Unsicherheiten

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Ich habe jetzt schon in mehrern Foren gesucht und einfach nichts über Quirrelmort auf deutsch gefunden. Da ich das aber ja nicht so lassen kann, muss ich mich wohl selbst darum kümmern *seufz*.
Aber vorab noch, dieses Shipping entstammt nicht dem Originalcanon. Es ist aus dem Fanmusical "A very Potter Musical". Wer es nicht kennt, stopp und sofort auf Youtube und es anschauen. Den ersten Teil gibt es sogar mit deutsche  Untertiteln.

...
"Und da dachte ich mir, vielleicht wäre es okay wenn Quirrell da wäre", sagte Voldemort mit einem Hauch von Sehnsucht in der Stimme. Quirrell antwortete ihm zögerlich "Und okay ist gut?"
Daraufhin blickte Voldemort zu Quirrell hinüber und sah ihn mit einer absoluten Unschuldsmine an. "Quirrel, okay ist wundervoll." Automatisch begann Quirrell zu lächeln. Auch wenn er wegen diesem Mann in Askaban gesessen hatte. Er konnte ihn einfach nicht hassen. Dafür hatten sie sich zu nahe gestanden und waren zu gute Freunde geworden. Außerdem war er nurnoch wegen ihm hier. Nur weil Quirrell noch an ihn gedacht hatte, war es Harry Potter nicht möglich gewesen ihn zu töten. "Quirrell, hör mal. Magst du immer noch ein Rollschuh-Date mit mir haben?"  "Ich hab gehört in zwei Wochen macht die Bahn auf", war seine einzige Antwort darauf.

Zwei Wochen später
Voldemort hatte sich seit er von Harry Potter besiegt wurde wirklich sehr verändert. Obwohl Quirrell glaubte, dass es nicht daran lag. Eher an der Tatsache, dass er endlich verstanden hatte, dass Leute umzubringen nicht dafür sorgt, dass einen alle mögen, sondern es einfach nur Menschen tod macht. Quirrell fand es faszinierend, wie der ehemalige dunkle Lord sich über Kleinigkeiten wie Schmettrlinge freute. "Sieh mal Quirrell, hast du jemals so eine schöne Blume gesehen. Ich kann gar nicht glauben, dass ich so lange blind für all diese Schönheiten war." Quirrells Kehle entkam ein erfreutes Kichern. "Ach Voldemort, wer hätte gedacht, dass du dich so sehr verändern kannst. Aber haben wir nicht heute noch was vor? Ich denke wir sollten mal los." "Oh ja!", ruft Voldemort glücklich aus, schnappt sich seine Jacke und Schuhe und sieht Quirrell ungeduldig wie ein kleines Kind an. Quirrell begannnt zu lachen. Nachdem auch Quirrell sich fertig gemacht hatte, verließen die beiden das Haus. Auf dem Weg zur Rollschuhbahn unterhielten sie sich noch über dieses und jenes.
Dort angekommen wollte Quirrell zu Rezeption gehen und ganz normal nach zwei Paar Rolldchuhen fragen. Doch aufeinmal schlangen sich Arme von hinten um ihn und hielten ihn fest. "Quirrell, ich bin immer noch Lord Voldemort. Ich werde sicher nicht höflich nachfragen. Und wir haben doch gar kein Muggelgeld. Außerdem will ich die Bahn mit niemandem außer dir teilen", hauchte Voldemort ihm ins Ohr. Er schwenkte kurz seinen Zauberstab und alle anwesenden Muggel lösten sich in Luft auf. Dann zog Voldemort Quirrell an seiner Hand mit zum Eingang der Bahn. Erneut vollführte er einen Schlenker mit seinem Zauberstab und an seinen und Quirrells Füßen erschien jeweils ein Paar Rollschuhe. "Voldemort, ich hab' so was noch nie gemacht, ich hab' ein bisschen Angst." "Keine Sorge, ich doch auch nicht, aber wir schaffen das schon gemeinsam." Voldemort lächelte Quirrell aufmunternd an. Nach einigen zögerlichen Schritten der Beiden, funktionierte es doch ganz gut und sie fasten Mut. Den ganzen Nachmittag verbrachten sie auf der Rollschuhbahn. Doch nach einiger Zeit wurden die Beiden immer müder. Und so gingen sie wieder nach Hause. "Quirrell", flüstere der dunkle Lord, "auch wenn wir nicht die Welt beherschen, wir können trotzdem zusammen Blumen pflanzen." Quirrells errötete leicht, drückte leicht die Hand seines Lords und drehte sich zu ihm um. "Danke", nuschelte er zerknirscht. Und so setzten die Beiden ihren Weg fort, ohne dass einer bemerkte, dass sie sich immer noch an den Händen hielten.
Nach dem Abendessen gingen die Beiden zu Bett. Und als Quirrell schon fast eingeschlafen war, hörte er wie sich seine Tür langsam öffnete. "Quirrell, ich kann nicht einschlafen. Kann ich bei dir schlafen? So wie, so wie früher?" Natürlich bejate er die Frage. Und so kam es, dass Lord Voldemort und Quirrell nach langer Zeit wieder Rücken an Rücken schliefen.
Voldemort kam auch in der nächsten und übernächsten, eigentlich in jeder Nacht, wieder zu Quirrell. Doch eines morgens war etwas anders. Quirrell spürte einen Arm, der um seine Hüfte gelegt war. Doch anders als er zunächst vermutete, fühlte er sich keineswegs unwohl. Im Gegenteil, er fühlte sich besonders sicher und geborgen. Und so beschloss er sich einfach nicht zu bewegen und zu warten was passieren würde. Als Voldemort aufwachte zog er seinen Arm wieder zurück und drehte sich wieder mit dem Rücken zu Quirrell. Und keiner der Beiden sprach das Geschehene je wieder an.

Eines Abends dann, die Beiden hatten beschlossen einen Film zu sehen, saßen sie einfach nebeneinander auf dem Sofa und schauten den flimmernden Gestalten zu. Doch Quirrell hatte bei der Wahl des Films nicht ganz aufgepasst und nicht mitbekommen, dass Voldemort einen Horrorfilm ausgesucht hatte. Und so rutschte er während des Films immer weiter zu seinem Lord herrüber bis er sich ängstlich hinter ihm verstecken konnte. "Hat der kleine Quirrell etwa Angst?" lachte Voldemort ihn spielerisch aus. Quirrell boxte ihn leicht verärgert in die Seite. "Soll ich dich etwas ablenken?" Quirrell dachte sich dabei nichts böses und so nickte er zögerlich. Und dementsprechend war er auch geschockt, als Lord Voldemord sich zu ihm umdrehte un sein Gesicht in seine Hände nahm. "Quirrell, Quirrell, Quirrell, weißt du was, jetzt hab ich ein wenig Angst." Doch bevor Quirrell etwas darauf antworten konnte, spürte er etwas weiches am seinen Lippen. Er spürte die Lippen seines Lords an seinen. Vorsichtig schloss er seine Augen und begann ebenso vorsichtig den Kuss zu erwiedern. Ihre Lippen schmiegten sich aneinander. Keiner der Beiden wusste wie lange sie so da saßen. Doch als sie sich voneinander lößten blickte Voldemort zögerlich in Quirrels Augen. "Ich hab' so was noch nie gemacht. Ich hab' ein bisschen Angst." Quirrell erwiederte den Blick und sagte mit einem Lächeln auf den Lippen "Keine Sorge, ich doch auch nicht. Aber wir schaffen das, zusammen." Keiner der Beiden führte es weiter aus, und doch war beiden klar, was Quirrell damit meinte. Sie waren jetzt zusammen, ein Paar. Und sie würden es noch sehr lange bleiben.

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FERTIG! Ich hoffe es hat euch ein bisschen gefallen. Ich finde die Beiden einfach nur niedlich zusammen.
Und vielleicht erbarmt sich jemand für ein wenig Feedback.

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