Stigma

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Y/N POV

Nach dem wundervollen Gespräch mit meiner Lehrerin, dass ich nun Papi Chulo Nachhilfe geben soll (an Tag 1 -.-), war ich endlich Zuhause angekommen. Ah~ Das war anstrengend heute.

>Guess who's back~< 

Als eine Antwort bekam ich eine warme, erwürgende Umarmung. Stellt euch einfach ein Koala vor, der gerade einen Baum umklammert.

>Süße~ Ich hab dich vermisst T.T<

Meine Mutter ist wirklich kindisch. Das hatte ich definitiv nicht von ihr geerbt. Manchmal denke ich sogar, dass ich hier die Mutter bin.

*5 Minuten später*

Nach 'gefühlten'  5 Minuten  [😉] , hing sie immer noch an mir und ich bin kein Muskelpaket. Mir ging langsam die Kraft aus.

>Umm, Mom. Ich sterbe grad, nur mal so. Falls dich das irgendwie interessiert?<

>Nö<

>Dein ernst, Mom? Komm schon, runter von mir.<
Ich versuchte sie von mir runter zu schütteln.
Vergebens.

>Ok, dann kommst du jetzt mit mir nach oben.<

>Hihihihihihihi<

Oben angekommen, erschöpft wie sonst was, stürzte ich mich, mit meiner Mom, auf mein Bett. Dort dachte ich kurz nach wie ich sie los werden kann. Dann kitzelte ich sie. Endlich ging sie lachend weg. Warum ist mir das nicht direkt eingefallen? Facepalm.

>Ich mach dir dann mal Essen, liebes!!!<, höre ich meine Mutter von unten schreien.

>Okay, dankeschön Mom~<, antworte ich ihr dankend.

So, jetzt ran an die Hausaufgaben!

1 Stunde später + Essen

Ich legte mich nun in mein Bett und schaltete das Radio von meiner Anlage ein. Es lief gerade....


>NO NO NO NOT TODAY!!!!<, singe ich sofort mit.
Man, ich liebe diese Gruppe.


[lass uns mal annehmen BTS ist nicht BTS, ihr versteht was ich meine? Nein? Ich auch nicht. Egal weiter mit der Story]

*bing*

Mein Höööööndy? Wo bist duuuu? Ich suchte danach und als ich es fand, sah ich sofort nach der Nachricht.






Das hätte ich lieber nicht machen sollen.





'Du kleine Schlampe, glaub ja nicht das du dich von mir verstecken kannst. Ich werde dich finden'

Und auf einmal kam alles wieder hoch. Meine Tränen ließ ich einfach wie ein Wasserfall fließen. Ich konnte mich nicht zurückhalten. Der ganze Schmerz, meine ganze Vergangenheit, die ich verzweifelt versucht habe zu vergessen, holte mich wieder ein. Ich fing an nach meiner Mom zuschreien. Und sie kam auch schon angerannt.

>WAS IST PASSIERT?<, schrie sie und reißt die Tür auf.
Ich zeigte nur auf mein Handy und geleitete die Wand runter, bis mein Hintern den Boden spürte. Sie wusste sofort Bescheid und flucht die Person an, während sie nach meinem Handy greift.

That Boy - j.j.kWo Geschichten leben. Entdecke jetzt