper der am Boden lag.

Ich rüttelte Alexa, sie öffnete ihre Augen jedoch nicht. Sie hatte am ganzen Körper verteilt blaue Flecken und tiefe Kratzer. Ich lehnte mich ganz nah zu ihr hinunter und konnte ihren Atem spüren. Ich war so erleichtert.

Schnell nahm ich mein Handy heraus. Gerade als ich die Rettung rufen wollte sprangen mir unzählige verpasste Anrufe und Nachrichten ins Auge.

Alle von Alexa vor ungefähr einer Stunde.

Ich lass mir ein paar Sms durch

Alexa: Hey sorry wegen dem letzten mal es tut mir echt leid :/ Vielleicht können wir uns ja heute sehen?xoxo

Omg! Ariana! ich hab jetzt erst die Mailbox abgehört..gehts dir gut?! was ist passiert?melde dich doch. ich mache mir sorgen. xoxo

Ariana wenn du in den nächsten 10 Minuten nicht antwortest komm ich bei dir vorbei.

Ich bin in 5Minuten bei dir. Ich hoffe dir gehts gut.

Ari. Ich steh jetzt vor deiner tür. Öffne dohsnaha wnanaanihw ananaan

Oh mein Gott. Die letzte Nachricht ließ mich erschaudern.

Wäre ich doch einfach zu hause geblieben oder hätte mein dummes Handy auf laut gedreht. Ich wollte aber nicht wieder eine Sms von diesem Toby lesen.

Schnell rufte ich die Rettung an.

Während ich auf die Rettung wartete versuchte ich nochmals Alexa zu wecken. ich hoffe ihr ist nichts Ernstes zugestoßen.

Ich zog ihre Weste aus um sie näher zu betrachten. Ich wollte Sichergehen, dass sie keine schlimmeren Wunden hatte.

Gerade als ich die Weste auf die Seite legen wollte flog ein kleiner weißer Zettel hinaus.

Ich hob ihn auf und las ihn durch:

Für Ariana.

Wenn du nicht willst, dass es deiner Freundin, oder einer anderen Person die dir wichtig ist, noch schlechter geht, solltest du lieber heute Abend um 22 Uhr ALLEINE in den Zettlpark kommen. Wenn du zur Polizei gehst oder auch nur einer Person irgendwas davon erzählst wirst du es bereuen.

Du willst doch nicht, dass deine Freundin das nächste mal gar nicht meht aufwacht oder?

Was für ein verdammter Mistkerl! Das kanns doch nicht sein.. Was will er bloß von mir. Warum gerade ich? ich war ratlos. Am liebsten würde ich jetzt einfach zu Justin rennen und ihm alles erzählen. Ich sollte zur Polizei, aber ich kann doch nicht einfach das Leben meiner Freunde gefährden. Ich hab mir den Scheiss einbrockt bei der Party und ich werde jetzt auch irgendeinen Ausweg finden müssen. Eins war mir sicher. Ich würde nie wieder mit einen wildfremden Typen auf irgendeiner Feier rummachen.

Ich heulte und wurde durch das Klingeln der Glocke unterbrochen.

Schnell knüllerte ich den Zettel zusammen und steckte ihn in meine Gesäßtasche.

Ich rannte zu Tür und ließ die Rettung hinein. Sie kontrollierten Alexa noch schnell, indem sie ihr mit einem licht in die Augen sahen.

Anschließend legten sie Alexa auf eine Trage und brachten sie zum Rettungswagen.

Ich konnte leider nicht mitfahren, da so viele Sanitäter mitgefahren sind und für mich einfach kein Platz mehr war.

Sie versicherten mir, dass Alexa wieder auf die Beine kommt, da sie "bloß" eine Gehirnerschütterung erlitt.

Also beschloss ich später ins Spital zu fahren um sie zu besuchen.

Ich sah auf die Uhr. Es war bereits 3 Uhr nachmittags.

In sieben Stunden wollte er mich in dem dunklen, verlassenen Park treffen...

Mir blieb nichts anderes übrig als dort hinzugehen. Vielleicht ließ er mich ja dann in Ruhe. Schön wärs..

Ich sperrt schnell die Haustür zu und lief ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch fallen ließ. Da ich mich alleine unwohl fühlte da es einfach viel zu leise war und ich mir ständig irgendwelche Geräusche einbildete, drehte ich den Fernseher auf. Ich rollte mich in eine Decke und spürte wie müde ich eigentlich war.Ich habe in der letzten Nacht auch fast kein Auge zu bekommen.

Ich konnte mich nicht mehr wach halten und so fielen mir die Augen zu.

Ich schreckte schweißgebadet auf. Ich hatte einen schrecklichen Albtraum. ob ich wohl je wieder gut schlafen werde?

Da es draußen bereits langsam dunkel wurse sah ich auf die Uhr. Verdammt es ist schon halb 9! In einenhalb Stunden sollte ich in diesem Park sein.

Oh nein! Justin wollte doch heut Abend kommen. Was sollte ich ihm bloß sagen?

Ich entschied mich ihm einfach kurze eine Sms zu schreiben.

Hey Justin. Du brauchst heut echt nicht mehr vorbeizukommen. Mir gehts gut und geh jetzt auch schon schlafen. Wir sehen uns morgen.

Ariana.

Ich hoffe er kauft mir das ab und glaubt mir auch dass ich einfach schon zu müde bin.

Ich beschloss mich nun fertig zu machen.

Ich holte mir aus meinen Kleiderschrank die hässlichsten Klamotten die ich besaß.

Eine blaue abgetragene Jeans mit einem viel zu großen schmuddeligen Pullover, von dem ich gar nicht wusste dass ich diesen noch besaß.

Ich warf noch schnell einen Blick in den Spiegel. Ich sah schrecklich aus. Meine Haare waren vom Schlafen völlig verknotet und standen in alle Richtungen. Meine verheulten Augen wurden durch meine dunklen Augenringe betont.

Perfekt. So kann er mich ja gar nicht attraktiv finden und ihm vergeht vielleicht dann die Lust. Schnell schmiss ich meine getragenen Klamotten noch auf mein Bett, hing mir meine Tasche um und verließ dann das Haus.

Meine Angst wurde durch jeden Schritt dem ich dem Park näher kam größer und größer.

Bis ich schließlich ankam und die meistgehasste Person meines Lebens in der Ferne sah.

Nun gab es kein zurück mehr er hatte mich bereits erkannt.

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Sorry dass ich gesterb kein Kapitel mehr hochgeladen hab aber ich bin erst ganz spät nach Hause gekommen :) Ich hoffe euch gefällt da Kapitel

Außerdem wollte ich mich bei euch für die 150 Reads, die ganzen Votes und vorallem für die Kommentare bedanken! Das ist echt voll nett von euch und so cool ich dachte mir echt nixht dass soviele meine Geschichte lesen werden :))

Gefährlicher AnrufWhere stories live. Discover now