Kapitel 12

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>>Wie viele Schüler habt ihr momentan, Professor?<<

Gryffendore schaute fragend zu Professor Dumbledore der neben ihm saß. Dieser erwiederte freundlich seinen blick.

>>Momentan sind es in etwa 2.000, aber es werden immer mehr Hexen und Zauberer geboren. Daher rechnen wir mit einer immer größer werdenden Schüleranzahl.<<

>>Fantastisch!<<

>>Oh, Godric, wir dürfen nicht vergessen Helga und Salazar noch zu schreiben und zu...<<

>>... zu fragen ob alles in Ordnung ist. Ach Rowena, die beiden werden ja wohl ein paar Wochen alleine bleiben können ohne das Schloß niederzubrennen.<< Gryffendore schmunzelte, fügte jedoch ein leise gemurmeltes >>Hoffentlich<< hinzu.

>>Besteht denn Grund zu der Annahme, dass etwas nicht stimmt? Wenn ich fragen darf?<<

,meinte Professor Dumbledore.

>>Oh nein...<< Begann Ravenclaws Gründerin. >>Es ist nur, wisst ihr unsere Kollegen sind etwas jünger als wir und familiäre Probleme tun ihr übriges. Beide sind sehr hervorragende Zauberer und ich bin mir sicher, dass beide ganz ausgezeichnete Professoren werden, jedoch ist es schwer ein Schloß von solch einer enormen Größe zu zweit zu unterhalten...<<

>>Rowena, die beiden haben doch noch die ganzen Hauselfen und vergiss bitte nicht, dass wir sonst gerade einmal zu viert sind. Du machst dir mehr Gedanken als es nötig ist. Allerdings...Ich würde bei diesem Thema gerne einsteigen Professor Dumbledore.<<

Der Angesprochene hob neugierig eine Augenbraue.

>>Sie haben mir einige Briefe zukommen lassen. Bezüglich des Professoren Slytherin. Erlaubt mir zu fragen warum?<<

>>Nun, ich möchte nicht unhöflich sein jedoch hat das Haus Slytherin einen nicht sonderlich guten Ruf in diesem Jahrhundert. Es hat einige schwarze Magier hervorgebracht, nicht zuletzt Lord Voldemort. Auch Geschichtlich ranken sich einige Theorien und Mythen über Salazar Slytherin selbst.<<

>>Könnt ihr ein Beispiel nennen?<< ,fragte die Professorin Ravenclaw vorsichtig.

>>Es heißt, dass Professor Slytherin eine gewisse Abneigung gegen Muggelstämmige Schüler haben soll. Der Legende zufolge, stritt er sich mit Ihnen, also den anderen Gründern über die Aufnahmebedingungen der Schule. Außer Stande sich zu beugen soll er die Schule verlassen haben. Aber nicht ohne eine geheime Kammer einzubauen, diese Kammer soll ein Monster beherbergen und die Schule von all jenen säubern, die seiner Meinung nach, dem Studium der Zauberei nicht würdig genug waren. Vor drei jahren wurde diese Kammer geöffnet. Mehrer Schüler sind versteinert worden, ein Mädchen wurde in die Kammer entführt. Einer der Schüler, Harry Potter, ist in die Kammer gedrungen, hat den Basilisken getötet und das Mädchen befreit. Eine sehr heikle Angelegenheit wenn sie mich fragen...<<

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>>Worüber die sich wohl unterhalten, was denkt ihr?<<, fragte Ron in die Runde hinein.

>>Naja, wirklich glücklich sehen Gryffendor und Ravenclaw nicht aus.<<, meinte Fred.

>>Vielleicht sind sie auch einfach nur müde.<<, schlug Harry vor.

>>Oder sie reden über snape...<<, sagte George >>Oder sogar über Umbridge.<<

>>Jetzt kommt mal wieder auf den Boden der Tatsache. Wahrscheinlich klärt Dumbledore sie gerade nur über ihr-wisst-schon-wen auf.<<

Hermine nahm genervt die Gabel in den Mund.

Die große Halle war nur so von Gesprächen gefüllt. Erstaunlicherweiser eigneten sich alle Schüler die Eigenschaft an, Hogwarts Gründer zu beobachten, zu analysieren und sich darüber zu unterhalten beziehungsweise darüber zu spekulieren, warum sie gerade glücklich, wütend oder traurig aussahen. Einige versuchten Lippen zu lesen, andere orientierten sich an Professor Dumbledores Mienen. Das Mittagessen war zwar an für sich schnell beendet jedoch verließ kein schüler freiwillig die Große Halle. Nicht einmal Hermine, die eigentlich noch in die Bibliothek wollte um sich auf den Zaubertrank Aufsatz zu stürzen, den sie bis nächste Woche fertig haben sollten. Allmählich beendeten auch die Lehrer das Essen. Bis zuletz sogar Professor Dumbledore seinen Schokoladen Kuchen verzehrt hatte. Professor Ravenclaw stand auf. AUgenblicklich trat Stille ein. Sie lief nach vorne zum Rednerpult und wartete einige Sekunden.

>>Professor Dumbledore teilte mir und dem Professoren Gryffendore gerade einige erschreckende Geschichten mit. Nichtzuletzt Geschichten, die die Gründung Hogwarts betreffen. Wir haben nicht viel Zeit, da wir noch einige Angelegenheiten zu besprechen haben, jedoch sei Ihnen allen gesagt, dass nichts was nicht auch bewiesen werden kann nur Theorien, Mythen oder legenden sind. Nur weil etwas in Geschichtsbüchern steht, bedeutet dies noch lange nicht, dass es der Wahrheit entspricht. Ich bitte sie sehnlichst darum, klare Gedanken zu fassen.<<

Professor Ravenclaw drehte den Schülern den Rücken zu und verlies mit den anderen Lehrern die große Halle durch eine Tür, die zum angrenzenden Lehrerzimmer führte. Still verweilten die Schüler noch an ihren Haustischen, bis auch sie sich gefangen hatten und langsam die Halle verliesen.

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