Chapter ONE & Chapter ONE p. Two✔✔

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Charlotte POV:

Ich lief durch die kalten Straßen von London, es war Winter.

Seit ungefähr 3 Stunden lief ich ziellos durch London.

Ich bin von zuhause weggelaufen und will einfach nicht mehr zurück.

Ich war nur noch Luft für meine Eltern seitdem Julius auf der Welt war.

Seit dem war er die Nummer 1.

Julius war wichtiger als alles andere.

Meine Eltern hielten es nicht für nötig sich um mich zu kümmern wenn es mir schlecht ging oder ich krank war, oder mir mal ein bisschen Aufmerksamkeit zu Schnecken.

Was heute Morgen passierte war mir echt zu viel!:

Flash back (Am Morgen)

Mein Wecker klingelte.

10:30 Uhr, Samstag.

Ich stand auf, ging zum Schrank, suchte mir warme Sachen raus und ging dann Duschen.

Einen Hoodie wo ein Schokoladen Monster drauf ist, roter Rundschal, schwarzer Beanie, blaue Jeans und schwarze Stiefelletten.

Fertig geduscht machte ich mich auf den Weg in die Küche, wo meine Eltern, wenn ich sie noch so nennen konnte, mit meinem 12 Wochen alten Bruder beschäftigt waren.

Ich räusperte mich.

Keine Reaktion.

„Morgen." sagte ich.

Keine Reaktion wie ich es mittlerweile gewöhnt war.

Vor Julius Geburt war es auch schon etwas so, dass sie mir keine Aufmerksamkeit mehr schenkten, damals war ich traurig darüber heute ist es mir zwar immer noch nicht egal aber ich finde mich damit ab.

Es fing an als Mom sagte sie sei Schwanger.

Ich habe mich gefreut ein Schwesterchen oder Brüderchen zu bekommen.

Anfangs waren wir noch eine Familie bis zum zweitem Monat ab da hatte meine Mutter absolute Stimmungsschwankungen.

Aber so, dass sie mich ohne jeglichen Grund an schrie, wenn ich sie ganz normal was fragte und ab da hat sie angefangen mich nicht zu beachten.

Als ich fragte warum bekam ich nur: „Du bist 18 Jahre! Wird zeit dass du lernst alleine klar zu kommen." als Antwort zurück.

Na gut wieder zurück zu heute, also Samstag.

Ich wiederholte mich: „Morgen!" sprach ich etwas lauter als vorher.

Schon wieder keine Reaktion.

Sie hatten nur Augen für Julius.

„MORGEN! einer da?!" rief ich.

„Was willst du Charlotte?" sprach Mom nun genervt.

„Etwas mehr Aufmerksamkeit und Respekt wenn ich bitten darf!" sagte ich etwas gereizt.

„Ja." sagte Dad.

Ich verdrehte dich Augen, holte mir Müsli und setzte mich an den Tisch zu meiner „Familie".

Mom beobachtete mich während ich aß.

„Ist irgendwas?!" sprach ich gereitzt.

„Ja du." sagte Mom.

An der Stelle sollte ich erwähnen das sie mich ab und zu, oder besser gesagt fast immer, beleidigen.

Let Me Be Your Last First Kiss [l.t]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt