위험한 사랑 || Dangerous Love [BTS&BLACKPINK]

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1217 Wörter
NAMJOON

,,Sag uns sofort was du weißt, du kleiner Bastard!", brüllte ich wütend und trat gegen seinen Magen. Daraufhin folgten mehr Schläge und Tritte gegen seinen Magen und Rücken. Er sollte leiden für das was er meiner Freundin antun wollte! Keiner legte sich mit meiner Freundin an!

,,Es reicht!", hörte ich Jin rufen, der mich von hinten an den Armen festhielt und zurück zog. Ich wehrte mich nicht. Dieser Typ wird später weitere Schmerzen spüren, das schwöre ich mir! ,,Sag uns sofort wer du bist und wer dich geschickt hat", sagte Taehyung todesernst und mit todesernst, meine ich mit dem gefährlichsten Blick von V. Dieser Blick machte jeden schwach.

Jedenfalls sprach der Typ immer noch nicht, denn er hielt sich vor seine Schmerzen am Magen. Ich seufzte genervt und verdrehte die Augen, bevor ich ihn näher kam und sein Gesicht in meine Hände packte. ,,Du hörst mir genau zu. Ok?", ich sah ihn tief in die Augen und hatte seine volle Aufmerksamkeit. ,,Du wirst uns nachher alles erzählen. Ansonsten verbrennen wir dich und es wird keiner erfahren wie du gestorben bist oder ob du überhaupt lebst", drohte ich ihm knurrend. Er hob als Antwort nur die Augenbraue und schmunzelte leicht. Fand er das lustig?

,,Ihr solltet euch lieber Sorgen um eure Freundinnen machen", lachte er dann plötzlich und sah zu jedem einzelnen der eine Freundin besaß. Jimin trat nach vorne und war vor Wut außer sich!

,,Du wirst meine Freundin nicht anrühren!", brüllte er aufgebracht und bildete seine Hände zu Fäusten. Seine Adern am Hals stachen vor und vor lauter Schreck, vergaß ich zu atmen. Es war erstaunlich zu sehen, wie sehr er sich Sorgen machte um seine Freundin und wie sehr er sie liebt. ,,Du wirst noch sehen. Deine kleine Freundin ist sehr schwach", lachte der Typ weiter. Wir sahen ihn mit einem Stirnrunzeln an. ,,Sie sind stärker als du denkst!", rief Yoongi wütend und stand neben mir. Die anderen traten ebenfalls neben mich. Wir sahen den Typen gespannt an.

,,Ich würde mir lieber jetzt Sorgen machen um Lalisa" sprach er in meine Richtung. Was sollte das bedeuten? Plötzlich ging mir ein Licht auf und ich lief aus dem Keller hinaus. Nachdem ich aus dem Keller ging, lief ich in die Küche um mir ein Messer mitzunehmen, falls Lalisa wirklich in Gefahr war. Damit rannte ich hoch in das Zimmer und öffnete die Tür langsam. Als ich mir sicher war, dass keiner hinter der Tür stand, trat ich hinein und sah mich um. Keiner war im Zimmer, außer meine schlafende Freundin. Ich runzelte die Stirn und war verwirrt. Wieso sagte er dann ich sollte mir Sorgen um meine Freundin machen? Verwirrt über sein Aussagen ging ich auf Lalisa zu und legte das Messer daneben auf das Nachtschränkchen.

,,Dir wird nichts geschehen.. ich lasse es nicht zu", flüsterte ich leise und strich ihr ein paar Haare aus dem Gesicht.

Ich hörte die Haustür Klingel läuten und sah hinter mir. Vielleicht ist doch keiner hier im Haus? Dennoch verwirrte mich die Aussage des Typen. Oder er wollte mir Angst machen? Er weiß, dass mir Lalisa mehr als die Welt bedeutet.

Oder?

Ich ging runter und öffnete vorsichtig die Tür, bis ich das Gesicht von Lina sah und die Tür weit öffnete. ,,Hey, was ist los?", Sofia war die erste die stürmisch hinein kam und einen besorgten Gesichtsausdruck hatte. Rose und Lina kamen nach ihr hinein, bevor ich die Tür dann mit dem Schlüssel zuschloss. ,,Lalisa hat einen Betäubungspfeil abbekommen. Wir haben den Typen geschnappt, der ihr das angetan hat", informierte ich die Mädels. ,,Wo ist Lalisa?", fragten sie mich. ,,In meinem Zi-", wollte ich gerade antworten, doch dann verschwand Sofia sofort nach oben. Sie machte sich wirklich Sorgen!

