PoV Mik
210... 209... 208... Moment! Falsche Richtung! Ich drehte mich um 180 Grad und ging in die andere Richtung. 209... 210... 211... 212... 213! Da ist es... Kostas lag hinter dieser Tür. Ich schluckte. Es durfte nicht wieder das geliche passieren wie damals... Bitte, das durfte nicht passieren. Vorsichtig legte ich meine Hand an den Türgriff. Es gibt jetzt kein zurück, sagte ich im Kopf zu mir selbst und drücke dir Klinke nach unten.
Da lag er. Er war kreidebleich und an Schläuche angeschlossen, aber die Geräte zeigten mir, dass sein Herz schlug. Erleichterung, Freude und Besorgnis machte sich in mir breit. Jedoch fühlte ich mich wieder wie acht. Als ich zum ersten Mal, in Begleitung meiner Mutter, Kostas Zimmer im Krankenhaus besuchte. Wieder fühlte ich mich so klein und machtlos, als ich zu dem Jungen angestöpseltem Jungen im Krankenbett sah.
Ich trat vorsichtig näher. Mein Blick haftete auf seinen geschlossenen Augen. Langsam stellte ich mich neben ihn und scannte seinen Körper ab. Um seinen linken Arm und sein linkes Bein war ein Gibs, um seinen Kopf ein Verbannt und uns seiner Nase führten Schläuche zu irgendeinem Gerät, was wahrscheinlich für die künstliche Beatmung oder so war. Sanft legte ich meine Hand an seine eiskalte, weiße Wange. "Was machst du nur für Sachen, Kleiner..." Mein Blick wanderte wieder zu seinem Gesicht. Es zeigte keine Spur von Lebendigkeit. Ich seuftze und spürte, wie sich Tränen in meinen Augen sammelten.
"Warum war ich nicht schnell genung... Ich bin schuld, dass du hier bist. Wieder. Ich war aufs Neue zu langsam? Ich will dich nicht wieder gehen lassen müssen, Kostas! Versprich mir, dass du dich, wenn du aufwachst wenigstens an alles wieder erinnern kannst! Wenn du das machst, kanst du meinet wegen auch ein Jahr im Komma liegen, aber erinner dich bitte an mich! Bitte...", eine Träne lief nun tatsächlich meine Wange hinunter. Ich blickte zu seinen Lippen. Sie waren ausgetrocknet und so hell rosa, dass man meinen könnte sie wären fast weiß. "Ich werde bei dir bleiben. Für immer. Ich werde dich beschützen, Koschti. Hörst du? Ich werde die nächsten Monate bei dir bleiben. Tag und Nacht, werde ich hier neben dir sitzen und beten, dass du aufwachst. Ich werde bei dir sein, wenn du aufwachst."
Ich hollte mir einen Stuhl, stellte ihn neben dass Bett und setzte mich drauf. Meine Hand wanderte schon fast automatisch zu seinen Harren und spielte mit ihnen. "Ich bin bei dir... Für immer..."
DU LIEST GERADE
,,Fanboy?!" ,,Yes, I am..." //Kostory-FF//
FanfictionDas Leben eines Fanboys... Ein ganz normales Leben eigentlich. Nur mit einem Unterschied. Man hat ein Idol, das man am liebsten kennenlernen würde. Aber für dieses Idol bist du nur einer vom Tausenden Fans. Kostas ist auch so jemand. Er ist ein ries...