Toby

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Als ich wieder erwachte hatte ich überhaupt keine ahnung wie lang ich bewusstlos war. Ich hatte meine Augen noch geschlossen. Als ich mich bewegen wollte, spürte ich Seile um meine Hand und Fußgelenke, die sich bei jeder kleinsten Bewegung in meine Haut schlitzten.

Ich schrie leise auf.

Anonym: Ah du bist schon wach. Ich dachte mir dass du länger bewusstlos bist. Aber umso kürzer desto besser. Mir ist es eh lieber wenn du wach bist und mitbekommst was ich mit dir vorhabe.

Ich öffnete langsam meine Augen und sah in das bekannte Gesicht von der Party. Am liebsten hätte ich ihm eine ins sein dummes grinsendes Gesicht geschlagen. Jedoch ging das ja leider nicht.

Als ich mich umsah,sah ich dass ich in meinem Zimmer am Bett angekettet lag.

Mir kam es hoch wenn ich daran dachte, dass ich diesen viel zu alt aussehenden typen freiwillig geküsst habe. Wieviel hatte ich bloß getrunken?!

Ich erschauderte als er mir plötzlich mit seiner Hand über meinen nackten Oberschenkel fuhr.

Er hat mich tatsächlich bis zur Unterwäsche ausgezogen dieser Perversling.

Umso höher er mit seiner Hand meinen Oberschenkel hinauffuhr umso mehr begann ich zu zittern.

Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und spuckte ihn direkt ins Gesicht. Volltreffer!

Anonym: Du scheiss Bitch! Was fällt dir ein?! Wen glaubst du hast du hier vor dir?

Plötzlich spürte ich einen kräftigen Schmerz im Gesicht. Meine rechte Gesichtshälfte fühlte sich taub an. Er hat mich tatsächlich geschlagen..

Tränen rannten meine Wangen herunter. ich war so verzweifelt. ich wusste einfach nicht was ich tun soll. wahrscheinlich wird er mich vergewaltigen und wenn ich glück habe, lässt er mich am Leben.

Ich sah in seine pechschwarzen Augen, welche mich zornig beobachteten.

Ohne Vorwarnung drückte er mir einfach seine Lippen auf meine. Ich spürte den brechreiz.

Er drängte seine Zunge in meinen Mund.

ich versuchte zu schreien. Je mehr ich versuchte mich zu wehren umso aufdringlicher wurde er. Was sollte ich bloß tun. Ich versuchte meinen Kopf von ihm wegzudrehen, jedoch hielt er diesen so fest, sodass ich ihn nicht mal einen zentimeter bewegen konnte.

Mir grauste es so sehr vor ihm, weshalb ich ihn mit voller Kraft in seine Lippe biss.

Er schrie auf und setzte sich breitbeining auf mich und schlug auf mich ein.

Ich spürte etwas warmes aus meiner Nase rinnen und schmeckte schliesslich Blut.

Als er endlich aufhörte auf mich einzuschlagen sah ich ihn an und bemerkte, dass auch sr blutete. Ich habe wohl ziemlich fest zugebissen. Das war es Wert.

Wenigstens hat auch er Schmerzen.

Mein Kopf brummte und meine Sicht wurde schlechter.

Nein. Ich musste dagegen ankämpfen. Wer weiß was er mit mir tut wenn ich nun wieder bewusstlos werde.

Er begann sich an meiner Unterwäsche ran zu machen. Doch plötzlich erklang ein Lauter Ton.

Ich war wieder hellwach. Das war die Türglocke! Vielleicht ist es Alexa und sie ist doch gekommen um mir zu helfen!

Gleich schlechterte sich wieder meine Laune. nein sie darf nicht rein! Sie kann doch nichts gegen ihn anrichten!

Er wird sie verletzen.

ich spürte wie auch er sich anspannte und die Lippen aufeinander presste.

Er reagierte gar nicht und lauschte bloß.

Es klingelte wieder und wieder.

Gerade als ich meinen Mund öffnete und schreien wollte stopfte er mir einen Stofffetzen in den Mund.

Anonym; psshh! Sei ja Leise oder du wirst es bereuen! Toby ist ja hier bei dir. Du brauchst keine angst haben.

Er zwinkerte mir zu und ich verzog mein Gesicht. Er hieß also Toby...

Plötzliche hörte ich leise Rufe: Ariana?! bist du hier?? Hallloo! Mach die  Tür auf!

Es war Justin! Ich versuchte zu schreien, jedoch schaffte ich es nicht. Verdammt!

Toby: Der wird schon noch verschwinden. Ich wusste doch, dass er uns noch Ärger bringen wird. Darum hätte ich mich schon bei der Party kümmern sollen.

Was..? Was hatte er bloß vor. ich versuchte mich vergeblich unter ihm zu winden. Sein Gewicht tat langsam weh und ich bekam schlecht Luft.

Ich hörte weder die Glocke noch Justin. Wahrscheinlich hatte er aufgeben. Ich musste weinen. Er war meine letzte Hoffnung.

Toby:Nicht trauig sein babe. Ich bin ja hier.

Er presste seine dreckigen Lippen auf meine Wangen und küsste mich uberrall, bis plötzlich Der Klang von zerbrochenen Glas von unten zu hören war.

Er schreckte auf und sprang von mir hinunter.

Endlich konnte ich wieder Luft schnappen.

Er lief nervös auf und ab in meinem Zimmer.

Ich hörte Justin meinen Namen schreien und die Treppen hinauf laufen.

Jaa komm her bitte! Du bist fast da!

ich schaffte es den stofffetzen auszuspucken und zu schreien. Zwar nicht laut, da ich vor Schock keine Stimme hatte, jedoch laut genug dass mich Justin hörte.

Justin; Ariana! Ich bin da ! Ich komme!

Toby wurde unruhig, rannte zum Fenster und kletterte hinaus.

Dieser Feigling!  Gerade als er hinaus kletterte stürmte Justin ins Zimmer und ich sah in seine weit aufgerissenen, geschockten Augen.

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soodalaaa ich war grad motiviert zu schreiben hahah Ich hoffe es gefällt euch soweit. schreibt doch bitte kommentare und votet ;) das würde mich echt voll freuen!

soll ich auch von Justins sicht schreiben oder nur von Arianas? Was meint ihr? :)

Gefährlicher AnrufWhere stories live. Discover now