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Langsam reicht mir das! Mate hin oder her!

"Sag mal spinnst du? Kann sein, dass du mein Mate bist, aber du kannst doch nicht so mit mir umgehen!"

"Anscheinend schon, findest du nicht?", hob er eine Augenbraue und schaute emotionslos.

Hat der Typ eigentlich überhaupt Emotion? Mein Gott.

"Lass mich sofort runter!", befahl ich. Er befolgte augenverdrehend

Mit erhobenem Kopf stolzierte ich die Treppen hoch in das Zimmer, wo ich aufgewacht war und ließ mich auf das Bett fallen.

Ah, jetzt verstehe ich. Du willst nicht, dass wir ihn bespringen, weil du willst, dass er es tut! Heiß.

Natürlich nicht, Alisson! Oh Gott, bist du pervers. So kenne ich dich gar nicht.

Leise Schritte waren zu hören, als dann die Tür aufging und Kyran reinkam.

"Hast du Hunger?", fragte er mich.

"Nein.", antwortete ich.

"Du solltest was essen.", meinte er wieder.

" 'Nen scheiß muss ich! Heute ist mein Geburtstag verdammt! Warum entführst du mich heute und nicht morgen oder so?! Warum entführst du mich denn eigentlich überhaupt. Wir sind Mates!", platze ich endgültig.

"Es gibt Spaghetti mit Tomatensauce. Ich bring dir ein Teller." Somit verschwand ern

Nicht sein ernst!

Ich drehte mich um. Mit dem Kopf im Kissen vergraben, fing ich an, wie wild zu schreien. Dieser verdammte Idiot! Was wagt er es mich zu ignorieren!

Mein Mate hat mein Geburtstag versaut! Apropos. Ich war umgezogen. Oh mein Gott!
Hat mich der Perversling etwa umgezogen?

Plötzlich ging die Tür auf und Kyran kam rein. In seinen Händen ein Tablett mit Essen und Trinken. Er legte es auf die Kommode ab und sah mich stirnrunzelnd an.

"Du weißt schon, dass das ganze Rudel dein Geschrei gehört hat, oder?"

Peinlich, peinlich, peinlich. Erdboden friss mich!

Ich errötete und verschränkte meine Arme vor meiner Brust.

Er sah sofort auf auf meine Arme. Eher auf meine Oberweite. Dieser- Argh!

"Hör lieber auf, das pusht.", meinte er und sah wieder so emotionslos aus.

Wie cool. Ein Mate ohne Gefühlen, besser kann es nicht werden. Ich bin seine Matem Wenn er nicht mal Gefühle in meiner Nähe verspürt, bei wem dann?

Ich ließ meine Arme fallen und seufzte, nahm das Tablett in die Hand und legte es auf meine Oberschenkel ab, nachdem ich mich im Bett hingesetzt hatte.

Zufrieden aß ich das Essen auf und leerte das Glas Wasser.

"Kein Hunger, also?", neckte er. Auch das emotionslos. Oh Gott.

"Fresse", schnauzte ich.

"Hast du mich umgezogen?", fragte ich ihn direkt und versuchte nicht zu erröten.

"Klar. Ich lass dich doch nicht mit einem Kleid schlafen.", sagte er, als wäre es selbstverständlich, "Außerdem sind wir Mates. Ich hätte dein Körper schon irgendwann eh gesehen."

Ich errötete sofort und hielt mein Mund.

Er will es doch auch. Na los, bespring ihn!

Oh Gott, Alisson!
______

Wie verrückt hämmerte ich gegen die abgeschlossene Zimmertür.

Dieser Vollidiot von Kyran hat mein Tablett genommen, ist gegangen und hat die Zimmertür abgeschlossen!

"Mach sofort die Tür auf! Ich bin die Luna und deine Mate verdammt nochmal!", hämmerte ich weiter und schrie wie am Spieß.

"Also akzeptierst du mich und dich als Luna?", hörte ich plötzlich hinter der Tür, " Schön, schön."

Dieser verdammte Vollidiot - Argh!

"Mach die Tür auf! Du benimmst dich wie ein Irrer!", schrie ich.

Ein ziemlich hübscher Irrer.

Alisson, es ist nicht der perfekte Zeitpunkt für sowas.

Aha! Sonst schon. Erwischt!

Hä, was laberst du?

"Du bist hier so lange gefangen, bist du es lernst, respektvoll mit mir unzugehen.", hörte ich und anschließend Schritte, die die Treppe runterliefen.

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Mate with no feelingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt