*Flashback von 12 Jahren und 3 Monaten*
7 Monate war es jetzt schon her, dass Kostas von seinem Vater attackiert wurde. Sein Vater würde verhaftet, aber Kostas... Er lag diese 7 Monate im Komma und schien nicht aufwachen zu wollen. Marik saß jeden Tag an seinem Bett und weinte, betete, dass Kostas aufwachen würde, sprach sich und ihm Mut zu. Wirklich jeden Tag. Selbst an Marik's Geburtstag saß der Junge in dem Zimmer seines besten Freundes und hoffte, dass er bald aufwachen würde.
Marik gab sich die Schuld. Er hätte damals eingreifen müssen. Er hätte damals nicht daneben stehen sollen. Er hätte damals Kostas verteidigen müssen. Marik hatte sich geschworen Kostas nun nicht mehr von der Seite zu weichen. Er würde ihn beschützen. Jetzt, wo auch noch seine Mutter abgehauen ist, war er ihm das schuldig. Er wurde immer für ihn da sein. Immer...
"Bitte Kostas... Wach auf, Koschti.", weinte Marik, an dem Krankenbett. Es war 20:45, das hieß in einer viertel Stunde war die Besuchszeit vorbei (ich war seit Jahren in keinem Krankenhaus mehr, deswegen hab ich keine Ahnung von den Besuchszeiten, sorry). Gleich müsste Marik Kostas wieder verlassen. Sowie jeden Abend. "Kostas...", schluchzte Marik. Sanft strich Marik über Kostas Wange. Er war unglaublich kalt. Trotzdem gab Marik ihm einen Kuss auf die Stirn. "Wach bitte auf...", flehte er wieder.
"Die Besuchszeit ist zu Ende. Ich muss ich bitten, jetzt zu gehen.", meinte eine Krankenschwester, die Marik noch nie gesehen hatte. Gerade wollte mich etwas erwidern, als die Geräte von Kostas plötzlich nicht mehr gleichmäßig, sondern schneller pipten. Ob das etwas Gutes oder schlechtes war wusste Marik nicht. Er sah zu seinem besten Freund. Seine Lieder zuckten. "Kostas! Du wachst auf!", brüllte Marik das Krankenhaus zusammen.
Marik wurde von der Krankenschwester nach langer Diskussion nach Hause geschickt, aber eines war anders als sonst. Er wusste, dass wenn er morgen wieder kommen würde sein bester Freund wach sein würde. Marik war voller Freunde und unendlich stolz auf sich. Durch seine. Kuss ist er aufgewacht! Wie bei Dornröschen, dachte sich der Neunjährige.
***
"Koschti!", brüllte Marik, als er in der Tür zu Kostas Zimmer stand und rannte auf ihn zu. Kostas sah nicht gut aus, aber er war wach. Das war das einzige was zählte. Marik strahlte seinen besten Freund an und umarmte ihn stürmisch. Doch als diese die Umarmung nicht erwiderte löste Marik sich. Was war denn mit Kostas los? Sonst liebte er Umarmungen...
Kostas sah seinen Gegenüber aufmerksam an, doch er konnte sich nicht erinnern. Wer war dieser Junge? "Wer bist du?", sprach der Kleine seine Gedanken schwach aus. Marik wich die Farne aus dem Gesicht. Er wusste nicht mehr wer Marik war? "Ich bins. Miki. Marik. Dein bester Freund.", versuchte Marik ihn auf die Sprünge zu bringen. Doch bei Kostas läutete die Glocken immer noch nicht. Marik fing an zu weinen. Eine Schwester kam herein und erklärte Marik, dass Kostas sich an nichts mehr erinnern konnte. Marik wollte das nicht glauben. Er konnte es nicht. Nein! Wieso? Warum?
"Ich hab noch was für dich...", meinte Marik zu seinem besten Freund und gab ihm eines der Autos mit denen sie früher gespielt hatten. Mittlerweile war es leider etwas kaputt, aber immer noch zu gebrauchen. "Stark.", staunte der kleine und nahm das Auto dankend an. Dabei konnte Marik, die Narben an Kostas' Armen sehen, die wahrscheinlich für immer bleiben werden. "Ich habe eine Frage, Kleiner.", meinte Marik noch. Kostas sah auf. "Wo wohnst du?" Marik wollte wissen, was jetzt mit seinem besten Freund passiert, da sein Vater im Gefängnis und seine Mutter weg war. "Mein Arzt, Herr Bergmann, meinte dass ich, wenn ich wieder ganz gesund bin zurück nach Köln zu meiner Mama und meinem Vater darf.", strahlte der Kleine. Köln? Kostas würde wegziehen?
*Ende Flashback*
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,,Fanboy?!" ,,Yes, I am..." //Kostory-FF//
FanfictionDas Leben eines Fanboys... Ein ganz normales Leben eigentlich. Nur mit einem Unterschied. Man hat ein Idol, das man am liebsten kennenlernen würde. Aber für dieses Idol bist du nur einer vom Tausenden Fans. Kostas ist auch so jemand. Er ist ein ries...