1. Kapitel

439 27 42
                                    

sheiluchan das hier ist nur für dich!😆

Hallo ^.^
Diese Geschichte ist aus tiefer Trauer heraus entstanden,
(Es hat mit einer Autogrammkarte zu tun (ಥ_ಥ) und ich war mir nicht sicher, ob ich sie veröffentlichen soll, weil sie wahrscheinlich sehr random wird (XD), aber ich mache es einfach mal ¯\_(ツ)_/¯
(Es gibt eh viel zu wenig Monsta x FF's)

Viel Spaß!

Ich wachte davon auf, dass mein Wecker ein nervtötendes Piepen von sich gab.
Reichlich unmotiviert streckte ich meinen Arm aus, um ihn auszuschalten. Meine Hand rutschte am Knopf ab, und ich konnte etwas klebriges an meinen Fingern fühlen.
Mir fiel die Pizza ein, die ich vorgestern Abend bestellt und neben dem Bett stehen gelassen hatte.

Seit knapp drei Wochen lebte ich jetzt in einer eigenen Wohnung und ernährte mich fast ausschließlich von Pizza. Nicht das ich darauf stolz wäre...

Ich wollte mich schon wieder zurück aufs Bett fallen lassen und weiter schlafen (wie jeden morgen) da fing mein Handy an zu summen.

Erster Arbeitstag. Wehe du verschläfst!

Ach ja, das hätte ich fast vergessen, zum Glück hatte ich daran gedacht mir einen Alarm zu stellen (falls ihr gedacht habt ich hätte sowas wie Freunde, die mir morgens extra schreiben um mich an Sachen zu erinnern muss ich euch leider enttäuschen).

Schweren Herzens raffte ich mich also auf um mich fertig zu machen.
Während ich meine Haare kämmte fing ich an über meine Schulzeit nach zu denken (Ich werde beim kämmen immer ganz sentimental). Ich hatte meinen Schulabschluss vor einem knappen Monat gemacht und bis jetzt noch nie irgendwo gearbeitet.

Bestimmt würde es ein Disaster werden. Ich weiß auch nicht genau, warum ich mich gerade als Bedienung in einem Fastfood Restaurant bewerben musste. Ich hasse es mit Menschen zu reden die ich nicht kenne, und sei es nur um eine Bestellung auf zu nehmen.

Aber jetzt war es eh zu spät um das zu ändern, also zog ich meine Schuhe am und rannte aus der Wohnung. Wie auch immer ich das geschafft hatte, ich war spät dran.

Etwa 20 Minuten später stieg ich aus der U-Bahn und betrat zum ersten Mal meinen neuen Arbeitsplatz direkt gegenüber der Haltestelle.

"BITTE KOMMEN SIE SPÄTER WIEDER, WIR ÖFFNEN IN EINER HALBEN STUNDE!" schmetterte mir ein Mann mittleren Alters entgegen, als ich vorsichtig die Tür öffnete.

"Ähm, ich bin die neue Bedienung..." Das war doch recht unvorbereitet gekommen. "Ah! Sag das doch gleich." der Mann kam mir jetzt breit lächelnd entgegen. "Dann bin ich ab heute dein Chef. Park Shindong, aber du kannst mich Mr. Park nennen." Alles klar. Wo war ich hier nur gelandet? "Du hast heute deine Schicht zusammen mit Narae, sie müsste gleich kommen. Geh doch schon mal nach hinten und zieh dich um. Ich habe dir eine Uniform auf den Hocker gelegt. Geh einfach durch die 'Privat' Tür und dann immer geradeaus."

Ich tat wie mir gehießen und kam in einen kleinen Raum, der mit Plastikmöbeln ausgestattet war. Über einem der Hocker sie um einen Tisch gruppiert waren lag tatsächlich eine Uniform.

Als ich mich gerade umgezogen und festgestellt hatte, das die Kleidung zu groß für mich war (wie alles andere auch. Ich bin einfach zu klein für diese Welt) öffnete sich die Tür und ein Mädchen in meinem alter kam herein.

Offensichtlich hatte sie nicht damit gerechnet, dass jemand in dem Raum wäre, und ich hatte nicht erwartet das jemand rein kommt. Wir schrien beide auf. "Hallo, ich bin Han Narae. Entschuldigung, dass ich dich erschreckt habe." sagte mein Gegenüber, als wir uns beruhigt hatten. "Was? Nein! Ich muss mich entschuldigen! Ich heiße Min Songmi." wir verbeugten uns voreinander und eine unangenehme Stille entstand.

"KOMMT IHR? WIR WOLLEN ÖFFNEN!" hörten wir Mr. Park brüllen hören. Ich zuckte zusammen. "Man gewöhnt sich daran." Narae lächelte mich aufmunternd an, nahm meine Hand und zog mich in den Verkaufsraum.

Nachdem Narae mir alles erklärt hatte und drei Stunden (drei Stunden! :o) vergangen waren kam eine Gruppe von sieben jungen Männern herein. Meine Kollegin war gerade damit beschäftigt eine Dame am Fenstertisch zu bedienen und meinte mit einem Blick auf die Gruppe: "Ah! Das sind Stammkunden, nicht sehr anspruchsvoll. Bei denen kannst du gar nichts falsch machen."

Also wankte ich auf zittrigen Beinen auf den Tisch zu um meine erste Bestellung auf zu nehmen.

ramen. | wonhoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt