Kapitel 22√

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Verschwitzt wachte ich auf. Das alles war ein Traum. Tim ist mir nicht fremdgegangen. Ich blickte mich im Raum um und bemerkte das wir morgens haben. "Tim wach auf" ich rüttelte an ihm, doch er murrte nur und zog mich in seine Arme. "Ich hatte einen Traum. Du bist fremdgegangen" flüsterte ich. "Ich werde niemals fremdgehen süße" meinte er und zog mich fester an sich. Ich genoss seine Nähe und die Wärme die er ausstrahlte. Glücklich fiel ich wieder ins Land der Träume. Hoffentlich diesmal ein guter.

"Sollen wir heute Vivi besuchen?" fragte mich Tim, als ich frisch geduscht und angezogen aus dem Bad kam. "Meine Eltern wollten heute mit mir zu Vivi, du kannst ja mitkommen" meinte ich schulterzuckend, gab ihn einen Kuss auf die Wange und lief nach unten. Schnell schnappte ich was zu essen und wartete dann auf meine Eltern.

"Dad, das Navi sagt links rum, nicht Rechts!" meckerte ich ihn an, da er zum 10 mal falsch fährt. Vivi liegt in einem anderen Krankenhaus als ich und ihres ist eine Stunde entfernt. Nur weil das Krankenhaus in unserer Nähe, nicht so spezialisiert war. Ich habe erfahren dass es eine Mine war und sie durch einen Angreifer ausgelöst wurde und leider Vivi erwischte. Aber zum Glück sind die Verletzungen nicht ganz so schlimm.
Am Krankenhaus angekommen lief ich zu dem Zimmer von Vivi und fand sie in einem Bett vor. Mehrere Schläuche hangen an ihr und das ständige Piepen zeigt ihren Herzschlag.

Piep piep piep piieeeep piiiieeeep

Im ersten Moment realisierte ich nicht mehr wo ich war, doch dann kamen meine Erinnerungen. Anscheinend bin ich neben Vivi eingeschlafen. Apropo Vivi. Das Piepen wurde langsamer und ihr Herzschlag ging runter. Geschockt drückte ich die Alarmglocke und würde auch schon kurze Zeit später von mehreren Krankenschwestern, aus dem Zimmer gezogen.

Verheult starrte ich jetzt schon länger auf die Zimmer Tür und merkte deswegen nicht wie meine Eltern sich neben mich setzten. Sie sprachen mich aber nicht an, worüber ich Ihnen dankbar war. Immernoch leise weinend, wartete ich darauf dass ein Arzt kam. Als der Arzt endlich aus dem Zimmer kam, löchern ich ihn mit fragen. Er meinte nur: "Es gibt eine Hohe Chance dass sie heute oder morgen aufwacht. Wenn nicht wird sie sterben" traurig blickte er uns an und ich konnte nicht anders, als ihn mit offenen Mund anzustarren.

'Vivi? sterben?! Das lass ich nicht zu!' 'Da stimm dir zu! Ach übrigens  Hallo erstmal. Wenn es dir nichts ausmacht würde ich mich jetzt gerne auf die wichtigen sachen kümmern' 'Pff ich bin auch wichtig!' 'Ja aber Vivi ist wichtiger' 'Da hast du recht'

Die Diskussion mit meiner Inneren Stimme ließ ich hinter mir und konzentrierte mich wieder weiter auf das Zeug, was der Arzt sagte.

Die Tochter Des Mafiabosses [ #Lichteraward2017 #ViaAward2017]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt