***Siebenundzwanzig***

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Elias

Am Abend musste ich leider mit meiner Großmutter essen gehen. Sie meinte, dass wir mal ein Tag für uns zwei machen mussten. Also zog ich mir ein Hemd, eine Jeans und eine einfache Jacke an. Sie dagegen war echt schick angezogen.

,,Großmutter, komm doch endlich", schrie ich von unten. Seit einer halben Stunde stehe ich hier und wartete auf sie. Seit wann brauchen ältere Leute länger als jüngere?

,,Halt die Klappe, Elias!", zischte sie wütend. Hat sie gerade „Halt die Klappe" gesagt?! Seit wann benutzt  meine Großmutter solche Wörter?

Nach fünfhundert Jahren kam sie schon elegant runter.
,,Wir können los."

Ich zog meine Schuhe noch schnell an und wir stiegen ins Auto rein.

,,Hast du vielleicht eine Mozart CD?", fragte sie mich und mein Blick wurde fragend. Wer ist zum teufel Mozart?

,,Ehh nein, aber ich habe Rihanna", Ich streckte sie CD rein und da kam schon Work. Am Anfang war meine Oma nur gestresst doch nach einiger Zeit schien es ihr zu gefallen. Ich konzentrierte mich einfach nur auf die Straße und ignorierte meine tanzende Oma neben mir.

Angekommen parkte ich und wir stiegen aus dem Auto. Danach liefen wir ins Restaurant hinein und hatten schon unsere Karten in der Hand.

,,Was möchtest du denn, Elias?", fragte meine Oma und schaute mich lächelnd an.

,,Keine Ahnung. Soll ich diese Spaghetti nehmen?", fragte ich meine Oma. Sie nickte, der Kellner kam schon und sie bestellte das gleiche sowie ich.

Der Kellner war schon weg und meine Oma betrachtete die jungen Kellnerinnen. ,,Ohoho...die hat aber einen Hintern! Ganz was für dich!"

,,Oma, ich bin verlobt!" Diese Frau ist ja nicht mehr normal.

,,Ja und?"

,,Ufff."

,,Was Uff?? Als ob du noch nie in deinem Leben Frauen gesehen hättest! Aber eins ist klar, wenn du eine Tochter kriegen wirst nennst du sie Rosé!", meinte sie und ich verdrehte meine Augen. Glaub mir Oma, dazu wird es nicht kommen.


Sorryyyyy...doch die Schule fuckt mich um Moment ab! Und ich habe ja immer montags bis vier! Des wegen sorry!

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