***Zweiundzwanzig***

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Elias

Das Großmutter jetzt bei uns bleibt ist eine Katastrophale Sache. Sie wird so lange bleiben, bis ich heirate. Solange müssen wir jeden Morgen Honig mit Spiegeleier essen. Und ich hasse das. Ich hasse Honig mit Eier.

Nachdem die Spiegeleier gebraten sind, streicht Großmutter immer sie drauf. Und es schmeckt widerlich. Wir müssen es essen. Es ist eine Pflicht. Das sagt Großmutter zumindest. Niemand in der Familie mag das.

Auf dem Tisch grinste mich mein dreizehn jähriger Bruder mich an. Dieses grinsen kenne ich doch. Er führt was im Schilde.

Er nimmt sein Teller und rief nach unserer Großmutter.

,,Oma, der Elias liebt deine Spezialität. Und er will mehr." Meine Großmutter schaute mich an und grinste. Mein kleinere Bruder tut alles auf meinem Teller und legte dann es wieder auf dem Tisch. ,,Guten Appetit."

Ich gab ein Fake-Lächeln raus:,,Oh Danke."

Der kleiner Penner bekommt seine Rache.  Ich hasse mein Bruder. Er ruiniert alles. Andauert diese dämlichen streiche. Und am Ende bekomme ich noch Ärger. Er sagt Gerüchte über mich und lacht mich dann aus.

Ich versuchte alles runter zu schlucken, da es einfach nicht so toll war.
Wenn Großmutter hier hin kommt und beschließt für eine bestimmte Zeit hier zu bleiben ist der Stall los.

Liam ist ja noch korrekt. Doch Großmutter eine Katastrophe. Sie darf dann mein Bad benutzen und ich muss dann dies mit Dennis teilen. Und das ist ganz und gar nicht witzig. Sie darf dann solange und wann sie will den Fernseher anschalten. Sie hat die komplette Kontrolle über das Essen. Sie hat die Kontrolle über alles hier. Wenn ich mal Mom und Dad was fragen will, ob ich mal was machen kann. Fragen sie meine Großmutter. Wenn sie ja sagt, darf ich das. Wenn nein, habe ich Pech gehabt. Das ist so unfair.

Sagen wir mal sobald meine Großmutter hier ist, ist sie die Königin der Parkers.

Als ich endlich mein letztes Schluck gegessen habe stand ich auf und wollte gehen. Wäre da nicht meine Großmutter.

,,Bevor du gehst, musst du dein Geschirr ausräumen." Ich seufzte nervend und nahm mein Teller. Das besteckt packte ich drauf und bringt es zusammen in der Küche. Dort tat ich dies in die Spülmaschine rein, bevor ich das Haus Verlies.

Endlich war ich weg. Weg von zu Hause. Weg von Großmutter.

Ich stieg in meinem Wagen und fuhr los. Da ich heute frei hatte, beschloss ich mal einfach zu Ben zu fahren. Er hatte gestern ein Date und ich wollte fragen wie es so gelaufen ist. Er wohnt noch bei seiner Mutter. Sowie ich.

Angekommen stieg ich aus dem Wagen und klingelte an der Klingel. Die Mutter machte mit einem freundlichen Lächeln auf.

,,Hey Elias, komm doch rein." Sie machte mir Platz und ich betritt das Haus.

,,Ist Ben da, Rosa?", fragte ich die Mutter von Ben.

,,In seinem Zimmer. Ich glaube, er hat gestern zu viel rum geschmuselt", sagte sie und lachte dabei. Ein kleines lachen kam auch auf meinem Mund. Ich machte die Tür auf und sah Ben auf seinem Bett. Er Träumte rum.

,,Wie gehts?", fragte ich und machte die Tür zu. Ich setze mich auf seinen Schreibtisch und schaute ihn an.

,,Sie ist soooo hübsch", schwärmte er. Ich lachte nur. Ich habe den geilsten und besten Freund auf dem ganzen Planeten. Niemand kann ihn ersetzen.

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