Hogwarts Gründer auf Zeitreise

Kapitel 13

Gegen Abend fanden sich alle Schüler in ihren Gemeinschaftsräumen ein. Zum abendessen war keiner der beiden Gründer erschienen, auch das Ministerium und Professor Dumbledore blieben fern. Natürlich gab es nur ein Gesprächsthema, unabhängig davon aus welchem Haus man kam. Alle unterhielten sich über die Professoren Ravenclaw und Gryffendor. Rätselhaft blieb jedoch, was die Worte der dunkelhaarigen Professorin zu bedeuten hatten.

>>Jetzt denkt doch mal nach!<< Hermine schaute genervt hoch. Sie arbeitete momentan an ihrem Aufsatz und wollte eigentlich nicht gestört werden.

>>Erklär es uns doch, wenn du es weißt.<< Meinte ron patzig.

>>Die Professorin meinte, dass nicht alles in den Geschichtsbüchern stimmt. Das einzige was in den Büchern über die Gründung Hogwarts drin steht, ist dass Slytherin die schule verließ weil er nur reinblütige Schüler wollte.<<

>>Meinst du etwa, dass Slytherin die Schule nicht verlassen hat?<< Harry schaute seine beste Freundin verdutzt an.

>>Wenn er die Schule nicht verlassen hat, was war dann das mit der Kammer des Schreckens und dem Basilisken?<<

>>Ich weiß nicht Harry, aber mehr steht in den Büchern wirklich nicht drin. Ich hab extra nochmal nachgeschaut.<<

>>Naja, möglich wär's ja schon, immerhin gab es nie Beweise für die Theorie. Und die Kammer kann ja vielleicht auch einen anderen Grund gehabt haben.<< ,mischte sich Seamus ein.

>>Ja, wahrscheinlich zum Foltern von Muggelgeborenen..<< sagte Ron.

>>Ronald!<< ,schrie Hermine entsetzt.

>>Was denn? Ich mein, seit Jahrhunderten erzählt man sich davon. Davon wie grausam Slytherin war, wie er von schwarzer Magie fasziniert war. Soll das alles erfunden sein?<<

>>Ron hat Recht, Irgendjemand muss ja mal sowas gehört oder gesehen haben. Irgendjemand muss ja einen Grund gehabt haben um sowas zu behaupten.<<

Harry versuchte den Streit zu schlichten was ihm jedoch nicht so recht gelingen wollte.Im Gegenteil. Umso später es wurde, umso erhitzter wurden auch die Gemüter. Erst spät in der Nacht verstummten die letzten Stimmen.

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>>Wie kommt man nur auf eine so haasträubende Geschichte? Das ist, das ist, eine Beleidung.<<

>>Rowena, bitte beruhige dich. Ich verstehe deine Aufregung ja. Und erklären kann ich mir das auch nicht aber es bringt doch nichts wenn wir uns jetzt so sehr aufregen.<<

Godric saß auf in einem großen Sessel am Kamin, während Rowena angestrengt auf und ab lief.

>>Das einzige was wir tun können ist den Schülern morgen die Wahrheit zu erzählen... Sag mal hast du Salazar und Helga schon geschrieben?<<

>>Nein, aber ich glaube, dass ich das jetzt tun werde. Vielleicht lenkt mich das ja ein bisschen ab.<<

Die dunkelhaarige verlies den Raum und ging in ihr Büro. Dort angekommen setzte sie sich an ihren Schreibtisch und begann zu schreiben.