,,Keine Sorge. Sie ist immer besorgt", murmelte Rose und Lina nickte ihr bestätigend zu. ,,Wo ist dieser Typ?", fragte mich Lina interessiert, während sie sich die Jacke auszog. Rose tat es ihr nach. ,,Im Keller. Die Jungs sind auch alle dort", sagte ich. ,,Er hat aber gesagt, dass ihr alle in Gefahr wäret", diese Aussage ließ Lina auflachen. ,,Sein Ernst? Weiß er überhaupt wer wir sind?", grinste sie breit.

,,Ich würde dennoch aufpassen, Lina. Naja, kommt erst mal mit. Wir verhören ihn gerade", sprach ich und ging Richtung Keller. Sie kamen mir hinterher. ,,Ich geh auch hoch zu Lalisa und pass auf sie auf. Sofia ist noch ein wenig unerfahren in Sache Gefühle und Sinne auseinander zu halten..", seufzte Rose und blieb stehen. Wir sahen sie an. ,,Taehyung vermisst dich bestimmt, komm mit uns. Sofia hat das im Griff", lächelte Lina ihre Freundin an. Sie sah sie unsicher an. ,,Ich weiß nicht so Recht", murmelte Rose und sah kurz auf den Boden, bevor sie wieder ihren Blick auf uns legte. ,,Namjoon, könntest du bitte zusammen mit Sofia aufpassen?", bat Rose mich verzweifelt. Ich seufzte leicht. ,,Du vertraust Sofia noch nicht richtig?", hakte ich nach. Natürlich würde ich auf meine Freundin aufpassen, aber wir mussten den Typen verhören und er sollte Angst vor mir haben! Er sollte sich vor mir fürchten!

,,Doch, doch. Tue ich. Sehr sogar. Aber ich weiß nicht ob sie es schafft, Lalisa zu beschützen, denn sonst hat Lalisa die Aufgabe immer übernommen Sofia und uns zu beschützen", Rose leckte sich über die Lippen und kam einen Schritt zu mir näher. ,,Bitte. Tu es für sie", seufzte sie. ,,Wir wissen das du den Typen am liebsten umbringen möchtest, aber tu Rose den Gefallen und bleib bei Sofia und Lalisa.", sagte nun Lina und legte ihre Hand an meinen Oberarm. Ich sah zu ihr runter. Sie sah mich mit einem vertrauten Blick an.

,,Na gut. Aber wehe ihr kriegt nicht heraus, wer er ist und wieso er das gemacht hat!", sagte ich noch zu den Mädels, bevor ich in mein Zimmer ging.

,,Sofia?", sagte ich leise als ich meinen Kopf durch die Tür steckte. ,,Hm?", hörte ich eine ruhige Stimme sagen. Ich ging in das Zimmer und schloss die Tür ab. Sicherheit geht vor. Besonders bei meiner Freundin. ,,Wie geht's dir?", fragte ich sie fürsorglich und setzte mich auf das Bett. Ich nahm Lalisas Hand in meine und strich ihr über den Handrücken. ,,Es geht. Ich bin besorgt, du nicht?", fragte mich Sofia und sah zu mir hoch. Ich nickte. ,,Natürlich bin ich das. Ich würde am liebsten dem Typen den Hals umdrehen, selbst wenn es nur ein Betäubungsmittel war", murmelte ich ein wenig nachdenklich. ,,Was glaubst du wer es war?", fragte sie mich neugierig. ,,Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Aber ich hatte damals einen Anruf bekommen, dort wurde mir gesagt, dass wir euch nicht beschützen können", erzählte ich ihr offen. Sie hob die Augenbrauen hoch, sodass sich auf ihrer Stirn Falten bildeten. ,,Und das erzählst du mir erst jetzt?", fragte sie mich wütend. ,,Wir hätten den Anruf zurück folgen können!", rief sie ein wenig sauer. Ich schüttelte den Kopf. ,,Denkst du wir haben das nicht schon gemacht? Er ist schlau und hatte eine Prepaid Karte und sie somit nach dem Anruf zerstört", seufzte ich und fuhr mir durch die Haare. Dann sah ich wieder zu Lalisa.

,,Wieso liegt eigentlich auf Lalisas Bett ein Messer?", fragte mich Sofia verwirrt und zeigte dort hin. Das Messer, das ich vorher auf das Nachtschränkchen gelegt hatte, lag nun neben Lalisas Kopfkissen.

Ich vergaß für einen Moment zu atmen.