#6 Rettung

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Ich merkte wie der Helikopter umkehrte und schnappte mir mein weißes Hemd, zog mein Holster aus, das Hemd an und das Holster wieder drüber. >>Wir sind da, Boss.<< Sie öffneten die Helikoptertür. >>Zwei von euch bleiben hier, der Rest folgt mir. << Ich sprang auf das Dach der Anstalt und wir gingen mit gezogener Waffe durch die Tür. Ich blieb kurz stehen und griff in meiner Hosentasche nach der Karte. Ich gab sie einen meiner Handlanger und schickte ihn vor. Er öffnete jede Tür die uns im Weg stand. Als wir vor der Tür standen, wo alle Insassen und Büros hinter waren, stoppte ich ihn und symbolisierte ihnen alle ihr Waffen zu laden und zu entsichern. Dann ging es los, die Tür wurde geöffnet.

Harley:

Nun war die Stunde der Wahrheit gekommen, zum Glück war die Zwangsjacke nicht richtig fest und ich hielt meinen Finger auf die Sicherung der Zellentüre und öffnete sie, dann öffnete ich die Tür meiner Zellennachbarin. >>Komm mit<<, sie rannte aus ihrer Zelle in Richtung Stahltür, ich rannte ihr nach und öffnete sie, als die Tür geöffnet war stand ich wie angewurzelt da, alle Wachen rannten herum und zielten auf etwas was am anderen ende des Korridors statt fand, fiel Wachen fielen und das unbekannte Mädchen rannte in die Menge und plötzlich stand alles in Flammen. Sie kam zurück und klopfte die Flamme auf ihrem Ärmel aus und ich stand mit offenem Mund da, sie schob ihn wieder zu. >>Du hattest recht Schätzchen. Er ist zurück.<< Meine Augen weiteten sich. >>Nicht dein Ernst?!<< Sie nickte nur. >>Da er dich ja jetzt holen wird bin ich mal weg, ich hab keine Lust wieder hier drin zu landen und dann noch neben seiner Zelle. Wenn was ist... hier.<< Sie gab mir einen leicht verbrannten Zettel mit ihrer Nummer drauf, ich steckte ihn ein und dann sah ich auch schon meinen grünhaarigen heißen Mann. „Moment was ?! Du bist doch wahnsinnig, er hat nur ein schlechtes Gewissen, holt dich hier raus und lässt dich dann fallen......." Sei leise Stimme in meinem Kopf. Er hob die Waffe in meine Richtung und aus reflex duckte ich mich. „Als ob dir das was bringen würde!" Hinter mir wurde jemand getroffen, ich sah hin und es war eine Wache, ich lief zu Joker und sprang ihn um den Hals, er erwiderte es nicht sondern hielt seine Hände leicht hoch. >>Alles klar...<< Ich ließ ihn schnell wieder los und bekam eine Waffe in die Hand gedrückt. >>Ich hoffe du kannst damit umgehen.<< Ich schluckte. >>Ich werds versuchen.<< Ich sah mir die Waffe genau an und bevor ich daran irgendwie fummeln konnte, nahm mir sie einer ab entsicherte und zeigte mir wie ich sie lade. Ich nickte nur und ladete meine Waffe.

Doch bevor ich mich umsehen konnte wurde ich von Jokers Handlangern umkreist und wir wanderten Richtung Tür. Die nicht mehr mit der Karte aufging. >>Moment.<< Ich hielt den Finger gegen den Abschließer und die Tür öffnete sich, wir rannten zur nächsten Tür, bis nach ganz oben und stiegen in den Helikopter, ich saß in der letzten Ecke und Joker stand vorne an der Tür. „Und wie soll das ganze jetzt weiter gehen ?!" Wir flogen davon und keiner sagte ein Wort, bis sich der Pilot kurz um drehte und Joker einen Daumen nach oben zeigte und er aus der Türe sprang, die Handlanger die noch mit mir im Helikopter waren, schauten mich erwartungsvoll an. Ich schluckte und stand auf, bemerkte aber dann an der Tür das wir auf einem Dach standen und kletterte hinaus, ich sah Joker nach der durch eine Tür ging, ohne ein Wort zu sprechen oder sich rum zu drehen, ich ging ihm einfach nach und war erstaunt wie es in diesem Gebäude aussah. Bunte Lichter zierten den Handlauf der Wendeltreppe und ich folgte ihr nach unten. In einem großen Saal angekommen, der total altmodisch aber doch total schön eingerichtet war, befreite ich meine schmerzenden Füße von meinen hohen Stiefeln. Joker war weit und breit nicht zu sehen und ich beschloss mich erst mal auf die große schwarze Ledercouch zu setzten. Nach einer gefühlten halben Stunde kam einer von Jokers Handlangern zu mir. >>Mr. J, erwartet sie.<<, er wartete bis ich aufstehen und ihm folgte, was ich auch sofort tat, wir gingen durch einen langen Korridor der mit Bildern versehen war, wo man immer nur ein grinsen sah oder die Worte HAHA drauf standen. Ich hatte ein klein wenig angst, doch ich freute mich auch ihn wieder zu sehen. Der Handlanger stoppte und öffnete die Tür. >>Doch zuerst willst du dich doch bestimmt umziehen oder ?<< Ich nickte und ging in den Raum, es war ein Schlafzimmer, mit Schminktisch und einem riesen Kleiderschrank, doch auf dem Bett lagen schon Klamotten, es waren meine Sachen die ich heute morgen an hatte, doch andere Schuhe. Schwarz weiß und mit Schnürsenkeln, sie sahen aus wie ein Turnschuh mit dünnem Absatz Die Tür schloss sich hinter mir und ich zog die hässlichen weißen Klamotten aus, Als ich endlich wieder in meiner Kleidung steckte, schaute ich in den Spiegel der auf dem Schminktisch stand und erneuerte meine Zöpfe, doch damit war ich nicht zufrieden, ich öffnete sie wieder und kämmte sie mit meinen Fingern leicht durch, so dass sie gut aussahen, dann trat ich wieder aus dem Zimmer, wo der Handlanger schon auf mich wartete. Wir gingen bis ans Ende des Korridors und blieben vor einer schwarzen Holztür mit goldenen Griffen stehn und der Handlanger klopfte zwei mal an der Tür.

Nach einer Weile hörte ich dann eine herzerwärmde Stimme. >>Komm rein.<<

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Hallo meine lieben Leser :)
Ich hoffe euch gefällt die Story bis jetzt.
Ich weiß sie ist nicht so wie der Film blablabla aber ich finde das ist auch gut so. Bei einer FF sollte man seiner eigenen Kreativität freien Lauf lassen ;) Ich bin übrigens Jacky 19 Jahre alt und versuche so gut es geht euch jeden Tag mindestens ein Kapitel zu kreieren. Viel Spaß weiter hin und lässt mir eure Meinung da :) Ihr könnt auch gerne Vorschläge machen.

Eure Jacky :*

P.S. Die unbekannte weibliche Figur widme ich meiner Lieben Freundin fabi_LJCC

I love this ChaosWhere stories live. Discover now