" Liebe Helga,

Du glaubst mir nicht wie anstrengend der Tag heute war. Eigentlcih ist ja gar nicht viel passiert. Wir sind relativ pünktlich heute morgen angekommen und Professor Dumbledore hat uns wirklich sehr freundlich empfangen. Er ist ein etwas älterer Mann aber immer gut gelaunt. um ehrlich zu sein, erinnert er mich sogwar etwas an dich. Ihr beide liebt Süßigkeiten und werdet oft unterschätzt. Ich bin mir sicher, dass du ihn mögen wirst! Dann ist da noch Professor McGonagall. Sie ist, wie du sicherlich weißt die stellvertretende Schulleiterin. Eine etwas strengere, aber sehr faire Frau wenn du mich fragst. Oh, und Professor Snape. Schwarze lange Haare und natürlich immer schwarz angezogen. Ich glaube, dass ihn etwas sehr beschäftigt. Er scheint zwar sehr streng und stark und arrogant, ist es aber bei weitem nicht. Jedenfalls glaube ich das. Und Professor Flitwick! Sehr klein, aber höchst intelligent. Er leitet auch den Chor. Worüber du dich wahrscheinlich auch sehr freuen wirst, ist Professor Sprout. Sie ist die Hauslehrerin von Hufflepuff und eine wirklich liebe frau. SIe unterrichtet Kräuterkunde und im gegensatzt zu den anderen Professoren, bringt sie immer neue Pflanzen in deinen Gemeinschaftsraum. Ich weiß, dass Pflanzen nicht so dein Fall sind aber ich dachte, dass du dich darüber freuen würdest zu wissen, dass deine Schüler in guten Händen sind. Dann war da noch der Zaubereiminister mit ein paar Angestellten. Er scheint zwar recht freundlich aber auch recht machtlos. Und seine Untersekretärin, Dolores Umbridge, ist eine ganz schreckliche Person. Ein bisschen erinnert sie mich an eine Kröte in pink aber erzähl das ja keinem! Leider hat sie den Unterricht für Verteidigung genen dunke Künste übernommen. Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich sie am liebsten rauswerfen würde aber ich möchte mich nur ungern einmischen. Vielleicht irre ich mich ja auch und sie ist eine wundervolle Lehrerin. Mal schauen. Um jetzt zu dem Punkt zu kommen, warum ich den Tag als so anstrengend empfungen habe; Wie haben beim Mittagesssen mit Professor Dumbledore geredet der uns mitteilte, dass Slytherin ein sehr gefürchtetes Haus wäre. Das scheint wohl nicht zuletzt auf Salazar zurück zu gehen. Er soll sich anscheinend mit uns zerstritten haben. Es ging wohl darum, dass er keine muggelstämmige Schüler in Hogwarts haben wollte. Deshalbt hätte er wohl eine Kammer gebaut, die ein Monster beherbergt, dass alle muggelgeborenen umbrigt. Danach hat er anscheinend die Schule verlasse. Humbug! Ich hab den Schülern auch so eine Andeutugn gemacht, dass das nicht stimmt, aber wirklich gesagt habe ich noch nichts. Lächerlich wirklich. Ich meine, in unserem Jahrhundert ist doch fast keine Hexe oder ein Zauberer, dessen Großeltern nicht mindestens Muggel sind. Und Salazar hat noch nie auch nur einen Menschen danach gefragt ob er "reinblütig" ist. Lächerlich. Und dann noch die Kammer. Wir kennen doch alle die Kammer. Ich habe noch keinem erzählt, dass diese einen guten Zweck erfüllt. Denkt man hier wirklich, dass wir es nicht merken würden, wenn Salazar einfach einen solch großen Raum baut? Jedenfalls ist er ein sehr gefürchteter Zauberer in diesem Jahrhundert. Im Gegensatz zu dir. Du bist, wie soll ichs nur sagen, wie eine kleine süße Puppe, die mit Pflanzen arbeitet und kocht. Oh, und du brauchst mir nicht sagen, dass bei dir bis jetzt noch keine Pflanze länger als eine woche überlebt hat. Ich vermisse euch jetzt schon! Passt auf euch auf okay? Und grüß Salazar lieb von mir. Tut mir einen Gefallen und lasst das Schloß bitte stehen.

Liebe grüße und eine Umarmung

Rowena Ravenclaw"

Die Professorin, welche sich jetzt wieder beruhigt hatte, rollte das Pergament zusammen und schmiss es in die Luft hoch. Dort ging es augenblicklich in flammen auf. Sie rief einen Hauselfen, der ihr eine Tasse Tee brachte und ein Bad einlies.

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Ich hoffe sehr, dass euch das Kapitel gefallen hat. Ich fand die Idee ganz nett, mal einen Brief zu schreiben und somit einfach noch ein bisschen mehr Einblicke in die Gefühlswelt der Professorin Ravenclaw zu bringen. Gefällt euch sowas oder soll ich es zukünftig lassen? Wäre nett wenn ihr es mir in die Kommentare schreiben könntet :)

Liebe Grüße