Emily ist die ein Jahr ältere Schwester von Maria Merryweather. Die beiden müssen nach dem tragischen Tod von ihrem Vater auf das Land ziehen, wo ihr Onkel Sir Benjamin ein großes Anwesen hat. Nach einiger Zeit blickt aber Emily hinter die Fassade d...
Ich ritt wieder nach hause zurück, bloß in Begleitung eines Hasen. Ich machte dir Tür auf und Sir Benjamin saß auf einen Sessel in der Eingangshalle. ,,War Feuersturm dir eine gute Begleiterin? ", fragte Sir Benjamin. ,,Ich...ähm..." ,,Treib dich nicht im Wald rum Kind!" ,,Ich habe einen Hasen gefunden." ,,Dies Emily, ist ein seltenes Mondlandkaninchen. Viel schöner und anmutiger als ein Hase.", brachte Onkel Benjamin unter einen kleinen schmunzeln hervor. Miss Heliotrop kam und erschrak sich vor dem Hasen: ,,Ach du meine Güte Emily." ,,Dies Miss Heliotrop ist ein seltenes Mondlandkaninchen viel schöner und anmutiger als ein Hase.", sagte ich und Benjamin hatte ein lächeln aufgesetzt. Ich ging hoch und kümmerte mich um den Hasen. Das Mondlandkaninchen setzte ich auf meinen Sessel und nach ner Zeit war es eingeschlafen. Ich ging zum Fenster und guckte raus. Der Mond tauchte den Hof, in ein weißes Licht. An einer Stelle blieb ich aber hängen. Dort auf dem Boden lief ein weißes Pferd. Ich rückte näher an die Fensterscheibe und auf einmal war das Pferd weg.
Nächsten Tag standen wieder die Plätzchen und die Milch da. Ich hatte beschlossen, heute die Küche zu suchen. Diesmal lag auch wieder ein Kleid auf dem Sessel, dass ich diesmal aber nicht anzog. Meine Tasche lag immer noch neben dem Bett und so nahm ich sie und stellte sie erstmal darauf. Ich wühlte durch die ganzen Kleider die ich hatte und fand schließlich auch ein wunderschönes Kleid. (Sowie das auf dem Bild, das Mädchen soll nicht Emily oder Maria sein.)
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Von Miss Heliotrop musste ich mir früher oft anhören, dass sowas eine Lady nicht trägt, aber mittlerweile hatte sie aufgegeben mir das aus dem Kopf zu waschen. Unten angekommen kamen Sir Benjamin und Maria gerade um die Ecke. Ich schloss mich ihnen an. Maria stellte tausende Fragen über dieses Schloss und im Esszimmer sagte Onkel Benjamin: ,,Hörst du jemals auf Fragen zu stellen?" Mit Tränen in den Augen ging er weg. Verdutzt ließ er Maria und mich stehen. Wrolf schnupperte an meiner Hand und ging. Wahrscheinlich war das ein Zeichen dafür, dass wir ihm folgen sollten. ,,Emily wohin gehst du?", fragte meine kleine Schwester. ,,Ich Folge Wrolf. ", war meine simple Antwort.
