Wie vereinbart traf ich mich am Nachmittag mit Tyrius. Wir trafen uns in der großen Halle und Tyrius hatte zu meinem Verwundern eine Tasche dabei. ,,Da ist essen drin" begrüßte er mich und deutete auf die Tasche ,,ich brauch immer was zu essen, hab was aus der großen Halle geschmuggelt. Ich hoffe du magst Pfefferkuchen und Kürbissaft". ,,Klar ich liebe Pferfferkuchen. Ich liebe Kuchen generell. Backen ist mein Hobby" sagte ich stolz. ,,Wo sollen wir zuerst hingehen? Die Kerker erkunden oder hier anfangen oder irgendwelche Treppen laufen?" fragte er mich ,,also ich bin dafür, dass wir hier beginnen" sagte ich voller Vorfreude ,,aber wir dürfen nicht länger als 21 Uhr außerhalb unseres Gemeinschaftsraumes sein" fügte ich noch hinzu. Es war keine gute Idee die Regeln direkt am Schuljahres Anfang zu brechen. ,,Gut" sagte Tyrius ,,dann lass uns doch mal da hinten in den Gang gehen und nachschauen was wir da alles so entdecken" sagte Tyrius mit einem freudigen blitzen in den Augen. Seine Augen, ja die waren irgendwie komisch, ich hätte schwören können, dass sie heute in Zaubertränke braun waren, aber jetzt sind sie gold. Ich mein gold ist keine Augenfarbe, außer man ist ein Metamorphmagus und kann seine Augenfarbe ändern. Wir gingen an einem Fenster vorbei, dass auf den See gerichtet war. Der Mond schien hell auf den Kraken, der mit seinen Armen über Wasser plantschte. ,,Haben wir Vollmond?" fragte ich Tyrius ,,Nein aber morgen Nacht" erwiederte er ein wenig seltsam.
Ich machte mir darüber nicht weiter Gedanken und gibg weiter den Gang entlang. Wir kamen an ettlichen Gemälden vorbei und redeten mit den Menschen in den Gemälden, es war sehr lustig, da manche lustige Geschichten erzählten, aber manche auch wissenswertes über Hogwarts. Aber ein besonders nervigen Insassen wurden wir nicht mehr los; ein Klugscheißer vor dem Herren, der alles kommentieren musste und dazu auch noch in einem durch laberte. Irgendwann wurde es mir zu viel und ich richtete meinen Zauberstab auf ihn und schwang ihn einfach mal. Er quiekte und fing an zu schrumpfen ,,Boar endlich, dass war ja nicht zum aushalten" lachte Tyrius ,,Oh ja, man hört ihn auch garnicht mehr" erwiederte ich.Nachdem wir unten alles durgestöbert hatten, beschlossen wir einfach mal irgendwelche Treppen aus zu probieren. Wir liefen hoch und wieder runter, bis wir nichtmehr konnten. ,,Komm lass uns mal eine Pause machen" jammerte Tyrius und hielt sich die Seite ,,Gute Idee" antwortete ich und setzte mich einfach auf die Treppe, Tyrius sich neben mich. Wir quatschten, aßen den Pfefferkuchen und tranken den Kürbissaft. Plötzlich begann sich die Treppe zu bewegen, wir waren beide nicht darauf vorbereitet und kippten zur Seite. ,,Weißt du wo die Treppe jetzt hinführt?" fragte ich verwundert ,,Nein, aber wir werden es rausfinden" sagte Tyrius. Wir liefen also die Treppe hinauf und endeten vor einem Bild. ,,Und jetzt?" fragte ich verwundert ,,Nun ich denke da wird etwas hinter dem Bild sein, nur wir müssen gucken wie wir es beiseite bekommen". ,,Vielleicht kann ich euch helfen, aber ihr müsst wirklich sicher sein, dass ihr es sehen wollt. Nicht viele haben es bis jetzt entdeckt und wenn ihr wisst was hier hinter liegt, müsst ihr es für euch behalten, sonst werdet ihr sterben" sagte eine Stimme, die von dem Bild kam. Wir entdeckkten einen kleinen Jungen, der neben einem Drachen saß. Ich guckte Tyrius an. ,,Wollen wir?" fragte ich ,,Na klaro, auf ins neue Abendteuer" erwiederte er. Ich war so neugierig, dass ich überhaupt keine Angst verspürte. ,,Nun gut, aber vorher müsst ihr noch wissen, dass es für manche schön, für manche aber auch gefährlich werden kann" sagte der kleine Junge und streichelte den schlafenden Drachen neben sich. Das Bild schwang zur Seite und dahinter befand sich eine braune Eichenholztür, jetzt wurde ich doch nervös. ,,Sollen wir sie öffnen oder sollen wir es lieber lassen?" fragte Tyrius mich ,,Ich weiß nicht" erwiederte ich und schaute zu Boden ,,irgendwie bin ich neugierig, aber hab auch ein wenig Angst", ,,ich bin doch dabei, da brauchst du keine Angst haben" sagte Tyrius und schaute mir in die Augen. Irgendwie entspannte ich mich ein wenig, ich guckte in seine Augen und mir viel auf, dass sie immernoch gold waren. Ich beschloss ihn später danach zu fragen.
,,Los komm" sagte er zu mir und nahm meine Hand. ,,Aber wie wollen wir diese Tür aufbekommen?", ,,Naja vielleicht mit einem Zauber? Kannst du einen öffnungs Zauber?" fragte ich Tyrius. ,,Nein leider nicht", ,,Ihr braucht einen Schlüssel, es gibt nur einen Schlüssel der in das Schlüsselloch passt. Er ist ganz besonders und wird in einer Familie von Generation zu Generation weiter gegeben. deshalb kommt es nur alle paar Jahre vor, dass jemand diese Türe öffnet" sagte der Junge. ,,Schade, ich hätte sehr gerne gewusst, was sich dahinter befindet" sagte ich traurig ,,aber da kann man wohl nichts machen". ,,Sei nicht traurig" tröstete mich Tyrius ,,wir werden uns ein neues Abendteuer suchen, aber nicht heute, es ist schon spät und ich bin irgendwie müde", ,,Ja ich auch, dann lass uns zurück in unsere Gemeinschaftsräume gehen" schlug ich vor. ,,Ok dann bis Morgen El. ich darf dich doch El nennen?", ,,Natürlich darfst du, bis Morgen Tyrius" sagte ich und lief die Treppe hinunter um die nächste wieder hoch zu gehen. Ich drehte mich nochmals um und winkte Tyrius zu. In meinem Rücken spürte ich, dass er mir noch nachschaute. Ich mochte ihn echt gerne und hoffe, dass wir uns anfreunden können.
Im Gemeinschaftsraum angekommen ging ich direkt auf mein Zimmer. ,,Heyyyy El, na auch wieder da? Ich hab auf dich gewartet. Hast du nicht Lust unser Zimmer ordentlich einzurichten, wie wir es wollen?" Lisa wer sonst redete so unnormal viel auf einmal. ,,Natürlich, wo sollen wir anfangen?" fragte ich Lisa. Was ich an Lisa schätze ist, dass sie nicht nachfragte wo ich war, sie respektiert die Privatsphäre von mir. Sie ist so lieb.
Wir begannen die beiden ungebrauchten Betten zusammen zu schieben und machten die Vorhänge nach hinten an die Wand. Die Kissen und Decken verteilten wir so, dass es genügend Platz gab sich gemütlich drauf zu setzten. Lisa hatte zu meinem verwirrten Erstaunen eine schöne Lichterkette dabei, die wir oben um die Bettfosten wickelten, dass ein 'Sternenhimmel' entstand. ,,Boar ist das gemütlich" lachte Lisa und warf sich auf unsere neue Sitzecke. Lisa und ich hatten beide total viele Bücher dabei und stapelten sie links und rechts auf die Nachttische unserer Leseecke. Es sah echt toll aus. Lisa hatte außerdem ein schönes Bild über ihr Bett aufgehängt, worauf ihre Familie abgebildet war. Ich hatte ein Familienfoto auf meinen Nachttisch gestellt und daneben lag der Anhänger von meinen Großeltern, mit einem Schlüssel dran.______________________________________
Das war das siebte Kapitel meiner Fan-Fiction. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ihr könnt mir verbesserungs Vorschläge geben, damit es euch noch besser gefällt.LG Eliana Stark🌹

DU LIEST GERADE
Hogwarts - Elinors Geheimnis
Fiksi PenggemarErste FF An meine beste Freundin Wut ballte sich in mir auf. Wie konnte sie so etwas von mir behaupten. Der werde ich es noch zeigen, dieser hochnäsigen blöden Kuh. Ich drehe mich weg, damit sie nicht sieht, wie ich rot werde vor Zorn. Ich muss spät...