Kapitel 1. -Erinnerungen-

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Atmen ... Ich muss atmen . Immer tiefer werde ich in das blaue Nichts gezogen. Die Luft in meinen Lungen wird immer weniger, doch ich kann gar nichts dagegen tun. Ich merke gar nicht mehr, wie sich meine Augen  langsam schließen.

Ich schreckte auf als ich eine kalte Hand auf meiner Stirn spürte. >> Hast du wieder schlecht geschlafen? << fragte meine Mutter , die sich an mein Bett setzte. Ich strich mir schnell durch mein schwarzes Haar. >> Nein es war nichts es ist alles okay. << gab ich mit einem falschen Lachen zurück.

...

Dies liegt nun schon einen Monat zurück . Dass ich fast im See ertrunken wäre, wenn mich nicht etwas aus dem Wasser gezogen hätte. Ein etwas  von majestätischer Größe und Kraft. Ich bin Mahegôs . hörte ich diese Stimme in meinem Kopf sagen. Die Stimme eines Drachen, meines Drachens. Ich würde aus meinen Gedanken gerissen , als mir  Isaac , ein guter Freund aus meinem Dorf , etwas Wasser ins Gesicht spritzte. >> Hey << Er lächelte. >> Wolltest du nicht in die Stadt? Stattdessen sitzen wir hier am See. << Ich erschrack > Stimmt du hast recht . Ich muss los !  Wir sehen uns !<< Schnell packte ich meine Sachen und rannte in Richtung Stadt .

In der Stadt am Marktplatz

ich schlenderte durch dir Reihen der  Ständen und vernahm den guten Duft des frisch gebackenen Brotes . Die Sonne stand schon tief am Himmel . Schnell kaufte ich 2 Leiberl Brot und paar Gewütze bis ich mich wieder auf den Weg zu unserem Dorf machte.

Als och am Stadtrand in eine kleine Gasse einbog wurde mir der Korb mit dem Brot aus der Hand geschlagen und ich wurde gegen eine  Wandmauer gepresst. >> Was haben wir denn da hübsches . << hörte ich eine tiefe Stimme hinter mir sagen . Einen Moment später spürte ich auch schon wie kalte Metall an meinen Hals gedrückt wurde. >> Was Was wollt ihr von mir ? << stotterte ich .

>> Durchsucht sie nach Geld ! << Sofort wurde mir meine Jacke weggerissen .>> Ich habe kwin Geld mehr ! << schrie ich nun . -Klatsch- ein stechender Schmerz durchzog meine rechte Wange und ich sank schluchzend zu Boden.  >> Mahegôs bitte helfe mir ... bitte... bitte. << Die Männer lachten . Doch plötzlich breitete sich eine angenehme Wärme in meinem Körper aus . Einer der Männer starrte mich an . >> Scheiße was ist das .Schnell weg hier! << Sie schauten zu mir hinunter und verschwanden darauf im Dunkeln der Gasse. >> Meine Hände ...ich brenne ?! <<

verwundert schaute ich auf die gold braunen Flammen die aus meinem Körper hervorgingen,  bis ich eine Stimme in meinem Kopf hörte >> Ich konnte nicht bei dir sein Meisterin Lihânne deshalb habe ich dir mein Drachenfeuer überlassen . << und die Flammen verschwanden. Ich saß lange Zeit noch da und beobachtete das regen Treiben auf dem Marktplatz . Erst dann wo die Sonne hinter den Bergen von Shomorra verschwand , brach ich nach Hause auf.

Der Pakt des DrachensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt