Kapitel 20√

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Mein Wecker riss mich unsanft aus den Schlaf und schon wurde mir klar, dass heute eine Mission anstand. Schnell zog ich mir schwarze Sachen an und rannte nach unten. Dort traf ich Vivi die schon fleißig Waffen raussuchte. Ich tat es ihr nach und schon kurze Zeit später waren alle fertig. Ich kam mit 3 anderen Jungs in einem Wagen, da mein Vater nach den kampftechniken schaute. Also war ich in einem Wagen wo alle gut schießen konnten.

"Lara schieß auf den rechten Mann ich nehme den Linken" forderte Chris, einer der Typen und auch der Anführer an. Ich machte wie es mir befohlen worden ist und schoss auf den rechten Mann. Beim zweiten Schuss fiel er um und innerlich klopfte ich mir an die Schulter. Wenn man erzählen würde das ein 17 Jähriges Mädchen eiskalt Typen erschießt, würden alle dich in die Klapse schicken. Ich weiß auch nicht wieso es mir nichts ausmacht, wahrscheinlich lag es an den Genen. Mittlerweile hatte ich noch einen Typen erschossen und lief weiter ins innere des Gebäude. "Ich lauf mit Lara da lang. Zack und Justin ihr lauft zusammen da lang" flüsterte Chris und deutete in verschiedene Richtungen. Alle nickten und liefen in die besagte Richtung. Leise hörte ich Stimmen auf den dunklen Gang, indem wir uns befanden. Schnell drückte ich mich an die Wand und spähnte um die Ecke. Die Schatten der Personen kamen immer näher und ich machte mich bereit zu schießen. Zwei Schritte waren sie noch entfernt, als plötzlich ein lauter knall ertönte. Dieser knall kam von der Oberfläche und hörte sich wie eine Bombe an. Panisch guckte ich Chris an, doch er beseitigte die zwei Personen, die um der Ecke standen. Nochmal ertönte der lauten knall und da alles um mir herum wackelte klammerte ich mich an Chris fest. Beruhigend schloss er mich in seine Arme. Als es aufgehört hatte zu wackeln gingen wir wieder weiter, doch außer eine Sackgasse und eine Tür, die zu war, fanden wir nichts. Also gingen wir wieder an die Oberfläche und trafen die anderen beiden. Gemeinsam gingen wir zum Auto und fuhren wie uns per Funk gesagt wurde nach hause. Irgendwie hatte ich ein ungutes Gefühl. Vivi hatte sich nicht bei mir gemeldet und das ist ungewöhnlich. Als wir zu Hause ankamen traf ich meinen Dad, mit dem auch Vivi gefahren ist. "Dad ist Vivi schon oben?" fragte ich direkt. Er guckte mich an und in seinen Augen sah man Mittleid. "Lara. Es... Es tut mir leid... Aber" "Was aber?" Schnitt ich ihm das Wort ab und guckte ihn entgeistert an. "Ist sie tot?" fragte ich unter schluchzern und Tränen bahnten sich den Weg über meine Wangen. "Nicht ganz. Sie liegt im Koma, aber die Chancen für sie stehen niedrig"

Die Tochter Des Mafiabosses [ #Lichteraward2017 #ViaAward2017]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt