Ich fuhr schon eine gewisse Zeit durch die Gegenden, bald musste der Sprit alle sein. Ein paar der angespitzten Zeltstangen waren abgebrochen und schliffen über den Boden.
An das allein sein hatte ich mich mittlerweile gewöhnt, ich war immerhin schon geschätzte Sechs Monate alleine unterwegs. Ich war im plündern relativ schnell, rein plündern raus, war mein Motto. Der Jeep war mein Zuhause und das Zuhause von Trudi, eins der beiden Hühner. Das andere Huhn war abgehauen während Trudi zu mir hielt wo Daryl mich verlassen hatte, das Drecksschwein.
Es war alles seine Schuld! Es war seine Schuld das, dass....ach er war einfach schuldig!
Und jetzt ist er tot...hoffe ich zumindest...Nein er soll nicht tot sein ich brauche ihn!
Ich drehe durch!
Ich rede mit Hühnern und Zombies! Ich redete sogar mit Daryl...in meinen Gedanken zumindest.
Als mein Verstand wieder realisierte das meine Gedanken abwichen und wieder eine unendlich lange Ebene der grausamen Gedanken betrat, krallten sich meine Fingernägel wie so oft in das Lenkrad.
Ich fuhr auf einem Autobahnen Friedhof wie ich sie nannte. Die Straße war voll mit verlassen Autos, ein guter Ort um nützliche Dinge zu finden.
"Trudi bleib hier!"
Reden war für mich so selten geworden das garnicht anderes mehr möglich war als zu flüstern.
Ich stieg aus dem Jeep, meine Beine schmerzten vom vielen sitzen. Um mich herum waren keine Geräusche zu hören. Erleichtert atmete ich auf, keine Zombies in der nähe.
Bedacht und leise schlich ich zu einem Lkw der auf der rechten Seite meines Jeeps stand. Meine Muskeln spannten sich sofort an als das schleimige grölen der Zombies erklang. Ich zog das Jagdmesser aus meiner Jeanstasche und blieb wie angewurzelt stehen.
Kaum das, dass Messer gezückt war kamen auch schon zwei Zombies um den Lkw gelaufen.
Dem ersten hatte ich ein Messer in den Kopf gerammt als auch schon der zweite zu Boden sank, ebenfalls mit einem Messer im Kopf.
Ich starrte den Mann und seine zwei Gefährten an. Er hatte den zweiten getötet, seine Statur war Groß und breit. Einer der beiden Gefährten, er war dürr und knochig, trat einen schritt auf mich zu.
Sofort trat ich in Angriffs Stellung und richtete das Scharfe Jagdmesser auf den jenigen der drei der an nächsten an mir stand, also dem großen breiten.
"Wow, wow, wow immer ruhig!" rief er aus.
Auf meiner Reise hatte ich mich immer von Menschen fern gehalten, wenn ich etwas hatte was sie haben wollten war ich ihr Feind. War ich schwächer als sie war ich ihr Opfer.
In solchen Zeiten sind nicht die Zombies oder die Tiere deine Feinde, nein sondern die Menschen.
"Mein Lkw!"
Meine Stimme war zwar nur ein flüstern aber dennoch bedrohlich.
" Hey Zucker! wir können auch teilen! "
Sprach der dürre der einige Sekunden zuvor auf mich zu geschritten war.
"Damit ihr mir in den Rücken fallt?"
Schnaubend starrte ich die drei Männer an. Gegen einen hätte ich Chancen aber nicht gegen alle drei zusammen.
Der dritte der bis jetzt garnichts gesagt hatte richtete sich auf und sprach
" Hübsche Karre die du da fährst, passt bestimmt viel rein"
Mir blieb garnichts anderes übrig als auf ihr Spielchen einzugehen.
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Kill the beast! (Walking dead ff)
FanfictionWenn dein leben einfach den bach runter läuft und du denkst das es nicht mehr schlimmer kommen kann, jedoch genau das passiert. Ich bin die 21 jährige Celest Cooper bisher verlief mein leben in etwa so : Aufstehen , putzen, kochen, Prügel einstecke...