Hallo Koschti,
Ich kann verstehen, dass du unbedingt wissen willst, was damals war. Aber ich weiß nicht ob ich dir das sagen kann... Du wirst denken, ich habe mir das alles ausgedacht und brichst den "Kontakt" ab... Du wirst deine Eltern anschreien und niemanden mehr glauben können. Ich will nicht, dass es dir so geht.Kostas, bitte sei mir nicht böse... Ich will es einfach nicht. Tut mir leid.
Marik <3***
Diese paar Zeilen versetzen Kostas einen Stich ins Herz. Er war wütend. Warum wollte er es ihm denn nicht sagen?! Es würde doch bestimmt nicht so schlimm sein, wie er sagte. Und warum sollte er seine Eltern anschreien?! Seine Eltern!
Kostas sprung von seinem Bett auf, zerknüllte den Brief, schmiss ihn wütend weg und stapfte ins Wohnzimmer. "Mutt!", schrie er aufgebracht. "Liebling, was schreist du denn so?", seine Mutter kam hinter der Zeitung hervor. "Was ist damals passiert?! Ich meine vor dem Unfall.", Kostas hieb leicht seine Arme nach oben, um zu zeigen was er meinte. Seine Mutter schlugte. Sollte sie es ihm wirklich erzählen?
"Kostas setzt dich.", meinte sie und legte die Zeitung bei Seite. Widerwillig tat der Junge, wie ihm gesagt wurde. "Ich erzähle es dir, aber bitte bring mich oder sonst niemanden um...", Kostas nickte eifrig. Für einen kurzen Moment, sah er für die junge Frau wieder aus, wie der kleine Jungen, den sie damals adoptiert hatte.
"Also, es war vor 13 Jahren. Du warst 4 und lebtest in Potsdam. Dein damaliger bester Freund, Marik, war gerade bei dir. Ich spieltet mit deinen Autos, unter anderem auch mit dem dass du, wie eine Trophäe, in deinem Zimmer stehen hast. Wie gesagt, ihr habt also gespielt und auf einmal meinte Marik, er müsste dir ein Geheimnis erzählen. Du warst natürlich komplett begeistert, weil du, wie jetzt immer noch, Geheimnisse liebtest. Er erzählte dir dein Vater würde deine Mutter schlagen. D-" "Papa hat dich geschlagen?!", schrie Kostas aufgebracht. Seine Mutter warf ihm einen ermahnen Blick zu: "Du hast mich nicht ausreden lassen." "Tschuldigung...", nuschelte er. "Also wo war ich? Achja. Du hast es ihm natürlich nicht geglaubt und meintest zu ihm: "Lass mich einfach in Ruhe!" Dann bist zu deinem Vater gerannt und hast ihm das erzählt. Er lachte nur und schlug dich bewusstlos. Das reichte ihm allerdings noch nicht. Er ritzte dir beide Pulsadern auf, daher auch die Narben. Du lagst 7 Monate im Komma. In dieser Zeit haute deine Mutter ab und Marik? Tja... Marik saß jeden Tag an deinem Bett und weinte und betete, dass sein bester Freund wieder aufwachen würde. Eines Tages wurden seine Gebete dann erhört und du wachtest auf. Konntest dich aber an nichts erinnern. Für Marik ging sein Leben kaputt. Er sah dich nocheinmal, schenkte dir das Auto und dann nie wieder, weil du zu mir und Sebastian gebracht wurdest..."
"Ich bin adoptiert?", Kostas hatte keine Farbe mehr im Gesicht. Seine Mutter nickte kaum merklich. "Danke...", meinte Kostas und umarmte seine Mutter. Seine Mutter erwiderte und war glücklich, dass er sie nicht anschrie. "Eine Frage. Wie heißt Marik mit vollem Namen?", Kostas löste sich von ihr und sah sie an. "Puh... Ich glaube... Marik Aaron Roeder..."
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Meinung? :3
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,,Fanboy?!" ,,Yes, I am..." //Kostory-FF//
FanfictionDas Leben eines Fanboys... Ein ganz normales Leben eigentlich. Nur mit einem Unterschied. Man hat ein Idol, das man am liebsten kennenlernen würde. Aber für dieses Idol bist du nur einer vom Tausenden Fans. Kostas ist auch so jemand. Er ist ein ries...