Mama

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Y/N POV

Ich liebe dich. Ich hatte es gesagt. Einfach so. Ich lag jetzt schon seit Stunden in meinem Bett eingekuschelt und versuchte zu schlafen. Nachdem ich dieses Geständnis gemacht hatte bin ich nach Hause gerannt. Ich weiß Klischee und so aber ich konnte ihm nicht mehr in die Augen blicken und meine Beine waren in dem Moment selbstständig geworden. Unser Englisch treffen war somit gecancelt, was auch gut so war. Als ob ich dem danach dann englisch beibringe. Ja ne es ist nichts passiert, komm. How are you? Oh yeah I'm fine too. Nope not today -.-

>Schatz? Ist alles okay?<, ertönte die Stimme meiner Mutter hinter der Tür.
>Mhm ja alles gut<, antwortete ich ihr auf die Decke starrend. Ich hörte wie die Tür knarrte und sah auf. Der Kopf meiner Mutter war nur zu sehen. Ich musste sofort anfangen zu kichern. Sie kennt mich einfach zu gut:)

>Dir geht es shiteu, oder? Weil wenn es dir so geht dann hab ich irgendwelche Mom-power die mich das auch spüren lässt. Hier sieh mich mal an!<
Sie kam nun mit gehobenen Händen im mein Zimmer und zeigte dann auf sich.

>Pff. Was denn? Du bist wunderschön.<

Wow. Kennt ihr diese Anime-Figuren wenn sie aufgeregt sind und ihre Augen dann so glitzern. Genau das ist grad mit meiner Mom passiert. Sie funkelten wie Diamanten und ihre schneeweißen Zähne, auf die ich natürlich nicht eifersüchtig bin, kamen zum Vorschein. Sie sprang auf einmal auf mich drauf. Und schrie ganz laut.

>ICH LIEBE DICH! DU BIST DIE BESTE TOCHTER DER WELT!<, sie versuchte mich zu küssen.

>Ich weiß<, wies ich sie eine Grimasse ziehend zurück.

>Wow, du könntest wenigstens mal zurück sagen ich liebe dich. Pff egal<

Ich liebe dich... Warum musste ich jetzt an ihn denken?!

>Ahhhhhhhhh!!! Ich weiß nicht mehr!!<

>W-was denn? Du brauchst nicht so zu schreien. Mein armer Ohr...<

>Oops, mian eomma<

>Ah jaja arraseo. Geh jetzt schlafen.<

>Okay, good night<

Klick

Mein Gehirn setzte sich gleich mit dem Klicken des Lichtschalter. Einfach aus.

Bis ein Mr. Ich-lass-dich-nicht-in-Ruhe an meinem Fenster klopfte. Ich versuchte so gut es geht ihn auszublenden.

>Ya.<

...

>Ya!<

...

>YAAAA!<

>Aish!!! Was? Was? Was?!?<, schrie ich leise so, dass meine Mama das nicht mitbekam.

Er zeigte auf mein Fenster mit einem Dead-end-Face.

>Ja, ich weiß es ist geschlossen<, ich drehte mich wieder zurück.

>Mach es auf, pabo!<

>Aish Ahjussi, es tut mir leid aber ich lasse keine Fremden Menschen in mein Zimmer.<

>Wa~ Ahjussi? Wirklich? Then shouldn't you be ashamed?<

>Huh? Warum?<

That Boy - j.j.kWo Geschichten leben. Entdecke jetzt