Kapitel 3

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Hey ^-^ Danke für die 4 Votes und die Kommentare :) Das bedeutet mir sehr viel.

Hier ist das neue Kapi :P

Es ist etwas kurz,aber morgen kommt ein längeres.

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Louis sah mich an.Ich zögerte noch immer.Es tat sicher gut mit jemandem über meine 'Probleme' zu reden.

"Als meine Mom gestorben ist,fing mein Vater an zu trinken und ließ keine Party aus.Er fing an mich zu schlagen und mich regelmäßig zu vergewaltigen.In der Schule werde ich gemobbt und niemand hat mich gern.Das macht mich alles fertig,Louis.Ich habe keinen mehr.Niemand versteht mich und niemand glaubt an mich.Ich bin eben weggelaufen,aber ich habe angst,dass er mich findet."

Ich zeigte ihm auch meine Narben.

"Deshalb hab ich angefangen mich zu ritzen.Der Schmerz gibt mir neue Kraft.Ich weiß,du kannst dir das jetzt nicht vorstellen,aber ee ist wirklich so."

Ich schluckte und die Tränen kamen wieder.

Louis nahm mich in den Arm.

"Schh.Du brauchst keine Angst mehr zu haben.Ich bin jetzt bei dir.Wir schaffen das schon."

Hat er gerade 'wir' gesagt?

"Pass auf,ich hol dich mit und du bleibst ersteinmal bei mir."

Ich nickte nur stumm.Louis setzte die Kapuze und die Sonnenbrille wieder auf und wir gingen zu einem Haus,das etwas abseits der Straßen von London stand.

"So da wären wir.Und lass dich nicht von denen-und ganz besonders nicht von Harry- ausquetschen."

"Okay"

Er sperrte auf und  ging mit mir in einen großen Raum,der wohl das Wohnzimmer darstellen sollte.Dort saßen die 4 anderen und quatschen sehr laut.

"Hey Leute." sagte Louis und sofort war es ruhig.

"Hey Lou...Wer ist das?" fragten alle 4 gleichzeitig.

Mir war schon ein bisschen unwohl.Ich sah ihn an und er sprach weiter.

"Das ist Kim.Ich hab sie gefunden und sie hat keinen mehr,der sich um sie kümmern kann."

Okay ist ja ganz süß und nett von ihm,dass er das so formuliert, aber ich bin kein Baby mehr.Ach was denk ich denn da?! Ich wollte mich eben noch umbrigen.Wäre Louis nicht gekommen, dann wäre ich jetzt tot.

Harry zog eine Augenbraue hoch.

"Ich behalte sie ersteinmal hier und dann sehen wir weiter."

Sie guckten mich alle an,als wäre ich ein Monster.

"Ich will garnicht lange bleiben..."

Meine Stimme brach ganz ab.

Louis war sofort bei mir. "Ich bringe dich jetzt hoch." Ich ging hinter Louis her. "Ich hoffe,es stört dich nicht,dass du in meinem Zimmer schlafen wirst."

"Nein." Er machte eine Tür auf und ich staunte nur noch. Er hatte ein riesengroßes Zimmer mit allen drum und dran.

"Du kannst schlafen wenn du willst.Ich komme später wieder. Muss nur runter mit den Jungs reden."

"Ja."

Er wollte gerade gehen,aber mir fiel noch etwas ein.

"Louis?"

"Ja?"

"Danke...Für...Für alles."

"Kein Problem."Er lächelte und ging dann runter.

Help me,LouisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt