"Mein Vater ist da."flüsterte ich den 5 zu,doch wie aufs Stichwort kam er um die Ecke und musterte uns.Dann schrie er los.
"Du kleine Bitch!Du traust dich wieder her?Und dann noch mit 5 Typen?DU BIST SO EINE FETTE SCHLAMPE,DIE DOCH.."
Weiter kam er nicht,denn Harry,Liam und Zayn hielten ihn fest.
"Schnell pack deine Sachen.Wir halten ihn fest." sagte Harry.
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.Louis und Niall rannten hinter mir her in mein Zimmer.Dort zog ich meine große Tasche hervor und schmiss mit meine ganze Klamotten und mein Handy rein.Ich griff nach meinem Tagebuch und nach dem Handyladegerät und schmiss diese auch noch hinein. Louis nahm mir meine Tasche ab und wir liefen zum Auto.Fünf Minuten später kamen auch sofort die anderen und wir fuhren los.
"D..danke,dass ihr mir geholfen habt."
"Das war doch nichts.Jetzt musst du nie wieder zu deinem sogenannten Vater."
Wir fuhren wieder zurück zu ihnen und ich schleppte mein Zeug in Louis Zimmer.Dort zog ich ersteinmal meine Sachen an.Die Worte,die mein Vater mir ins Gesicht gesagt hatte,machten mich wieder runter und ich hatte wieder dem Drang mich zu ritzen.Ich ging zu meiner Tasche und nahm das Tagebuch heraus.Dort habe ich meine Klinge versteckt.Ich nahm sie heraus und setzte sie an meinem Bauch an.Ja,ixh ritze mich auch am Bauch.Ich ritze mich jetzt nich am Arm,weil ich Angst habe,dass Louis herausbekommt,dass die Wunden dann frisch sind.An meinem Bauch sieht er sie wenigstens nicht.
Ich zog die Klinge über meinen Bauch und der Schmerz befreite mich.Blut floss meinen Bauch runter.
Nachdem ich fertig war,wischte ich das Blut vom Boden auf und tupfte es auch auf meinem Bauch weg.Danach verband ich ihn und packte die Klinge wieder in das Tagebuch, das ich wieder in die Tasche steckte. Keine Sekunde später klopfte es und ich zog gerade noch mein Pulli runter.Louis stand nun im Zimmer und musterte mich.
"Alles in Ordnung?" er klang echt besorgt.
"Ja klar,wieso nicht?"
"Kim...es ist Sommer.Ich kann ja verstehen, dass du deine Wunden vor ihnen verstecken willst,aber ein Pullover ist zu auffällig."
Mhh wo er Recht hat,hat er Recht.
Ich zuckte mit den Schultern.
"Und was soll ich machen?"
Louis überlegte kurz.
"Lass ihn doch lieber an." meinte er dann.
"Okay..."
"Kim,darf ...darf ich sie sehen?"
Ich guckte ihn mit großen Augen an.
"Du willst sie sehen?"
"Ja." meinte er entschlossen.
Ich weiß nicht wieso,aber ich hatte das Gefühl, ich könnte Louis vertrauen.
Er setzte sich gegenüber von mir auf sein Bett und schaute mich an.
Ich zog die Ärmel hoch und hielt ihm meine Arme hin.Die Narben am Bauch verschwieg ich ihm trotzdem. Louis guckte erst mich,dann die Narben an.
"Tut..tut es noch weh?"
"Ja schon, aber der Schmerz tut mir gut,Louis."
Louis schaute mich wieder an.In seinen Gesicht spiegelte sich Sorge ab.Er hielt immer noch meine Arme fest.
"Bitte mach das nie wieder.Du tust damit nicht nur dir weh,sondern auch....mir."
Es war nur ein Flüstern.Dieser eine Satz,vor allem das mir blieb mir im Kopf hängen...
mir....
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Help me,Louis
FanfictionStell dir vor,du stehst an einer Klippe. Du wirst in der Schule gemobbt,vom Vater vergewaltigt,du ritzt dich und der einzige Grund warum du überhaupt noch lebst ist One Direction. So geht es der 17 jährigen Kim,die das alles durchmachen musste und n...