Scorpius PoV
Das Training war genial! Endlich wieder mit meinen Freunden kämpfen. Da wir unsere Kampfstile gegenseitig sehr gut kannten, waren wir immer wieder zur Improvisation gezwungen. Daraus hatte sich über die Jahre hinweg eine Mischung aus Griechisch und Römisch ergeben.
Gerade Samantha war darin sehr gut, und schwang nicht nur ihr Schwert auf äußerst gefährliche Art, sondern schaffte es immer wieder, ihre kleinen Messer von wo-auch-immer hervorzuziehen. Andrew fluchte nun nicht mehr wegen seiner Hose, sondern deshalb, weil sie ihn in ganz schöne bedrängnis brachte. Ich kämpfte gegen Aliza, die -egal in welchem Kampf- einem Gegner nichts schenkte. In der hinsich ähnelte sie meiner kleinen Schwester. Glücklicherweise war mein neues Schwert perfekt ausbalanciert. Karima war Schiedsrichterin, nachdem sie gleich in der ersten Runde gegen Andrew verloren hatte.
Ich verlor gegen Aliza -was ein ziemlich vorraussagbares Ende gewesen war- und Samantha besiegte Andrew. (Nich minder voraussehbar.)
Karima erklärte am Ende Samantha zur siegerin, nachdem eines ihrer Messer nur Millimeter neben Alizas Kehle in der Wand gelandet war, und wir alle wussten, dass Samantha nicht danebenziehlte. In dieser Hinsicht hatte sie wohl etwas zu viel von einem Apollokind.Der nächste Morgen kam zu früh. Ich schleppte mich zum Frühstück, griff nach einem Glas Orangensaft und einigen Pfannkuchen, ertränkte sie in Sirup und begann mein Frühstück in mich hineinzuschaufeln.
"Morgen Sonnenschein!" grüßte mich meine Mutter. "Dein Vater ist schon in der Arbeit." Ich nickte leicht. Mein Vater arbeitete in der Krankenstation, mit einigen Apollokindern, was bedeutete, dass er oft schon früh los musste, um beispielsweise Knochenbrüche zu heilen. Da war Magie einfach sehr viel praktischer.
Meine Schwester ließ sich neben mir auf einen Sessel fallen. Sie war bereits in kurze Jeans und ein grünes T-Shirt gekleidet. Ihre brünetten Haare hatte sie sich zu einem Haarknoten auf ihrem Hinterkopf frisiert, vermutlich, um sie aus ihren Augen zu halten. "Hallo Brüderlein!" grüßte sie mich. Viel zu fröhlich und viel zu wach für sieben Uhr morgens. "Du weißt, dass wir heute bei den LaRues eingeladen sind? Zum Kriegsdinner." Ich stöhnte und ließ meinen Kopf auf die Tischplatte fallen. (Ich konnte sie zwar nicht sehen, war mir aber ziemlich sicher, dass sie sich auf meine Kosten köstlich amüsierte.) Kriegsdinner war streng genommen nicht wirklich die Erfindung der LaRues, aber sie waren eindeutig die, die es am öftesten durchführten. Clarisse, Chris und ihre siebzehnjährige Tochter Carla waren nicht nur hervorragende Gastgeber was das Essen anging, sondern schafften es auch, sich jedesmal eine andere, lebensgefährliche Kampfdisziplin auszudenken. Ich hasste es!Ein neues Kapitel. Endlich.
Wie lange brauchen eire Schulen bis sie einen Stundenplan haben?
DU LIEST GERADE
Harry Potter Next Generation ein Halbgott in Hogwarts
FanfictionHi, ich bin Scorpius Hyperion Malfoy, Sohn von Draco und Reyna Malfoy. Ich bin ein Enkel der Bellona und beginne jetzt mein erstes Jahr in Hogwarts. Keiner darf wissen dass ich zum Teil ein Gott bin. Ich widme diese Geschichte allen die sich schon...