#12 Bestrafung ? Oder doch Vergnügen?

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Er zog mich näher an sich und er hat diesen Killer blick drauf, diesen Blick den ich gesehen hatte, als er auf Allison zielte. Ich hatte Angst und schluckte den Kloß in meinem Hals runter.

Plötzlich drehte er sich mit mir Richtung Türe und zog mich dort hin, dann öffnete er sie und ging mit mir durch den Flur, irgendwann wurde es mir wirklich kalt und ich zitterte, wir stiegen Treppen hinab und ich stolperte fast doch er ließ den Griff nicht los. Er stieß beim gehen die große Tür auf, auf die wir zu gingen, der Raum war kalt, die Wände waren grau und unordentlich verputzt, an der Wand hingen Regale und daneben hingen Waffen und jegliches Prügelmaterial. Mir blieb das Herz stehen, den dort stand auch eine Doktorliege, doch an der gingen wir vorbei durch eine nächste Tür, ich atmete tief aus und wir kamen in einen Raum, wo ein riesiges Bett den Platz in der Mitte des Raums fand. Mein Herz stoppte wieder, was hatte er vor...

Mit einem Ruck landete ich auf dem Bett und er blieb davor stehen, das Handtuch lag unter mir uns ich lag dort völlig nackt.

Ich zog meine Beine an und robbte mich Richtung Kopfende bis das Gitter des Bettes mich aufhielt, er hatte einen undefinierbaren Blick drauf und das Gitter an meinem Rücken war kalt. Er beugte sich vor und griff nach meinen Füßen und zog mich Grade auf das Bett und legte sich über mich, er stütze sich mit seinen starken Armen neben mich ab.

Ich schluckte und starrte ängstlich in seine Stahlblauen Augen und war wie versteinert.

Der undefinierbare Blick verließ sein Gesicht und er packte an meinen Kranken, hielt mit der anderen Hand meine Handgelenke über meinem Kopf fest und drückte seine Lippen auf meine. Ich war wie erstarrt, doch seinen Kuss konnte ich erwidern. Mein ganzer Körper kribbelte, als er meine Kehle fester zu drückte, meine Handgelenk los ließ und mit der Hand in Richtung meinem Schritt glitt.

Ich bekam Gänsehaut am ganzen Körper und jede Berührung brannte wie Feuer unter meiner Haut. Ich stöhnte als er unsanft mit den Fingern in mich ein stoß. Sein Blick verfinsterte sich wieder. Er zog seine Hose und seine Boxer darunter aus und ich schluckte bei dem Anblick und sah schnell wieder nach oben. „Also klein ist anders.." Ich versuchte tiefer durch zu atmen, doch er drückte mir die Kehle immer noch fest zu. Bis ich nach Luft schnappen musste. Er platzierte sich zwischen meine Beine und hob sie so an das sie angewinkelt waren.

>>J.. ich..<<, er hielt mir den Mund zu, so dass sein Tattoo auf seiner Hand auf meinem Gesicht ein Grinsen zeichnete und stieß in mich ein, ich wollte einen leisen Schmerzschrei loswerden, doch seine Hand versperrte den weg. Es brannte zwischen meinen Beinen, als mein Jungfernhäutchen riss und ich versuchte ihn von mir weg zu drückten, doch er drückte mich immer wieder zurück oder stieß fester zu, sodass ich meinen Oberkörper automatisch wieder nach hinten fallen ließ und mich in die Matratze krallte. Er ließ seine Hand von meinem Mund und stand auf als er fertig war, zog sich wieder an und strich durch seine Haare. Ich hingegen lag immer noch geschockt dort, da das brennen nicht aufhörte setzte ich mich auf und sah einen kleinen Blutfleck auf dem Laken, ich zuckte zurück und sah unauffällig zwischen meine Beine, dann sah ich aus dem Augenwinkel wie sich J in meine Richtung drehte.

>>Weißt du jetzt was diese Flasche für einen Wert hatte ?!<<, er deutete auf den Blutfleck auf dem Laken und schaute finster. Ich zog das Laken an mich und nickte.

>>Es .. tut mir leid...<<

>>Hör auf dich zu entschuldigen.<<

Ich schluckte und nahm mir mein Handtuch, dass ich um mich wickelte und ging auf J zu.

„Das ganze war irgendwie schon toll. Von einem Bösewichten entjungfert, und dann noch von so einem heißen.", ich musterte ihn von oben bis unten und strich ohne es zu wollen über seinen Oberkörper. Als ich bemerkte das er mich mit einer hochgezogenen Braue ansah zuckte ich zurück.

>>Ent...<<, ich räusperte und trat einen Schritt zurück.

Habe ich mich da etwa gerade verguckt oder blitze da gerade ein echtes Grinsen auf seinen Lippen auf?

Er wandte seinen Blick von mir ab und ging in Richtung Tür.

>>Komm.. zeit das du dir was anziehst sonst wirst du noch krank.<<

Er öffnete die Tür und wir gingen wieder durch den seltsamen Raum und dann die Treppe hoch, ich huschte schnell durch das Schlafzimmer ins Bad und wusch mich, dann ging ich zu dem riesigen Schrank und holte mir ein weißes leicht durchsichtiges Top raus und eine schwarze Kurze Hotpan, dann holte ich mir noch Unterwäsche aus der Schublade und zog mich an. Barfuß ging ich dann zu J, der in seinem Büro saß und irgendwelche Papiere durch laß. Ich stellte mich neben seinen Sessel und lehnte mich an den Schreibtisch.

>>Danke.<<

Er drehte seinen Blick in meine Augen und zog seine Brauen hoch.

>>Warum danke?<<

>>Ich weiß das klingt irgendwie komisch, aber ich hab es mir irgendwie die ganze Zeit gewünscht.<<

Er lachte kurz und wand sich kopfschüttelnd wieder seinen Papieren zu, ich setzte mich auf den Schreibtisch und stupste ihn an.

>>Was ist daran so lustig? Versetzt dich doch mal in meine Lage.. Ist doch aufregend mit einem Schwerverbrecher durch zu brennen.<<

„Hab ich das jetzt etwas laut gesagt?"

Er fing an zu lachen und lehnte sich in seinem Sessel zurück.

>>Vielleicht.<<

Er wischte sich eine Träne weg, die vom lachen über sein Gesicht gelaufen war.

>>Du bist einfach zu süß. Aber denk nächstes mal besser drüber nach was du benutzt oder frag wenigstens.<< Er lachte wieder und ich wurde Rot.

Plötzlich zog er mich auf seinen Schoß und ich legte einen Arm um seinen Nacken.

>>Was machst du hier überhaupt?<<

>>Arbeiten?<<, lachte er.

>>Kann ich dir irgendwie dabei helfen?<<

>>Eigentlich nicht, muss nur lesen.<<, er lächelte mich an und nahm den kleinen Stapel Papiere in die Hand und lass weiter.

>>Das macht doch gar keinen Spaß....<<, gab ich leise von mir und nahm ihm die Papiere aus der Hand und setzte mich so auf seinen Schoß das ich mit beiden Beinen neben seiner Hüfte lagen und legte beide Arme um seinen Nacken.

>>Hey.. ich muss das wirklich heute fertig kriegen.<<

Ich legte einen Finger auf seine Lippen, >>Der Tag ist doch noch lang.<< Ich zwinkerte und fing an seinen Hals zu küssen und mit einer Hand fuhr ich seinen Oberkörper runter, dann packte er mich an der Hüfte und hob mich neben den Sessel, so dass ich wieder stand. >>Lass mich das wirklich jetzt zu ende machen.<<

Ich schmollte. >>Och man, warum den...<<

>> Das ist wirklich wichtig, sonst kannst du nie wieder so einen teuren Wein trinken.<<, er lachte kurz und ich gab nach. >>Okay, dann warte ich eben.<<

Ich setzte mich auf die Couch und wartete bis er alle Blätter gelesen hatte, einen Kugelschreiber nahm und am Ende unterschrieb, den Kugelschreiber auf Seite lag und tief ausatmete.

>>So fertig.<<, er trank an seinem Drink der auf dem Tisch stand, bis das Glas leer war, stellte es wieder hin und lehnte sich entspannt zurück. Nach kurzer Zeit stand er dann von seinem Sessel auf, pfiff einmal und einer seiner Leibeigenen stand plötzlich in der Tür und nahm die Papiere mit, als die Türe wieder zu war stand ich ebenfalls auf.

I love this ChaosWhere stories live. Discover now