Chapter 4

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Nachdem ich wieder in das Zimmer gebracht wurde in dem ich aufgewacht war, hatte ich mir vorgenommen es zu erkunden.

Ich gehe zu einer der Türen, die genau gegenüber vom Bett liegt und öffne diese.

Ein Kleiderschrank, ein riesiger begehbarer Kleiderschrank.

Wo nicht nur jede Menge Anzüge, Krawatten und Anzughosen sind, sondern auch gammel Klamotten und warte mal, Damenkleidung gibt es hier auch jede Menge.

Damn und was für welche es hier gibt.

Egal, das geht mich nichts an.

Ich schließe wieder die Doppeltür und gehe zur nächsten.

War ja klar das es hier drin extra ein Badezimmer gibt.

Die letzt Türe führt zum Balkon nach draußen, jedoch gebe ich mir nicht die Mühe sie weiter zu begutachten oder Fluchtversuche zu planen, weil das sicher über 4 Meter Entfernung sind, die zwischen Boden und Balkon liegen.

Als ich mich wieder umschaue fällt mir ein Spiegel neben einer der Türen auf und das ist mir im ernst erst jetzt aufgefallen ?.

tomatoes on the eyes.

,,Ahhhh" ich erschrecke mich selber als ich in den mirror schaue.

Ich beeile mich dabei in dieses verdammt luxuriöse Badezimmer zu gehen um mir das Gesicht zu waschen und irgendwie meine Haare gebändigt zu bekommen.

Als das geschafft ist nehme ich mir vor, da ich nur ein langes T-shirt trage, diesen Kleiderschrank erst mal auseinanderzunehmen.

Nach vielen Klamotten habe ich endlich eine enge schlichte schwarze Leggings gefunden die ich mir schnell überziehe und einen Pullover schnappe da es echt kühl in dem Zimmer geworden ist.

Zufrieden dass ich nun eine Hose trage, gehe ich zu der Zimmertür und bete zu Gott dass diese offen ist.

Eigentlich bin ich nicht gläubig, jedoch kann es ja nicht schaden.

Mit einem mulmigen Gefühl im Magen drücke ich die Türklinke runter und-

,,Oh my fucking goodness" fange ich an freudig rum zuschreien.

,,Sei leise, sonst hört man dich noch" ermahne ich mich selbst, kann jedoch nicht aufhören zu grinsen.

Wie viel Glück kann man denn haben, nur so neben bei ich habe nie, wirklich nie Glück.

Stumm schleiche ich durch die Flure, als ich plötzliche laute Stimmen höre, ich blicke um die Ecke und sehe ein Haufen von großen Männern.

Ich war zwar 4 Jahre Kickboxen, jedoch würde ich mich allein schon niemals trauen, gegen diese riesen zu kämpfen.

Okey, a plan.

brain, do your best now.

Wie wäre es, es ist zwar kein genauer Plan aber, ich werde allen zeigen wie gut ich verstecken spielen kann.

yes, that  is my plan.

Leise schleiche ich an der Wand vorbei an den Männer, und ich dachte ich wäre dumm, aber die verstehen ja mal gar nichts.

Kurz vor der Haustüre, werde ich auf einmal angesprochen.

,,Entschuldigung Madam, wo befindet sich hier die Toilette" charmant lächelnd sieht ein blondhaariger Mann mich an.

,,Oh, ähm -also, also das das we-e-weiß ich leider nicht" stammele ich vor mich her.

Verwirrt sieht er mich an ,,Sie arbeiten doch hier, oder nicht ?."

,,Äh, also-" verdammt, Gehirn streng dich ein letztes mal an ,,-ich, ja genau ich kaufe hier nur die Lebensmittel ein, da müssen sie leider jemand anderen fragen, entschuldigen sie mich nun bitte" versuche ich mich rauszureden und lächle ihn an.

Nickend verabschiedet er sich und geht zu einer Gruppe Männern hin, wo leider auch dieser Mann steht, der mir eine Ohrfeige verpasst hat.

Nun schnell weg von hier.

Ich habe es geschafft diese verkackte Türe aufzukriegen ohne das mich jemand bemerkt hat, also werde ich es auch hier raus schaffen, ohne das es jemand merkt.

Mit beiden Füßen stehe ich auf der Türschwelle und drehe mich um, um die Türe hinter mir zuzuziehen, als-

„Rosaaliie!!."

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28.03.2020 | 22:09

𝐷𝑢𝑑𝑒
𝑖 𝑑𝑜𝑛'𝑡 𝑟𝑒𝑎𝑙𝑙𝑦 𝑐𝑎𝑟𝑒.

Überarbeitet.

𝑝𝑙𝑒𝑖𝑛 𝑑'𝑎𝑚𝑜𝑢𝑟. -pausiert-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt