Tenrose in der Parallelwelt Kapitel 3:

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Kapitel 3:

Mitten in der Nacht wachte ich auf und die linke Bettseite war leer. Ich tastete eine Weile auf dem Bett herum, bis ich bemerkte, dass die Balkontür offen stand. Ich zog mir meine Hose und mein Oberteil an und ging hinaus.

Von unserem Ferienhaus bis zum Strand waren es circa 50 Meter, also ging ich den schmalen Pfad bis zum Sandstrand entlang. Es war eine Sternenklare Nacht und mir wehte eine sanfte Briese ins Gesicht. Ich schaute mich um und entdeckte ihn wie er, wie typisch mit den Händen in den Taschen, bis zu den Knöcheln im Wasser stand. Ich kickte meine Schuhe weg und lief langsam durch den Sand auf ihn zu. Er stand regungslos da und blickte in die Ferne. Ich stellte mich neben ihn, das Wasser war wärmer als angenommen hatte. „Was machen sie denn hier?" fragte er von meiner Anwesenheit überrascht „habe ich sie etwa geweckt?" schuldbewusst schaute er mich an „Nein...nein, ich bin einfach so aufgewacht". Eine Weile standen wir einfach so da und schauten in die Weite des Horizontes als er plötzlich meine Hand nahm. Erstaunt schaute ich ihn an, dabei schauten wir uns in die Augen. „ Rose Tyler" sagte er und ich erkannte ein Funkeln in seinen Augen, dass ich schon lange nicht mehr gesehen hatte, mein Herz schlug schneller und meine Wangen wurden warm. „Ich liebe dich" es rutschte mir einfach so raus. Was fiel mir eigentlich ein? Doch es fühlte sich so richtig an. „Und ich dich und zwar so unendlich wie das Universum ist. Ich habe nur ein Herz, Rose Tyler, und das meine Liebste, schlägt für dich." Ich schaute ihm in die Augen, sie waren von einem wundervollen braun, wie ich es noch nie gesehen hatte, sie sahen älter als er aus, aber nicht so alt wie die des Doctors. Ich konnte es förmlich zwischen und knistern spüren, als er sich langsam hinunterbeugte und unsere Lippen zueinander fanden... Seine Hände wanderten zu meinen Hüften und meine Hände fuhren durch sein unglaublich weiches Haar...

Ich wusste nicht, wie lange dieser, bis dato der mit Abstand der beste Kuss meines Lebens, anhielt, bis wir urplötzlich das Gleichgewicht verloren und lachend in dem weichen Sand landeten. Wir machten uns nicht die Mühe aufzustehen und blieben noch bis zum Sonnenaufgang am Strand und redeten über dies und das. „ Was wirst du jetzt machen?" fragte ich ihn „ Was meinst du?"- „Naja...du hast wohl nicht viel Ahnung von einem menschlichen Leben?" ich musste lächeln „wohnen wirst du fürs erste bei uns- wenn das okay ist..." – „Wenn es euch keine Umstände macht..." –„Selbstverständlich nicht...Wir brauchen etwas zum Anziehen" bemerkte ich. Wir würden mindestens noch bis zum Abend hier bleiben, bis Dad uns abholen würde. „Nun ja...Geld haben wir schließlich genug" bemerkte er spitzbübisch und schwenkte seinen Schallschraubenzieher in die Luft. Ich musste gähnen „Es ist schon früh...ich sollte dich ins Bett bringen" bemerkte er besorgt. „Nein...ist schon okay...ich..." ich musste erneut gähnen „keine Wiederrede" sagte er bestimmend und stand auf und machte Anstalten mir aufzuhelfen. „Hey, mir geht es gut" ich stand auf und nahm seine Hand. Gemütlich schlenderten wir zurück in das Ferienhaus. Dort angekommen zog ich mir lediglich die Schuhe aus und legte mich samt Klamotten ins Bett. Ich bemerkte noch, wie er mich zudeckte mich aufs Haar küsste und „Ich liebe dich, Rose Tyler" flüsterte. Dann fiel ich in einen tiefen und traumlosen Schlaf. 

A Tenrose story- DeutschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt