Kapitel 1

938 18 2
                                    

Es herrschte ein Typisches Januar Wetter in Bayern. Der Himmel war meiste grau und nur selten sah man ein stück blauem Himmel. Der Fc Bayern war wie jedes Jahr im Trainingslager und dem entsprechend hatte Manu kaum Zeit zum Telefonieren. Wenn ich behaupten würde, das ich ihn nicht vermissen würde, würde ich mehr als nur lügen. Denn die wahrheit war: Ich vermisste ihn schreklich! Ich hatte mich viel zu sehr an seine nähe gewöhnt und immer öffter fragte ich mich ob ich uns mit dieser Fernbeziehung nicht doch überschätzt hatte. "Ruby! Kommst du?" verwirrt hob ich den Kopf und sah Marie fragend an. "Wir wollten noch einkaufen gehen und dein Hund möchte gerne trocken gelegt werden" sagte sie und lachte. Entsetzt hob ich den Kopf und sah das Pamina, meine Husky Hündin, mit begeisterrug die Enten in die Donau jagte und hinter her sprang. Sie sah unglaublich süß aus aber ich wusste das es nicht gut für sie war, schließlich war es eiskalt und der schnee hatte sich bereits in ihrem Fell verfangen. "Na dann auf" schlug ich vor und pfiff sie her während ich mit Marie los ging.

Wir verbrachten den restlichen Tag damit einzukaufen, die Wohnung auf vorderman zu bringen und abends uns mit Nudeln vom Asiaten aufs Sofa zu flätzten und einen Film zusehen. Nichts Spannendes aber wir mussten morgen wieder zur Uni und da sahen unsere Abende nie wirklich sepktakulär aus. Ebensowenig wie der nächste Morgen.
"Laufen wir oder fahren wir Bus?" fragte Marie als wir am Montag Morgen um haln neun die Wohnung verliesen. "Ich würde sagen wir hollen uns beim 'Annas' was zu trinken und nehmen dann den Bus zur Uni" Das 'Annas' war unser Stam Caffe, schon seit Jahren. "Klingt gut" sagte sie und damit stand unser Plan. Die Uni war, wie sollte es nicht anders sein tot langweilig. "Fährst du nachher eigentlich noch nach München?", fragte Marie flüsternd während wir in der Bib saßen und an unserer Semester Arbeiten freihalten. "Warum sollte ich?", fragte ich flüsternd. "Weil die Bayern heute Abend aus dem Trainingslager zurück kommen?!", antwortete sie mir mit immer noch gesenkter Stimme und schob mir ihr Handy rüber. Geöffnet war die Homepage des FC Bayern München auf der Reihen weiße Termine standen. Unteranderem die An- und Abreisedaten fürs Trainingslager. Nachdenklich legte ich meine Stirn in Falten und spielte mit einen meiner rötlich-braunen Haarsträhne. "Was?", fragte sie leise und sah mich besorgt an. "Er hat mir garnicht geschrieben das er wieder zurück ist!", murmelte ich leise. "Maus? Ich treff mich noch mit Iris und den anderen. Kommst du mit?", fragte sie als wir nach kurzem schweigen anfingen unsere Sachen zu Packen. "Ne du, lass mal!", sagte ich schnappte mir die beiden Wälzer, welche ich mir ausleihen wollte und ging zum Tresen. "Also gut! Wir sehen uns nachher" sagte die Blondine und verschwand durch die Tür. Ich nickte, hielt der Dame meinen Ausweis hin, packte meine Bücher und verlies die Uni.

Man konnte nicht sagen das die Regensburger Uni eine Augenweide war und alleine war es hier ziemlich langweilig also stieg ich in den nächsten Bus der zu meiner Wohnung fuhr. Ich hatte gerade als einen Platz gefunden als mein Handy anfing zu Klingel.
"Rubina Withe. Was kann ich führ sie tun?", meldete ich mich. "Rubina, gut das ich dich erreiche", klang die vertraute Stimme meines Bosses durch den Hörer. "Christian, was kann ich für dich tun?" "Einer der Torhüter des FCB's hat eine verletzte Schulter und er soll am Samstag, also Morgen, führ die deutsche Natio in München im Tor stehen! Und da du, soweit ich weiß eh einige der Nationalspieler und vom FCB als Patienten hast, wolte ich dieses Problem in deine Fähigen Hände legen!" "Ich soll euch euren Keeper bis morgen wieder aufs Feld bringen!?" "Wenn möglich, ja!" "Und die ganzen anderen Physios!" "Zwei von denen haben Privateprobleme und die anderen Beiden müssen Thomas und Basti wieder zum Laufen bringen!" "Also Gut! Wann soll ich wo sein?", gab ich mich geschlagen. "Die Maschine landet in eineinhalb bis zwei Stunden also wenn möglich in drei Stunden an der Säbener Strasse! Und die gesamten Reisekosten zahlt der DFB! Du solltest dir aber, wen möglich, führ alles Rechnungen geben lassen und die Kosten für die Behandlung und Reisekosten dem DFB in Rechnung stellen!" "Also alles so wie immer!" "Kann man so sagen!", lachte Christian. "Also gut ich bin auf dem Weg! Bis dann!" "Servus" damit beendete er  das Gespräch und ich verlies den Bus.

Von München nach Rio de Janeiro (#wattys2018)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt