Let Me Be Your Last First Kiss [l.t]

Chapter THIRTY-FIVE ✔✔

Louis POV

Ich verließ das Haus und fuhr zum Arzt.

Eine gute Stunde später war ich auch schon wieder auf dem Rückweg.

Zum Glück war es nichts Schlimmes, ich hab nur in letzter Zeit zu wenig getrunken, mehr nicht.

In der Auffahrt parkte ich meinen Wagen und stieg aus.

Im Haus war es ungewöhnlich still.

„Babe? Liam? Niall?“ rief ich durchs Haus.

„Was schreist du so Lou?“ fragte Harry auf einmal hinter mir.

Er kam gerade mit Nina zur Haustür rein.

„Nichts schon gut.“

Harry nickte und ging mit Nina hoch.

Ich ging in die Küche und stoppte abrupt in der Tür.

Auf dem Boden lagen Scherben und es war ein wenig Blut auf ihnen.

Was war hier passiert?

Ich ging hoch in mein Zimmer um nach Charlotte zu sehen, aber sie war nicht da.

Irgendwie machte sich langsam Panik in mir breit.

Schnell zückte ich mein Handy und wählte ihre Nummer, nur sie nahm nicht ab.

Die Panik breitete sich mehr in mir aus und ich machte mir Gedanken was mit ihr passiert sein könnte.

Keine Ahnung wieso aber ich ahnte das ihr was passiert war weil, sonst schrieb sie mir immer wenn sie weg geht.. und jetzt.. nichts..

Ich wählte Liams Nummer und er nahm zum Glück ab.

„Hallo?“

„Hey, Lou hier.“

Ich versuchte so ruhig wie möglich zu klingen, was auch erstaunlich gut gelang.

„Hi, was gibst?“ fragte er.

„Weißt du wo Charlotte ist? Ich erreiche sie nicht und ich mach mir so langsam sorgen das was passiert ist. Denn in der Küche liegen Scherben mit Blut.“

„Ähm.. ja..“

„Liam? Was ist los?“ fragte ich eindringlich denn ich wusste das er was weiß, seiner Reaktion nach zu beurteilen.

„Bleib aber ruhig okay? Charlotte hatte einen kleinen Unfall und liegt im Krankenhaus. Melly und wir, bis auf Harry und Nina, sind bei ihr.“

Ich riss meine Augen auf und traute meinen Ohren nicht.

„Was? Wieso? Warum? Was ist passiert?“ fragte ich panisch und verwirrt zu gleich.

„Louis komm runter! Es ist nichts Schlimmes. Ihre Schläfe ist nur sehr angeschwollen und sie hat eine sehr leichte Blutvergiftung.“ erklärte er im ruhigen Ton.

„Wie ist es passiert?“ fragte ich immer noch leicht Panisch aber geschockt.

„Sie ist in der Küche in mich gerannt und gefallen. Mit ihrer Schläfe ans Tischbein geschlagen und mit ihrem Oberschenkel in die Scherben vom Glas.“

„WAS? Okay ich bin in Zwanzig Minuten da.“ sagte ich und legte auf.

Ich ging schnell zu Harrys Zimmer, vorher klopfte ich an bevor ich rein ging.

Er saß mit Nina kuschelnd auf seinem Bett.

Süß.

„Was ist los? Warum siehst du so Panisch aus?“ fragte Harry besorgt.